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THEMA: *Und ewig lebt der Mythos!*

*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 01:55 #71809

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Mhm:(

Wer hat eigentlich damit angefangen über Akkorde zu improvisieren, anstatt der Melodie ALLES zu entlocken?

Das mit Akkorden hat auch wieder die Neigung zum höheren Tempo,

ähhhhhhhhh:S



woofürrrr man ja wieder das superschnelle Balance Action Mechanik hat!:blink:

Tssssssss!:P

LG Hans
Letzte Änderung: 13 Mär 2009 01:56 von hwp.
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*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 02:02 #71811

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parker wars.

( falls die üblichen behauptungen der jazz archivare korräckt sind. die haben aber grade die schippe in der hand und andere probleme )

parker spielte aber viel lieber king, oder ????
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*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 09:28 #71815

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@Hans,

ich sehe das genau anders. Da man noch andere Musik als nur Jazz mit dem Sax spielen kann, und sich viele Saxer als Studiomusiker über Wasser halten, muss man sich der Musik anpassen, zu der man spielt.
Das scheint mit der Selmer-Klangfarbe besonders gut zu funktionieren.
Da ist nicht mehr festgelegt als bei Conn, Yanagisawa und Co. Ein Conn würde ich für viele Situationen sogar als zu charaktervoll empfinden.
Es gibt eben nicht nur die "gute alte Zeit".
Das "Näseln" ist nicht das, was Herr Selmer meint. Das ist höchstens ein Parameter von Vielen.

Gruß, Kai
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*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 09:59 #71816

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saxkai5 schrieb:
Das "Näseln" ist nicht das, was Herr Selmer meint. Das ist höchstens ein Parameter von Vielen.

Gruß, Kai

Hallo Kai,
gerade dieses "Näseln" ist das, was mir nach dem verkauf meines Ref 54 heute fehlt. Diese typische Klangfarbe, die ein Selmer ab Werk mitbringt. Mein Medusa ist ein Klasse Horn. In manchen Punkten (Ansprache, Intonation, Dynamikbereich) besser als es mein Ref 54 war. Aber dieses typische Näseln vermisse ich.....

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd
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*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 10:23 #71819

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"Näseln" klingt nur immer irgendwie negativ.
(und so ist es auch gemeint - oder Hans?) :whistle:
Ich finde, diese Klangeigenschaft verleiht dem Ton eine gewisse Lebendigkeit und Spritzigkeit. Auf der anderen, ausgleichenden Seite ist da aber auch ein schöner Kern und eine Tiefe und Wärme, die dem Charakter die nötige Erdigkeit verleihen. Alles verbunden mit einer klaren Tontrennung.

Warum hast du dein Ref54 verkauft - war die Intonation so schwierig?

Gruß, Kai
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*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 10:37 #71822

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saxkai5 schrieb:

Warum hast du dein Ref54 verkauft - war die Intonation so schwierig?

Gruß, Kai[/quote]

Bewahre, nein! Die Intonation war okay.
Ich hatte mal eine Zeit, in der ich wirklich alles an Saxophonen sammelte, was mir erstrebenswert schien. Nachdem ich die Teile dann einige Zeit hatte, kristallisierten sich je 1 Tenor, 1 Alto und 1 Sopran heraus, auf denen ich am liebsten spielte.

Das sind Tenor: Medusa, Alto: Conn NW II und Sopran: Weltklang Solist.
Diese drei entsprechen in der Summe ihrer jeweiligen Eigenschaften meinen Vorstellungen am besten.

Von allen anderen Instrumenten habe ich mich wieder getrennt.

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd
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*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 11:05 #71826

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saxkai5 schrieb:
"Näseln" klingt nur immer irgendwie negativ.
(und so ist es auch gemeint - oder Hans?) :whistle:
Ich finde, diese Klangeigenschaft verleiht dem Ton eine gewisse Lebendigkeit und Spritzigkeit. Auf der anderen, ausgleichenden Seite ist da aber auch ein schöner Kern und eine Tiefe und Wärme, die dem Charakter die nötige Erdigkeit verleihen. Alles verbunden mit einer klaren Tontrennung.

Warum hast du dein Ref54 verkauft - war die Intonation so schwierig?

Gruß, Kai

Moin!

Nee, ich sage mal so, moderne Musik, besonders in elektronischer Richtung ist auf einem Conn sehr viel schwieriger!

