@saxkai: Schöner Beitrag....

Auch wenn auf modernen Saxophonen sehr schön gespielt wird,z.Bsp. von bluemike oder Anderen....aber ich bin auch Deiner Meinung,auch wenn ich sie nicht beweisen kann:-)

Sagen wir mal so....ich klinge lieber auf einem alten Conn schlecht als auf einer neuen "Günstigtröte" )

Hallo Leute,
ich spiele seit ca einem Jahr in einer Rock- Band.
Ich musste , da mein MK VI zur Generalüberholung war, ca. 2 Monate auf einem Keilwerth R90 spielen.
Als ich mein MK VI wieder einsetzte, haben alle in der Band von sich aus gesagt, dass ich besser klingen würde. Meine Band Kollegen hatte nicht bemerkt, dass ich ein anderes Horn gespielt hatte.
Wenn selbst Gitarristen und Drummer merken, dass ein MK VI besser klingt, ist das für mich der Beweis,dass ein Vintage Horn einmalig gut ist und selbst die besten neuen Saxophone aussticht.
Davon, dass ich mich auf dem MK VI wohler fühle will ich gar nicht sprechen.

Musikalische Grüsse an alle Leser

@Marmöl,was für ein zweifelhaftes Vergnügen,Deine psychologische Blitzanalyse über Chr.Berndt`s (offenbar niedere) Beweggründe gleich in Deinem ersten Beitrag hier zu lesen.

By the way..ich freu ich mich schon mal auf Dein erstes Soundbeispiel ,mit dem Du Deine Sympathie für den von Dir erwähnten "chinesischen" Bass gleich mal so richtig beispielhaft verdeutlichen kannst.

@Marmöl: Willkommen in der Saxwelt! Dein Einstand war ja schon einmal deftig.
Ich kann mariko1290 nur beipflichten, stell uns Dein China-Bass doch mit Fotos und sound-Beispiel vor. Ich bin auch schon gespannt.

Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass die individuelle Freude, die jemand mit einem Instrument hat (unabhängig, ob es teuer oder günstig war), etwas sehr schönes und bereicherndes ist, und man es demjenigen (egal, ob zu recht oder zu unrecht) nicht madig machen sollte.

Grüße,
SaxDocM

ich sach ma so:

Schon allein beriebswirtschaftlich betrachtet wäre die Mehrarbeit, die ich in den China-Bass [den, den ich ausprobiert habe] hätte stecken müssen, um dennoch nicht so gut klingen und intonieren zu können wie mit dem Eppelsheim-Bass, den Mehrpreis allemal wert.

Aber ich kann natürlich nur für mich sprechen.

Andere mögen zu anderen Ergebnissen und also auch anderen Wertungen kommen.

@Marmöl, aus der Anonymität heraus rumzustänkern ist leicht, hast Du auch die Eier dich [von mir aus auch per PM] persönlich zu erkennen zu geben? Dann gebe ich Dir gern eine ganz persönliche Antwort.

Gruß, Christoph

Ich nehme an, dass es bekannt ist warum die vintage saxophone,die die vor 1940 gebaut sind, also gut sichtbar halb parabolisch "anders" klingen. Es existieren ja noch eine Menge Saxophone die vom Sax selber gebaut wurden. Mit heutige Laserverfahren müsste es doch möglich sein so ein Sax Saxophon als Protptyp zu verwenden um günstige Instrumente herzustellen, es muss eben eine Lobby dafür geben. Und der beste Platz dazu wäre doch die Musik Messe. Ich kann leider nicht gehen, vielleicht kann jemand mit Keilwerth reden, the more the better!!

"...Wer hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass der Spieler fast ausschließlich den Ton macht?“

ich kenne gleich ein paar gute saxophonisten, die mit egal welchem setup-up (blatt-mpc-hals-horn) den identischen sound realisieren können.
wir haben das mit verbundenen augen getestet.
nebenbei kriegen die JEDES horn sauber intoniert.
wir konnten auch die 600euro hörner nicht wirklich von teuren unterscheiden, aber das nur nebenbei.
die hardware ist bei guten spielern nur das handwerkzeug, um ein soundkonzept besser oder schlechter zu verwirklichen.

reicht das ?

das konzept" ich habe gestern einen tollen saxophonisten gehört und bestelle mir heute genau seine hardware" wird hier doch täglich diskutiert.

vielleicht kommst du noch dahinter, wenn du erst mal länger spielst.

"...Wer hat eigentlich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass der Spieler fast ausschließlich den Ton macht?“

ich kenne gleich ein paar gute saxophonisten, die mit egal welchem setup-up (blatt-mpc-hals-horn) den identischen sound realisieren können.
wir haben das mit verbundenen augen getestet.
nebenbei kriegen die JEDES horn sauber intoniert.
wir konnten auch die 600euro hörner nicht wirklich von teuren unterscheiden, aber das nur nebenbei.
die hardware ist bei guten spielern nur das handwerkzeug, um ein soundkonzept besser oder schlechter zu verwirklichen.

reicht das ?

das konzept" ich habe gestern einen tollen saxophonisten gehört und bestelle mir heute genau seine hardware" wird hier doch täglich diskutiert.

vielleicht kommst du noch dahinter, wenn du erst mal länger spielst.

saxkai schrieb
werkstattofen schrieb:
Tausende machen diesen identischen Sound!

Und genau DAS ist das Dilemma!

Aber da kommt man auch dahinter, ....wenn man länger in diesem Forum ist!

LG Hans

hi hwp,

ich kann deine argumentation nicht logisch nachvollziehen:

ich meine, dass ein spieler seinen sound undabhängig vom material realisieren kann - welcher das auch immer sein mag.

du sagst: "tausende machen diesen sound", das ist das dilemma.

wir sprechen hier meiner meinun nach

1 .aktive realisierung von soundkonzepten und
2. von einer allgemeinen soundvortsellung, die gerade angesagt ist, stark beeinflusst vom gängigen ideal und so mit material (offen und fett, siehe Brecker)

oder kannst du es konkreter sagen?

??

vg