Hallo liebe SaxfreundInnen,


wollte mich ganz herzlich für Eure schnellen und ausührlichen Antworten bedanken. Sie beruhigen mich nun doch schon ganz schön. Ich werde auf jeden Fall noch einen Vergleichstest bei einem anderen HNO machen lassen, da ich mit dem jetzigen HNO-Arzt ehrlich gesagt nicht so zufrieden war und bin.

Auf jeden Fall ganz herzlichen Dank für Eure Meinungen und Euren schnellen Rat.

Ich werde dann wieder berichten, wenn ich beim andern HNO vorstellig war.

Liebe Grüsse und Euch viel Spass beim Musik machen


Wolfgang

Hallo,
noch mein eigenes " Bulletin " zum Mut machen: Mit 11 Jahren Ohren - OP mit starkem Hörverlust hoher Frequenzen. 51 Jahre danach mit dem Sax angefangen.Zum Glück bewegen sich unsere Hörner im Mittelbereich,weshalb ich mir auch keine Sorgen wg. etwaiger Altersschwerhörigkeit mache.
Also weiter ran an die Tröte...
Gruß
Ohrenquäler

Hallo,
noch mein eigenes " Bulletin " zum Mut machen: Mit 11 Jahren Ohren - OP mit starkem Hörverlust hoher Frequenzen. 51 Jahre danach mit dem Sax angefangen.Zum Glück bewegen sich unsere Hörner im Mittelbereich,weshalb ich mir auch keine Sorgen wg. etwaiger Altersschwerhörigkeit mache.
Also weiter ran an die Tröte...
Gruß
Ohrenquäler

Hi,

und Art Blakey wurde es im Alter. Hab ihn mal live gehört. Schlagzeug war gut laut

Aber da dachte/denkt keiner ans Aufhören deswegen...

Hallo Baghera,

genug aufmunternde Worte sind ja hier schon gesagt worden.

Mein eigenes Beispiel:

Betreibe mit viel Herzblut ausser dem Saxen mein Haupt-Hobby "Homerecording" und habe leider auch ein enormes Handicap, weil ich zu 40 % hörbehindert bin.

Dies ist für die Materie Audiobearbeitung mit Mixing, Mastering etc. wo es eigentlich auf überdurchschnittlich und ausgebildetes Hören ankommt noch mal 'ne Ecke schlimmer, als nur für's Saxen.

Ich trage schon seit einiger Zeit zwei sehr gut eingestellte Hörgeräte wobei ich (natürlich je nach Grad des individuellen) Hörverlustes nur empfehlen kann, ein "Offenes System" zu verwenden.

Das heißt, die Ohrmuschel wird nicht komplett mit einer Plastik oder einem Im-Ohr-Gerät verschlossen und nur künstlich verstärkte Sounds kommen ans Innenohr, sondern nur ein dünnes Schläuchchen mit einem perforiertem Silikon-Schirmchen kommt in den Gehörgang und lässt noch die natürlichen Klänge durch.

Mit diesem System komme ich ganz gut klar und es bedeutet eine enorme Steigerung der Lebensqualität, die ich nie mehr missen möchte.

Denn Musiker ohne Gehör ist wie Maler ohne Augenlicht.....also wahrlich nicht das gelbe vom Ei.

Also neuen Mut gefasst, das wird schon.

Grüße vom Schwarzwald

Wulf / Wuffy

Wuffy-Sound bei YouTube:
Suchbegriff "WuffySax"

hallo wulf,

mir gehts genauso, rechts 30%, links 70% resthörvermögen. macht, wenns man ironisch sieht sind es dann 100%

aber im ernst, mich hats beom spielen bisher nie beeinträchtigt. ich nehme das teil einfach raus bze. stelle es ab.

jaaz47

Obwohl ich (zum Glück noch) keine Hörschäden habe, finde ich es echt toll, daß Ihr Euch "outet", oder besser gesagt, Mut macht nicht aufzugeben.

Schließlich kann jeder sofort mit solchen Problemen, zB durch Hörsturz betroffen sein. Oder Tinnitus.

Danke dafür

nochmal zum besseren verständnis:

nur weil einer schlecht hört, heißt das ja nicht automatisch, dass die musikalische wahrnehmung weg ist.

bei mir fehlem eben ein paar frequenzen. das bezieht sich aber eher auf das verstehen von sprache.

da es sich bei mir auf ein ohr beschränkt, kann ich es beim musizieren fast kpl. über das andere ohr kompensieren.

wie das bei menschen, die 2 hörgeräte tragen auswirkt, kann ich nicht beurteilen.

jaaz47

Hallo liebe SaxFreundInnen,

ich hab morgen einen Anpassungstermin beim Akustiker. Speziellan Euch Hörgeräteträger würde ich gerne mal folgende Frage richten: Benutzt Ihr bei Euren Geräten ein Musikprogramm oder nicht und wenn ja , wo seht Ihr die Vorteile?

Die Akustikerin von der ich betreut werde, welche selbst Oboe spielt, meinte die Geräte seien durchaus auch in der Lage ohne Musikprogramm gute Ergebnisse für das Musikhören bzw. Musikmachen zu liefern. wobei ich wohl beim Musikmachen doch eher auf Hörgeräte verzichten möchte.

Liebe Grüsse

Guido


PS: Vielleicht können wir Saxer mit einer Hörminderung uns ja hier ab und an ein wenig austauschen! Würde mich sehr freuen

hi guido

als betroffener,

ich schalte beim üben ab!

komme mit meinem hörgeät (auf der linken seite) so besser klar. da mein resthörvermögen auf der betroffenen seite noch ca. 30% macht. da kann ich ganz gut über die gewohnheit adaptieren. habe es mit gerät probiert und mich stört es dann einfach.

ansonsten könnnte ich dir nur empfehlen, probieren, probieren, probieren.

jaaz47