Lieber pharoah...

du hast geschrieben...

tja...kannste mal sehn..genau das was ich sagte..dann sollten die mal überholt werden..

und dann....

mag auch am Spieler liegen...stimmts? Bei mir klingen die übrigens auch meist nicht so toll...aber ich kann ja auch nicht gut spielen...tröste dich..

hab ich leider auch nicht..

bitte überlasse das mal den Moderatoren, oder gehörst du jetzt zur Saxpolizei?

du bist ja anscheinend christlich engagiert....kennst du das?..

Liebe deinen Nächsten...!

In diesem Sinne...

Gruß
Mario

Hi,

ich habe mir mein Ref.54 aus 4 weiteren Mark VI ausgesucht. Es gab von diesen 4 MK VI ein 5-Stelliges das war der Hammer, sehr zickig in den tiefen aber die Tops kamen quasi von ganz alleine bis ..... der Zustand war allerdings recht übel und der Preis mit fast 2000¤ weit über meinem Ref. das in meinem Test die Nr.2 belegte, vor den anderen MkVI, aber kann ich das Potential überhaupt komplett herauskitzeln ?
Ok das eine ist die Preissachen, aber hört euch mal die extremen Sound unterschiede bei dem Thema: " Refaced Link NY Metall geht oben nicht " an, denn das ist schon extrem, alleine was ein Blattwechsel auf dem selben MPC ausmachen kann ! Von den verschiedenen MPC's ganz zu schweigen ! Das schlimme ist ja, egal wie zufrieden man mit seinem Sax auch ist und ich bin mit meinem sehr zufrieden, aber das Mk VI würde ich ja trotzdem gerne anspielen :-D

Mario schrieb:
Kann man Saxophone einspielen?
Was passiert während des Prozesses?
Nach 20/30 Jahren sind die ja durch Ü/GÜ nicht mehr oginohl.

Im Falle von Geigen weiß man ja bis heute nicht so recht, was es mit dem sagenhaften Einspielen auf sich hat, obwohl es niemand an sich ersthaft bezweifelt. Drum machen die Akustiker der Uni in Sydney ein bemerkenswertes Experiment mit Zwillingsgeigen. Eine "hängt im Safe ab", eine andere ist im vollen Einsatz. na ja, wird noch einige Jahrzehnte brauchen, bis man von Ergebnissen sprechen kann

Hi Doc,

denke schon das ein Sax eine Einspielphase benötigt, damit sich alles setzten kann und die Molekühle so schwingen wie man das will, oder auch nicht

Hm....

Nochmal für alle!
Die Moderatoren schreiten in aller Regel nicht ein. Sondern erst wenn wir von anderen auf störende Dinge aufmerksam gemacht werden. Und zwar von mehr als von einem oder zwei.

Bisher sehe ich hier nur Handlungsbedarf, als da ein Thread neu eröffnet wurde von dem wir hier schon eine ganze Menge hatten. Aber, das hält sich hier bei uns wirklich sehr in Grenzen.

Natürlich ist jemand schneller in der Schußlinie wenn er mit den Instrumenten handelt und/oder es deswegen eben schon mal zu größeren Problemen kam. Allein aus dieser Sicht kann ich pharoas posting durchaus verstehen, sehe derzeit aber noch keinen Handlungsbedarf.

Also MKVI sind tolle Instrumente die aber nicht jedemanns Sache sind. Es gibt auch hier oftmals zwei Meinungen die man haben kann. Aus der Sicht eines Verkäufers sind sie unübertroffen. Aus der Sicht des Spielers kann auch ein Mark VI (auch überholt) seine Probleme haben. Auch ein Verkäufer kann aus der Sicht des Spielers urteilen und umgekehrt.

In der Kirche machen diese Instrumente sicher auch eine gute Figur. Allein aus dieser Sicht sollte die Kirche hier einbezogen werden. Andere Äußerungen bezgl. irgendeiner Relegion sind immer ein heikles Thema.

Viele Grüße
Smatjes

Hallo,

interessant...

Ja...glaube ich schon...der Grund..nur eine Vermutung.

Die Gitternetzstruktur des Metalles wird bei der Bearbeitung (Tonlöcher ziehen ect.) verändert...ich meine das es möglich ist das sich das Gitternetz durchs spielen quasi wieder setzt..
Steve Godson z.B. bietet eine Behandlung mit Flüssigstickstoff an um das zu beschleunigen. Dabei wird das Sax (Korpus) methodisch auf minus 196 Grad Celsius abgekühlt und danach schrittweise wieder auf Normaltemperatur gebracht.
Möglich das es funktioniert, oder nicht?

Nochmals zum Grund dieses Threads...sicher haben wir viele Mark VI Themen hier gehabt...mirging es diesmal allerdings um die mechanischen Qualitäten vom Mark VI....nicht um den Klang...die Mechanik kann man weniger subjektiv beurteilen meine ich..

Gruß
Mario

Hallo saxwelt.
Hab gerade die Seite gefunden und muss sagen:Bin begeistert.
Meine Frage: Was ist drann an der Legende , das Selmer nach dem 2.WK Granathülsen aufgekauft hat und das Messing zur herstellung von MarkVI genutzt hat?

Moin Björn,

davon habe ich auch schon gelesen (ich glaube auf saxpics.com). On das stimmt, kann ich nicht beurteilen, aber Sinn machen könnte es schon.
Bei Saxontheweb.net gibt es auch gerade einen Thread zu diesem Thema (unter Selmer -Paris: http://forum.saxontheweb.net/showthread.php?t=22251 ).
Grüße!
Christian

Björn schrieb:
Glaub ich eher nicht.....
zumindest nicht direkt durch Selmer.....
Dazu hätten die Dinger eingeschmolzen werden müssen. Schmelzöfen gab es bei Selmer nie, eine Giesserei zur Herstellung der Messingbarren auch nicht. Und ein Walzwerk zur Blechherstellung auch nicht. Selmer hat die Bleche zur Herstellung der Saxe nicht selbst hergestellt sondern auf dem Markt eingekauft.

Natürlich wurden nach dem Krieg jede Menge dieser Messinghülsen gesammelt, eingeschmolzen und dem Recycling zugeführt. Und möglicherweise enthielt das Messingblech, das die Fa. Selmer für die Herstellung ihrer Saxe eingekauft hat auch Bestandteile von Granathülsen.......
wer weiss....


SlowJoe

Moin!
Hier gibt es auch eine Debatte zu dem Thema
http://forum.saxontheweb.net/showthread.php?t=10787&page=3&highlight=melted+shells

Wenn es so ist, dass Selmer nicht selbst geschmolzen hat, dann müssen sie gekauft haben. Nach dem Kreig waren die Ressourcen knapp. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass alles Mögliche eingeschmolzen wurde. Aber wissen...

Vielleicht sollte man mal versuchen einen alten Selmermitarbeiter zu finden. Wenn jemand 1950 zwanzig Jahre alt war, dann müsste er jetzt 76 Jahre alt sein. Sojemanden zu finden, wäre doch möglich. Wahscheinlich am ehesten in einem französischen Saxforum. Um damit zu arbeiten ist allerdings mein Französisch zu schlecht.

Grüße!
Christian