Ja, ich fand' es auch schade, dass da etwas nicht so funktioniert hat, wie erhofft.

Aber:

1) mal getrennt (!) zwei, drei Gruppen zum üben zusammen zu bringen war wohl schon schwierig. Das bedingt eine location mit getrennten Räumen, die dafür auch noch groß genug sind.

2) Noten und playalongs über Forum verteilen ist rechtlich nicht möglich (Bitte keine öffentliche Diskussion über andere "Distributionswege" !)

3) So ein "offener" regelmäßiger Workshop hat seinen Reiz!

4) Es waren ca. 37 erwachsene Menschen da. Erwachsenen Menschen können miteinander reden, ihr "Unbehagen" äussern und vielleicht die Situation beeinflussen (Was ja durchaus auch geschah ).

5) Wie kriegt man die "Gradwanderung" zwischen "Gemütlich zusammen hocken und Klönschnacken" und "Mini-Workshop" hin?

6) Ein Vorschlag noch als Kursinhalt für den SaxweltWorkshop: Aufeinander eingehen. Soli nicht zu lange und danach zurück in die line. Line spielen.

Ist das aber dann noch ein Treffen oder nähern wir uns hier schon einem Minifestival?

Warum nicht!
Ein Treffen übers Wochende, einmal im Jahr, eine Location wo auch Zelte, Womos und Wowas aufgestellt werden können. Zu einer Jahreszeit in der es auch Nachts auszuhalten ist. Mit einer Scheune oder ähnlichem festen Gebäude möglichst ab vom Schuss damit es laut werden kann. Jeder zahlt einen Obolus für das Drumherum, nen Grill mit Wurst und Fleisch bekommt man hin und Getränke sind auch unproblematisch. Wie eben dieses Wochenende auch. Anreise Freitagabend Abreise Sonntagmittag, oder so. Jeder ist für seinen Platz verantwortlich und räumt auch wieder mit auf. Da kann sich jeder darauf vorbereiten. Wer möchte kann dann in einem der schon mehrfach nachgefrageten Onlineworkshops mitmachen und etwas für dieses Festival einstudieren. Vor Ort kann gecoacht werden, bestehende Bands könenn sich präsentieren oder es bilden sich neue etc. es gibt da vielfältige Möglichkeiten. Nur hat das nichts mehr mit einem Treffen zu tun.

Locations gibt es davon zwischen HH und dem RP genug denke ich. Vielleicht verfügt ja sogar jemand hier auf Saxwelt über Wiese und festen Unterstand wo sowas möglich ist.

Gruß
Smatjes

Kann ich nicht so sehen , ich bin dahin gekommen ohne mir vorher Gedanken zu machen was ich da erwarte.
Es war klasse , super Wetter , und ich habe mich auch prima erholt , wozu die Wochenenden ja auch da sind.
Mir isses nur aufgefallen das das Durchschnittalter zu hoch ist. Das kann sich noch bedeutend bessern. dazu gehört dann etwas Musikalischer Organisation vor Ort.( Hat ja jetzt auch Stattgefunden , die 4 Profi´s ham auch geprobt ! )
Sagte ich bereits , Schulen oder Gemeindezentren...Kirchenzentren oder sowas Gibts doch reichlich im Pott. Dann natürlich mit nen Agenda.. Uhrzeiten zum Klönen , zum Proben zum Essen und ab 19.00h freies Tröten oder so
Vielleicht nen Pizzaservice der uns versorgt , Danke Anke und Angie
Echt ?

Aaalso,

einfache Quartette oder "Mehr-tette" zum "sofort-vom-Blatt-mitspielen" (auch für Anfänger!) haben wir schon früher praktiziert. Das geht - wenn man die Noten auf welchem Weg auch immer vorher verbreitet - sehr gut. Wenn es danach in freies Spiel ausartet, ist das trotzdem okay und nicht schlecht (nicht nur, weil mir das selber einen Höllenspaß macht *G*)

Ich hab ein paar Sachen von früheren Treffen dieser Art bei mir rumliegen - natürlich wieder mit dem Wermutstropfen dass ich nicht alles davon weitergeben kann. Ich denke, ein Treffen wie das gehabte kann aber auch kein Workshop mit richtiger Anleitung werden. Ein bisschen koordiniert zusammen spielen damit auch die weniger Erfahrenen (wie erfahren kann ich mich mit knapp 4 Jahren an der Kanne eigentlich selbst nennen?!?) ihr Instrument nicht umsonst mitgeschleppt haben und merken, dass es gemeinsam einfach nur "tierisch Bock macht"!