Als die ersten Stücke mit dem Moog (Kool and the Gang/Summermadness)aufkamen, da habe ich manchmal dazu gespielt, aber mit einem S80 I., es war für mich sehr schwer am Anfang es mit dem Conn `Chu` zu spielen.

Denn um die ganze Farbigkeit (die ich für bedeutend größer halte als bei Selmer)aus einem Conn zu holen benötigt man das passende Mundstück!

Für moderne Musik, besonders elektronisch, sind die modernen Saxe besser geeignet, Tiefe und Wärme, ja auch, aber nicht besonders ausgeprägt, Ausnahme: Inderbinnen!

Selmer ist nicht `trötig` nur beim mittelhohen und oberen Register, ist diese nasale Grundwelle, die auch ein Donnely,Brecker, Coltrain und auch minimal Getz nicht wegbekommen!

Es findet unten im Knie statt, denn das weite Knie von Keilwerth hat sie nicht!

Aber Popstücke mit Keilwerth oder Selmer, passt irgendwie auf Selmer
besser!

Bei Klassik finde ich diese nasale Welle sch..., da ist Rascher Q. leiser, aber homogener!

LG Hans
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*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 11:43 #71831

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Hi Hans,

warum gehst du davon aus, dass Donelly (den ich nicht überragend finde und der eigentlich nicht in diese Reihe gehört), M.Brecker, B.Evans, B.Berg und all die anderen dieses "Nasale" wegbekommen möchten. Vielleicht ist das genau der entscheidende Faktor um sich gegen andere Instrumente (meine ich nicht als Wettbewerbsgedanken) zu behaupten, ohne sich die Lunge aus'm Leib pusten zu müssen. Wenn es ein Saxophon gäbe, das besser zu deren Musik gepasst hätte, würden sie dieses spielen - so einfach ist das.
Diese Leute brauch(t)en diese "Selmer-Attitüde" nicht, um sich darzustellen.

Ich hab so das Gefühl, dass Selmer-Saxe lange eingespielt sein müssen um dem Instrument diese Wärme, Tiefe und Farbigkeit zu entlocken. Gerade die älteren Modelle profitieren davon. Mit einem alten O.Link kann ich mein MkVI ziemlich dunkel und warm klingen lassen - ganz ohne nasalen Anteil - enges Knie hin oder her. Wenn du Jerry Bergonzi hörst (egal ob auf Super, BA oder MkVI) wirst du das bei ihm auch feststellen.

Gruß, Kai

Gruß, Kai
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*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 11:47 #71833

  • JES
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Sorry,
aber ich finde diese Diskussion müßig.
Letztlich gibt es doch nur ein kriterium für Klang, nämlich es ist entweder der den ich suche oder nicht.
Sicher gibt es technische Erklärungen, warum ein Sax so klingt wie es klingt. Ich möchte nur wetten ich gehe dann in einen Laden, denke mir "hey, Hans hat gesagt mit einem weiten Knie kriegen ich einen volleren Sound", nehme mir das nächst beste Sax mit weitem Knie und es klingt doch nicht so voll wie erwartet. Nebendran steht ein enggebautes Model und voila, das hat den vollen Sound.
Und genauso sehe ich das mit Selmer. Pauschal sagen ein Selmer klingt so und so ist m.E. falsch. Mk VI klingt auch nicht gleich, Mk VII auch nicht und die Serie II und III klingt wieder anders.
Das ist aber nicht nur bei Selmer so sondern bei anderen Herstellern auch. Man muß für sich einfach ausprobieren, was für ein Sax zu seinen Bedürfnissen paßt. Der eine landet bei Selmer, der andere eben bei Conn, King etc.
JEs
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*Und ewig lebt der Mythos!* 13 Mär 2009 12:40 #71836

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Moin!

Klar ist das müßig, logisch, ist eben was gefällt und interpretiert wird!

Ich weiß nur eines, der WEG der euch klingen lässt wie keine/n andere/n, unabhängig vom Instrument, ist extrem weit!

Ich habe 7 Unbeteiligten Profis mal alle bisherigen Tenor Saxaufnahmen von Saxwelt vorgespielt!
(Meine nicht, die kannten sie!)

Ratet mal, bei wem sie gesagt haben, DER hat was ?


LG Hans
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