hmmm,

mein Ref.54 bekommt kleine dunkle Flecken am Schallbecher, wo dieser an die Verschraubung kommt (diese wo bei den MK VI das MARK VI graviert ist) . Der neff sagte mir das sind stellen wo das Fett nicht richtig entfernt wurde beim lackieren !! :-?

Hallo Saxxy,

auch ich bin momentant hin und hergerissen zwischen Ref 36 und Ref 54. Der Klang des Selmer III hat mich nicht so überzeugt, ist wohl eher etwas für Klassik und jetzt bin ich hin und hergerissen zwischen dem Reference 54 und 36. Ich hatte auch gehört, dass diese beiden am Wertstabilsten sein sollen. Mein Lehrer spielt ein MK6, auf dem deutschen Markt gibt es aber kaum welche zu kaufen... Welches Mundstück spielst Du auf Deinem Ref 54 und welche Erfahrung hast Du hier gemacht? Die beiden Reference Sax gibt es ja in Goldlack und in matt. Den Unterschied im Sound konnte ich leider hier noch nicht testen aber optisch gefällt mir Goldlack doch besser, hast Du hier Erfahrung?
besten Gruß
David

wow, "Neuest Beiträge": zweimal das gleiche Thema untereinander. Das sieht man mal, was Saxwelt bewegt.

Serie III oder Referenz
Selmer Tenor SA III / Selmer Tenor Reference 54

und ich glaube, es gibt kein Ende. Ein bisschen wird mir dabei schwindelig im Kreis.

Ich spiele auch ein Ref. 54 und zwar das in matt.
Das die Selmerqualität nicht so dolle ist, habe ich auch feststellen müssen. Nach etwa einem 3/4 Jahr musste die S-Bogen Aufnahme nachgelötet werden, da diese wackelte. Wie sich herausstellte war zuwenig Lot im Werk verwendet worden. Nun ist an der Lötstelle leider auch der Lack im Eimer.
Klar hätte ich das Sax auf Garantie einschicken lassen können. Dan wäre das gute Teil aber für Wochen oder sogar Monate weg gewesen und wäre neu lackiert wieder gekommen. Ob es dann noch den Sound gehabt hätte weswegen ich es unter 3 baugleichen ausgewählt hatte? Da war ich mir nicht sicher, deshalb bleibt es so wie es ist.

Ich liebe den Sound und die Spieleigenschaften des Reference. Seit mehr als zwei Jahren bin ich täglich neu begeistert und habe den Kauf nicht bereut. Mein Keilwerth Alto steht seitdem praktisch nur noch in der Ecke.

@David:
Meiner Erfahrung nach klingen und vor allem intonieren Mundstücke mit großer Kammer am besten auf dem Reference 54. Ich spiele ein altes Link Tonemaster (ca. Ende der 40er) und ein altes Link four**** (ca. Anfang der 40er). Beide ergeben einen sonoren und vollen Sound auf dem Reference. Das four**** etwas dunkler, das Tonemaster ein wenig heller. Beide haben einen homogenen Ton über das gesamte Register wobei das Tonemaster insgesamt die Nase etwas vorne hat.

Gruß
Markus

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<em>editiert von: saxmg, 17.11.2006, 08:06 Uhr</em><!-- end editby -->

@saxbilly

bei dem einen geht es um Alt, beim anderen ums Tenor, da finde ich die Trennung schon Ok !!

David, probiere beide aus ! Mehr kann man dazu nicht wirklich sagen. Interessant war auch mal ein Vergleich in der Sonic zwischen dem 36 & 54er.

Ich spiele seit dieser Woche ein Lawton 9 STAR B Mundstück mit einem 3er FL Blatt, zuvor ein Guardala Studio ! Beides recht brilliante MPC's mit extrem guter Ansprache in allen Registern, aber das Lawton klingt in den Mitten und Höhen runder/weicher wie das Studio, welches sehr hell und knallig ist. Ich hatte auch 3 Tonemaster zur Auswahl, diese kamen in Ansprache und Sound aber nicht an die anderen MPC's dran (was natürlich Geschmackssache ist), wobei Mgsax schon recht hat das MPC's mit einer grossen Kammer gut zum Ref. passen. Kann Dir die Tonemaster von Kay Siebold (www.tittmann.de)nur empfehlen, da lohnen sich die paar Euro Aufpreis !

Hallo Zusammen,

möchte mich ersteinmal kurz vorstellen.

44 Jahre alt, spiele seit 10 Jahren (mit einigen "Schaffenspausen") Saxophon. Jetzt war ein neues (Alt-)Sax fällig. Somit bei mir die Frage:

Selmer SA II/III, Ref. 54, MK VI oder ein Conn?

Bin folgenden Weg gegangen. Habe verschiedene Modelle mit verbundenen Augen (bitte nicht lachen) gespielt; ich wußte also nicht, welches Sax ich gerade anspiele.

Eines vorab: Für mich ist der Mythos eines MK VI (4 angetestet) sehr schnell verflogen! Zugegeben wirklich gut, aber nicht so wie oft gesagt.

Zum Schluß habe ich mich für ein Ref. 54 entschieden. Lag am Besten in den Händen und der Klang hat mich restlos überzeugt.

Nun hoffe ich, dass die Verarbeitung dauerhaft hält, dann habe ich mein TraumSax gefunden!


Gruß

Frank

Frank58730 schrieb: Hi willkommen!
Find´ ich mutig - aber richtig!

Die frage welches SelmerSax wird immer wieder kommen, da sie einfach mal 3 verschiedene Altos und 4 verschiedene Tenöre am laufen haben, und die eigentlich Unterschiede nicht wirklich so groß sind...

Zur Qualität: Selmer Saxophone sind wirklich top, und setzen die oberste Meßlatte, an denen sich irgendwie alles Orientiert.
Aber mal ehrlich, was erwartet ihr von französischer Handarbeit. Das da mal ab und zu ein Schönheitsfehler auftaucht, wenn der Selmer Mitarbeiter bei der 3. Flasche Rotwein gelandet ist...

Freelancer schrieb: Du redest von Yani, oder??

*g* nicht ganz.
Aber Japaner sind sehr korrekt mir einem ausgeprägtem Sinn für Details und Kleinigkeiten. Das also das Niveau der Handarbeit besser ist als bei unseren Freunden den Franzrosen ist denke ich nicht ganz abwägig...
Aber ich denke, es ist klar, was ich meinte...