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THEMA: *Und ewig lebt der Mythos!*

*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 22:40 #71866

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Yep, das klingt interessant. Der Ton hat eine bestimmte Qualität. Steckt da etwa ein Steamer auf dem B&S?
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*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 22:55 #71869

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Bei einem Video steht Zinner TS 78-6
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*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 23:14 #71870

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Moin!

Z-mann aka Lateboooomer schrieb dazu:

Just to see how to upload a video on Youtube. Have mercy on me. I'm playing my new mouthpiece Zinner TS-78-6. It's a german handcrafted mouthpiece and I have to accustom me on it.

The tenor sax is a B&S TS 249 Antoine Courtois Paris (Medusa)

Klingt echt lecker!:P


LG Hans
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*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 21:03 #72436

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Aber ich möchte trotzdem nochmal unterstreichen: Auch auf einem Selmer kann man individuell klingen und seine "Stimme" einfließen lassen.

Die nasale Grundwelle (HWP):
Aber Moment, ich sage sie bekommen es nicht weg, damit meine ich nicht das Sie es wollen, sondern, wenn sie es wollten, dann bekommen sie es nicht weg!

Selbst wenn ich wollte - ich bekomme es nicht hin, mit meinem Conn Sopransax wie eine Tuba zu klingen.
Also an dem Punkt, Hans, müssen wir definieren, wie denn ein Sax zu klingen hat. Diese Diskussion wäre nicht nur müßig, sondern auch sinnlos - weißt du auch. So muss der "Selmer-Sound" wieder individuell betrachtete werden und nicht nach dem Motto: bei Selmer schwingt aber immer 'ne Welle, die da nicht hingehört.

Gruß, Kai
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*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 21:27 #72439

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Hi saxkai5.

Ich denke mal die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. M.E. gibt es keinen Selmersound, wohl aber klangliche Eigenschaften, die man bei Selmer findet und ev. noch bei Selmerkopien. Und dazu zählt für mich dieser näselnde Klang. Den kenne ich von meinen Saxen nicht, durchweg keine Selmer. Den habe ich aber auf allen angespielten Selmer der späteren Konstruktion (also ab Mk VI) gehört. Und genau das war es, was mich bisher von Selmer ferngehalten hat.
Ich habe darauf verschieden Mundstücke und Blätter versucht, aber dieses Näseln nie wegbekommen. Der Ton wird dunkler, oder heller, aber nicht wirklich anders.
Vielleicht hast Du andere Erfahrungen???
JEs
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*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 22:16 #72443

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Hi JEs,

dieses Näseln ist wahrscheinlich eine Selmer-Eigenschaft. Nur finde ich die Begrenzung darauf zu banal. Der ganze Ton hat doch viel komplexere Klangspektren. Je nachdem, wie stark eben auch tiefe Schwingungen bei einem speziellen Instrument ausgeprägt sind, nimmt man das Näseln mal mehr - mal weniger, oder anders wahr. Ich mags jedenfalls bei meinen Selmer-Saxen. Im direkten Verleich zu anderen Marken klingt's für mich lebendiger - nicht heller, spitzer oder dünner. Der Klang meines Yanagisawa-Tenor wirkt im Vergleich zu meinem Selmer eng, zweidimensional, technisch und begrenzt.
Ich finde auch den Ton von meinem Selmer Sopran nicht unbedingt näselnd.
Das kann man eliminieren, wenn man kann und will (es sei erneut auf J. Redman hingewiesen). Oder was ist z.B. mit Jerry Bergonzi - da näselt nix.

Gruß, Kai
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*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 22:18 #72444

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Moin!

Die Beschreibung von:
Castil-Blaze in La France musicale 27.8.1843
Blanchard in RGMP 10.9.1843
Berlioz in `Grand Traitè d`Instrumentation Paris 1843
Escudier in La France musicale 7.1.1844
Kastner 1846

beschreiben einen Klang, der sich heute nur noch über wirklich alte
Kannen darstellt.

Das hatten wir auch schon mal diskutiert!
`Saxophonklang in der Frühzeit`

Ich will es mal anders versuchen:

Unabhängig davon, das die Zeit der Musikdekaden ja den Klang des Saxophon´s verändert hat, gibt es dennoch eine Eingrenzung die sich
aus allen Stärkegraden der Dynamik ergibt!

Beide Klangkulturen französisch/amerikanisch haben ihre Berechtigung!
Wird so beschrieben in dem Buch `Die Saxophone` und ich teile es voll und ganz:
(Seite 119 US u. französische Saxophone)
Conn ist groß,sonor,rund und füllig im Ton.
Selmer ist sehr glatt, sehr gut abgegrenzt, strahlend, distanziert im Ton.

LG Hans
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*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 22:45 #72448

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Beide Klangkulturen französisch/amerikanisch haben ihre Berechtigung!

Na, das ist doch gut.

Gut gespielt hör ich auch beide Typen gerne. Das Näseln empfinde ich eher als samtig, mag es sehr. Ab und zu brauch ich aber mehr Rückgrad. Das ist wie mit einem guten Rioja, der ist fantastisch, nur nicht sieben Tage die Woche, da muss denn wieder ein Bordeaux her.

wie klingt denn ein Selmer mit Conn-Bogen, vielleicht probieren wir mal eine Cuvée?
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*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 22:56 #72453

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pue schrieb:
Beide Klangkulturen französisch/amerikanisch haben ihre Berechtigung!

Na, das ist doch gut.

Gut gespielt hör ich auch beide Typen gerne. Das Näseln empfinde ich eher als samtig, mag es sehr. Ab und zu brauch ich aber mehr Rückgrad. Das ist wie mit einem guten Rioja, der ist fantastisch, nur nicht sieben Tage die Woche, da muss denn wieder ein Bordeaux her.

wie klingt denn ein Selmer mit Conn-Bogen, vielleicht probieren wir mal eine Cuvée?

Tsss, der Pue der trinkt Tokaiá, denn er spielt Buffet mit Meyer!:P

LG Hans
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