Abrasax schrieb:
Klar aber daß es so deutlich ist immer noch. Es quikt ja manschmal richtig.
Zum Üben spiele ich die schweren Stellen zuerst. Manche bestimmt 100 mal und mehr. Den Rest dann halt weniger. Wenn dann alles klappt spiel ich das Stück immer wieder. Dann kann ich mich auf den Sound konzentrieren und die Prasirung Einfache Stücke spiele ich vom Blatt weg und die klingen auch sofort. Wenn es aber nicht so läuft und dann noch schlecht klingt macht es die Sache nicht leichter. Hat man sich jetzt vergriffen oder nur den Ton nicht getroffen.
Hallo Abrax
Welches sind die Faktoren die dich "absaufen" lassen? Griffe zu den einzelnen Tönen? Rhythmus? Oder dass du nicht innerlich "hörst" wie das Stück klingt? Von allem etwas, wohl?
Die Griffefolge kann man "trocken" langsam in die Finger bekommen. Rhythmus emfpehle ich einfach immer zu singen, bzw. zu "scaten" und dazu mit dem Finger auf dem Notenständer die Schläge zu machen, oder mit dem Fuss. Aber besser ist m.E. mal zuerst der Finger. Dadurch siehst du auch die Down und Off Bewegeungen besser und kannst dich zusammen mit dem Notenbild überprüfen. Gleichzeitig laufen zwei unterschiedliche Anforderungen parallell ab. Schläge machen u n d die Tonlänge. Das ist einfach entscheidend um rhythmisch sicher zu werden.
wenn das sitzt nimmst du das Sax dazu und spielst taktweise oder zwei, drei, vier taktweise die schwierigen Stellen durch. Langsam! das ist wichtig, erst Tempo machen wennd du sicherer geworden bist.
Wenn du ein Tonbeispiel hast, hör dir das an und versuche mal klanglich (Phrasierung!) auch stückweise daran hin zukommen. Oder spiel mit.
Gerade das Klopfen und Scaten von Rhythmen ist m.E. äusserst wichtig. Trocken, irgend ein Stück - es gibt auch extra Übungshefte dazu, z.B. Maat en Rythme von einem Holländer, name fällt mir gerade nicht mehr ein. Das ist ein Heft voll nix wie rhythmische Muster zum Klopfen/Scaten. Alles einfach auf G geschrieben, geht nur um das rhythmische Muster. Das mich seinerzeit sehr weitergebracht und glücklicherweise hat mein damaliger Lehrer keine Stunde gemacht, ohne dass ich vorher Klopfen musste.
Ich denke bei deinem Problem kommt einfach vielzuviel auf einmal zusammen. Lesen, Greiffen, Rhythmus usw...da gibt es nichts anderes, als Aufzuteilen und separat zu Üben.
LG und viel Erfolg
antonio