Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:

THEMA: *Und ewig lebt der Mythos!*

*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 22:40 #71866

  • saxkai5
  • saxkai5s Avatar
  • Offline
  • C-Melody
  • Beiträge: 423
Yep, das klingt interessant. Der Ton hat eine bestimmte Qualität. Steckt da etwa ein Steamer auf dem B&S?
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.

*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 22:55 #71869

  • Billy
  • Billys Avatar
  • Offline
  • Kontrabass
  • God's favorite chord: G-sus
  • Beiträge: 3425
  • Dank erhalten: 5
Bei einem Video steht Zinner TS 78-6
In diesem Beitrag ist für Gäste nicht alles sichtbar. Bitte melde dich an, oder registriere dich.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.

*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 23:14 #71870

  • hwp
  • hwps Avatar
  • Offline
  • Subkontrabass
  • Hipness is not a state of mind,it's a fact of life
  • Beiträge: 5153
  • Dank erhalten: 25
Moin!

Z-mann aka Lateboooomer schrieb dazu:

Just to see how to upload a video on Youtube. Have mercy on me. I'm playing my new mouthpiece Zinner TS-78-6. It's a german handcrafted mouthpiece and I have to accustom me on it.

The tenor sax is a B&S TS 249 Antoine Courtois Paris (Medusa)

Klingt echt lecker!:P


LG Hans
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.

*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 21:03 #72436

  • saxkai5
  • saxkai5s Avatar
  • Offline
  • C-Melody
  • Beiträge: 423
Aber ich möchte trotzdem nochmal unterstreichen: Auch auf einem Selmer kann man individuell klingen und seine "Stimme" einfließen lassen.

Die nasale Grundwelle (HWP):
Aber Moment, ich sage sie bekommen es nicht weg, damit meine ich nicht das Sie es wollen, sondern, wenn sie es wollten, dann bekommen sie es nicht weg!

Selbst wenn ich wollte - ich bekomme es nicht hin, mit meinem Conn Sopransax wie eine Tuba zu klingen.
Also an dem Punkt, Hans, müssen wir definieren, wie denn ein Sax zu klingen hat. Diese Diskussion wäre nicht nur müßig, sondern auch sinnlos - weißt du auch. So muss der "Selmer-Sound" wieder individuell betrachtete werden und nicht nach dem Motto: bei Selmer schwingt aber immer 'ne Welle, die da nicht hingehört.

Gruß, Kai
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.

Reeds-Shop

*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 21:27 #72439

  • JES
  • JESs Avatar
Hi saxkai5.

Ich denke mal die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. M.E. gibt es keinen Selmersound, wohl aber klangliche Eigenschaften, die man bei Selmer findet und ev. noch bei Selmerkopien. Und dazu zählt für mich dieser näselnde Klang. Den kenne ich von meinen Saxen nicht, durchweg keine Selmer. Den habe ich aber auf allen angespielten Selmer der späteren Konstruktion (also ab Mk VI) gehört. Und genau das war es, was mich bisher von Selmer ferngehalten hat.
Ich habe darauf verschieden Mundstücke und Blätter versucht, aber dieses Näseln nie wegbekommen. Der Ton wird dunkler, oder heller, aber nicht wirklich anders.
Vielleicht hast Du andere Erfahrungen???
JEs
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.

*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 22:16 #72443

  • saxkai5
  • saxkai5s Avatar
  • Offline
  • C-Melody
  • Beiträge: 423
Hi JEs,

dieses Näseln ist wahrscheinlich eine Selmer-Eigenschaft. Nur finde ich die Begrenzung darauf zu banal. Der ganze Ton hat doch viel komplexere Klangspektren. Je nachdem, wie stark eben auch tiefe Schwingungen bei einem speziellen Instrument ausgeprägt sind, nimmt man das Näseln mal mehr - mal weniger, oder anders wahr. Ich mags jedenfalls bei meinen Selmer-Saxen. Im direkten Verleich zu anderen Marken klingt's für mich lebendiger - nicht heller, spitzer oder dünner. Der Klang meines Yanagisawa-Tenor wirkt im Vergleich zu meinem Selmer eng, zweidimensional, technisch und begrenzt.
Ich finde auch den Ton von meinem Selmer Sopran nicht unbedingt näselnd.
Das kann man eliminieren, wenn man kann und will (es sei erneut auf J. Redman hingewiesen). Oder was ist z.B. mit Jerry Bergonzi - da näselt nix.

Gruß, Kai
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.

*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 22:18 #72444

  • hwp
  • hwps Avatar
  • Offline
  • Subkontrabass
  • Hipness is not a state of mind,it's a fact of life
  • Beiträge: 5153
  • Dank erhalten: 25
Moin!

