So gut kann ich es noch nicht. Aber klar mit PA ist es einfacher und wenn das Sax auf der PA mitspielt wird es noch leichter. Da klemmen aber noch ein paar Takte. Die müssen noch besser in die Finger kommen.

Ich nehme diese schlampige Fragerei und dümmliche Stänkerei sowie fehlende Moderation zum Anlass, mich hier schon wieder zu verabschieden.... Was ein Forum, wow! Ich dachte echt, es könnte um inhaltliche Dinge gehen.................................

Melomann

Joh. Viele Dinge regeln sich mit der Zeit einfach auch von selbst. Das ist halt wie im richtigen Leben: nicht jeder Tag beginnt mit dem Summertime Blues!

Neue Stücke zu singen kann hilfreich sein um Rhythmus und Intonation zu verinnerlichen!

Ja, auch Männer können singen. Versucht es. Ist ganz einfach

ich jammere mal ein wenig: wenn ich den Rhythmus hin bekomme, lese ich die Noten falsch; lese ich die Noten richtig, drücke ich die falsche Klappen am Sax; passt die Hand und das Auge zusammen stimmt der Rhythmus wieder nicht

ich wollte ich wär schon so weit, mich um die Phrasierung zu kümmern, aber ich gebe (noch ) nicht auf, vielleicht komme ich ja doch in einigen Jahren auf das Level von Abrasax

Saxsan schrieb:

Das ist ganz normal. Noch selten ist ein Meister vom Himmel gefallen. Man kann sich meist nur auf ein bis zwei Schwierigkeiten konzentrieren.
Deshalb ist Geduld angesagt, Übungen sind in kleinere Portionen zu teilen, langsameres Tempo zu wählen und eine Schwierigkeit nach der anderen zu überwinden. Das benötigt bisweilen auch gute Nerven und Ausdauer.
Viel Glück!

Hallo Alto,

ehrlich gesagt bin ich kein Profispieler, aber mir geht es auch immer so! Aber absolut immer. Ich probiere mich zwar seit langer Zeit mit verschiedenen Instrumenten aus, aber ohne einen langen, intensiven Einstieg bekomme ich es auch nicht hin.

Was mir ab und an hilft, sind die Musiknoten klassischer Kinderlieder, die sind von der Struktur her sehr einfach gestrickt, man kennt sie bereits intuitiv und helfen tun sie einem beim erlernen auch, finde ich. Meine Tochter beispielsweise lernte Klavier und Blockflöte parallel, zwar mehr aus "Spaß" als aus Leidenschaft, aber gerade dafür nutzte sie auch die Noten und fand einen guten Einstieg.

Vielleicht muss man erst ein Gefühl fürs neue Instrument gewinnen und es zunächst mit kleineren Stücken spielen, bevor man sich an die großen Stücke herantastet.

Mich würde aber interessieren, ob dir die Noten etwas bringen

Üben üben üben

ribera schrieb:
Das macht er ja.

Mal so aus meiner Erfahrung:
Ich kriege es auch nicht hin mir ein Stück Note für Note zu erarbeiten. Daher habe ich mir überlegt, wie man es in der Sprache macht: jedenfalls nicht Buchstabe für Buchstabe sondern Wort für Wort, oder Satz für Satz. Wir erkennen Worte auch, wenn sie falsch geschrieben sind. Sie sind quasi eingebrannt.

Übertrage ich das auf Musik, dann sind es Figuren, die sich wiederholen. Statt also einzelne Noten zu lesen, setze ich Stücke aus mir bekannten Figuren zusammen.
Das ist dann rel. schnell erfaßt, wenn es sich um Rythmus und Betonung handelt (im Extremfall alles auf einem Ton).
Etwas länger dauern dann Figuren mit unterschiedlichen Tönen.

Um an diesen Punkt zu kommen muss ich Ettüden üben, die solche Figuren immer und immer wieder wiederholen, bis sich die Finger quasi daran erinnern. Dann geht es von selbst. Nur...das dauert

Hi abrasax
Mir hilft, das Stück ganz langsam zu spielen. So langsam, dass es fast unkenntlich wird, aber korrekt mit Metronom ( oben nach letzter Rille) .
Mein Klavierlehrer lies mich Stücke welche dann problemlos zu spielen waren in div. Tempi spielen....
Mach ich mit dem Sax heute auch so.
Gruss