Moin,

habe mal wieder angefangen Peter Gunn zu üben und neuerdings tritt das seltsame Problem auf, dass beim zweiten Ton im vierten Takt immer ein Flageolett rauskommtstatt des Zieltons.
Wer das Stück nicht kennt: Takt1: E m.O-Klappe, Takt2: Cis hoch aber ohne O-Klappe, Takt3. wieder E m.O-Klappe, Takt4 Cis hoch diesmal mit O-Klappe und dann G m.O-Klappe.
Dieses gegriffene G klingt ja beim Tenor F, raus kommt aber immer ein klingendes C.

Was mach ich falsch?

Der Witz ist, dass ich es vor einem Jahr schon mal intensiv geübt hab. Da ging zwar alles noch langsamer, aber das Problem mit dem Flageolett trat nicht auf.

Auch beim Alto (in die entsprechende Tonart transponiert) passiert das nicht.

:-? Bin ratlos und würd mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.

Hallo LamaGeli,
ich habe dein Problem nicht.
Ich habe das Stück in C-Dur und spiele mit das mit dem Altsax ist das richtig?
In welcher Tonart steht denn deins?(ist doch für Tenor,oder?)

@Lusax,
ich hab die original Partitur.

Für Alto ist der erste Ton ein H, klingend D.
Tonart? C Dur jedenfalls nicht denn es sind 4 Kreuze als Vorzeichen beim Alto, wenn Dir das was sagt. Mir nicht
Der Rhythmuspart (Gitarre, Bass) geht:
E E Fis E G E A Gis natürlich klingend.

Mit dem Alt hab ich ja auch keine Probleme, nur der schnelle Übergang vom hohen Cis zum G klappt nicht beim Tenor.

Es plus große Terz = G. Also G-Dur. Kreuztonarten sind aufm Sax immer Sch**ße.

@Synthy82,
Kreuze störn mich gar nicht, da ich sowieso null Ahnung von Noten hab und die kleinen Punkte eh beim spielen nicht lesen kann, schreib ich mir die klingenden Töne drüber.
Die Vorbereitung ist zwar mühsamer, aber beim spielen brauch ich auf Kreuze, Auflösungszeichen u.s.w. dann nicht zu achten.

Synthy82 schrieb: Das is Quark. Grade G-Dur sollte ja wohl kein Problem sein.

@Lamageli Hast du dazu ein Playalong? Sonst kannst du dir das transponieren ja auch sparen. Verwende doch bitte in Zukunft Bezeichnungnen wie c2 und c3.(geht also bei Bb1 bzw deutsch b1 los) Alles andere verwirrt nur zusätzlich.

Allgemein ist das g2 und auch manchmal das d2 ein Problemton bzw. überbläst sehr leicht. Entweder verkrampfts du da im Ansatz, oder der Wechsel der Oktavklappen (von cis3 nach g2) klappt nich ganz reibungslos. Das kann generell bei schnellen Sprüngen zwischen den Oktavklappen passieren. Spiel mal schnell a2 und d2 hintereinander. Manchmal ist auch der Ringfinger der linken Hand zu langsam.


Das Problem mit dem Ansatz ist ja, dass man am Anfang erstmal ordentlich Muskeln aufbauen muss und sich dann wieder dazu zwingen muss locker zulassen.






<!-- editby -->

<em>editiert von: astipasti, 20.08.2006, 21:40 Uhr</em><!-- end editby -->

Ich meine im Übrigen: Klingend G! Also E-Dur! Da vergreift man sich leicht, wenn man nicht genau weiß, welcher Ton jetzt kommt.

Hmm,
von a2 nach d2 gehts, außer das es manchmal quietscht , aber kein Flageolett.

Vielleicht ist ja die Kanne seit letztem Jahr ein bischen undicht geworden, grade für die entsprechenden Töne?

Aber wenn ich es sehr langsam und kontrolliert spiel gehts meistens (nicht immer), find ich aber nicht normal, mit dem MPC so ausgleichen zu müssen, muss ich mit dem Alt ja auch nicht.

Üb jetzt aber schon seit Tagen immer diese gleiche Stelle und es wird nicht besser, langsam fängt das Stück schon an zu nerven, nur wegen des Flageoletts.

Playalong hab ich mir mit dem Bass selbst eingespielt. Hab die original Mancini Noten aus der Bibliothek aber als Soundbeispiel nur die Blues Brothers Aufnahme.
Das mit den Bezeichnungen wusste ich nicht. Dann ist also das sogenannte hohe Fis mit der Extraklappe an modernen Saxen, Fis3 ?

Jupp


Dann gehörst du also auch zu den Gitarristen, die nur nach Akkorden spielen können und nicht nach Noten. :roll:

Stößt du das g2 auch an?

Synthy82 schrieb:
Merkst es noch? Das ist wohl ein generelles Problem und hat nix mit Kreuzen und Bs zu tun.