Die Beschreibung von:
Castil-Blaze in La France musicale 27.8.1843
Blanchard in RGMP 10.9.1843
Berlioz in `Grand Traitè d`Instrumentation Paris 1843
Escudier in La France musicale 7.1.1844
Kastner 1846

beschreiben einen Klang, der sich heute nur noch über wirklich alte
Kannen darstellt.

Das hatten wir auch schon mal diskutiert!
`Saxophonklang in der Frühzeit`

Ich will es mal anders versuchen:

Unabhängig davon, das die Zeit der Musikdekaden ja den Klang des Saxophon´s verändert hat, gibt es dennoch eine Eingrenzung die sich
aus allen Stärkegraden der Dynamik ergibt!

Beide Klangkulturen französisch/amerikanisch haben ihre Berechtigung!
Wird so beschrieben in dem Buch `Die Saxophone` und ich teile es voll und ganz:
(Seite 119 US u. französische Saxophone)
Conn ist groß,sonor,rund und füllig im Ton.
Selmer ist sehr glatt, sehr gut abgegrenzt, strahlend, distanziert im Ton.

LG Hans
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.

*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 22:45 #72448

  • pue
  • pues Avatar
  • Offline
  • Moderator
  • Beiträge: 2673
  • Dank erhalten: 87
Beide Klangkulturen französisch/amerikanisch haben ihre Berechtigung!

Na, das ist doch gut.

Gut gespielt hör ich auch beide Typen gerne. Das Näseln empfinde ich eher als samtig, mag es sehr. Ab und zu brauch ich aber mehr Rückgrad. Das ist wie mit einem guten Rioja, der ist fantastisch, nur nicht sieben Tage die Woche, da muss denn wieder ein Bordeaux her.

wie klingt denn ein Selmer mit Conn-Bogen, vielleicht probieren wir mal eine Cuvée?
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.

*Und ewig lebt der Mythos!* 26 Mär 2009 22:56 #72453

  • hwp
  • hwps Avatar
  • Offline
  • Subkontrabass
  • Hipness is not a state of mind,it's a fact of life
  • Beiträge: 5153
  • Dank erhalten: 25
pue schrieb:
Beide Klangkulturen französisch/amerikanisch haben ihre Berechtigung!

Na, das ist doch gut.

Gut gespielt hör ich auch beide Typen gerne. Das Näseln empfinde ich eher als samtig, mag es sehr. Ab und zu brauch ich aber mehr Rückgrad. Das ist wie mit einem guten Rioja, der ist fantastisch, nur nicht sieben Tage die Woche, da muss denn wieder ein Bordeaux her.

wie klingt denn ein Selmer mit Conn-Bogen, vielleicht probieren wir mal eine Cuvée?

Tsss, der Pue der trinkt Tokaiá, denn er spielt Buffet mit Meyer!:P

LG Hans
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Ladezeit der Seite: 0.152 Sekunden

Neues im Forum

Mehr »

Wichtige Events

Keine Events gefunden.

Alle Events

Neues im Marktplatz

Inhalt PreisStadt Datum

Dukoff Miami Florida D7 Tenor ( / Mundstücke)

Dukoff Miami Florida D7 Tenor
Verkaufe gebrauchtes Dukoff Miami Florida D7 Tenormundstück ohne Klemme und Kappe. Das Mundstück spi[...]
350.00 €
Hamburg
06.11.2024
von ambus
1363 Klick(s)

Brancher Tenormundstück LJ 25 ( / Mundstücke)

Brancher Tenormundstück LJ 25
Verkaufe Brancher Tenorsaxmundstück Bahn LJ 25 gebraucht in sehr gutem Zustand ohne Klemme und Kappe[...]
160.00 €
Hamburg
06.11.2024
von ambus
1136 Klick(s)

SELMER MARK VI SOPRAN ( / Saxophone)

SELMER MARK VI SOPRAN
Verkaufe mein SELMER MARK VI SOPRAN Goldlack mit Gravur, Ser.-Nr. 189xxx, gebaut 1971. Das Instrumen[...]
4 850.00 €
Hamburg
18.10.2024
von ambus
128 Klick(s)
Neuen Account oder einloggen.

Online sind:

Aktuell sind 352 Gäste und keine Mitglieder online

Helfe Saxwelt mit einer kleinen Spende:

Donate using PayPal
Betrag:

Danke für die Hilfe an:

SpenderWährungBetrag
Martinfür €:30.00
Bertfür €:12.34
SaxWS Huelsafür €:50.00
Ernstfür €:20.15
Späteinsteiger WSfür €:40.00
Klausfür €:25.00
Karinfür €:25.00
Matthiasfür €:10.00
Peterfür €:30.00
Martinfür €:30.00
Zum Anfang