Insofern gefiel mir auch die "Schlussphase" des Meetings, wo wir uns ja mit Funk-Übungen verlustiert hatten. Wen's interessiert, der könnte sich im Vorfeld die gleiche Literatur anschaffen (dann isses auch legal) und man legt solches dann auf die Notenständer und probiert's halt gemeinsam. Rockt total.

Und alte Standards, die man durchaus mal über eine Kopiermaschine schleifen kann ohne gleich vor dem Kadi zu landen gibt's ebenso. Es muss nicht zwanghaft klassisch werden (obwohl selbst das vielleicht mal was hätte...)

Werners Ansatz ist also gar nicht verkehrt - ob da jetzt einer vorne stehen und Grundlagen verklickern muss... das gemeinsame Tuten sollte im Vordergrund stehen - auch ohne Theorie.

War genial, wird wieder genial,

Jerry

Genau
Das haben wir ja auch gemacht ! z.B. haben Saxmanni und meine wenigkeit beide ein Torsten Skringer Buch Sax Clinics zugelegt und üben zuhause diese Übungen.( mit abhören und unterhalten über Skype) die sowohl für Alto als für Tenor im Buch stehen. So haben wir gestern die Stücke zusammen spielen können und hatten gemeinsames Material .
Auch die Passende CD dabeigehabt. Völlig legal.
Ausbaufähig das ganze..

Hi an alle,
ich kann mich dem Gesagten nur anschließen
Saxclamus, gut, dass Du das Thema angesprochen hast.......Ich persönlich habe auch die Mädels vermisst, Angie toll, dass Du es mit mir zusammen versucht hast :-D Ja, ich fände es auch gut, wenn wir vor Beginn eines Stückes die gespielte Dur oder gar eine Skala zur Verfügung hätten. Ich habe zwar versucht mitzuspielen, konnte mich aber zeitweise selbst nicht mehr hören. Solo ist für mich zur Zeit noch indiskutabel...in der Gruppe fühle ich mich wohler. Ein " Chorleiter " wäre vielleicht nicht verkehrt
Kenne das von früher aus den diversen Jugendgruppen und der Kirchengemeinde....da wurde das gemeinsame Singen oder Musizieren gecoucht.
Unsere Cracks können das sicherlich.....Principal
ist da vielleicht der geborene Musiccoach
Ansonsten fand ichs toll,
Ingrid

....oder auch andere Cracks :-D

.....und außerdem höre ich auch gerne zu und genieße

Hi zusammen,

ich habe alles sehr aufmerksam gelesen und meinen ausdrücklichen Dank an alle Teilnehmer habe auch bereits kundgetan. Das Wochenende hat ganz einfach gutgetan für Leib und Seele.

Man lernt ja schliesslich aus den ersten Erfahrungen und kann dann in Zukunft hoffentlich vieles besser machen.

Alle hatten "Spass inne Backen" wie man bei uns so sagt. Einer Neuauflage dieses Events in einem bestimmten zeitlichen Abstand steht sicherlich nichts im Wege und ich werde mich gerne dafür wieder ins Zeug legen.

Ich möchte allerdings den Unterschied zwischen Workshop und Treffen gewahren. Ein Treffen ist meiner Meinung dazu da, dass man sich kennenlernt, wiedersieht sich übereinander freut, gemeinsam klönt und natürlich auch jammt.

Andererseits hat mir persönlich auch das ja schon fast professionelle Quartett gefallen, das da auf kurzem Wege was ganz tolles präsentiert hat.

Mittlerweile haben sich ja aus dem engeren Umfeld von Saxwelt ganz unterschiedliche, auch räumlich zusammenpassende Freundschaften entwickelt, die gerade dazu aufrufen, so was mal weiterzuführen, auch wenn es mit einem erhöhten Probeaufwand im Vorfeld verbunden ist.

Versucht doch einfach mal, im Chat oder Forum Euch mal zu interessenskonform in kleinen Gruppen zusammenzufinden, die dann mal was gemeinsam bei einem nächsten Treffen vortragen. Ob sich dann der eine oder andere versierte oder weniger versierte Spieler dazufindet sei mal ganz offen. Es sollte nicht zu steril sein.

Ich fände das besser, als als wenn wir im Vorfeld Noten verteilen, wozu wir dann alle tröten. Ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren, das war nur ein Vorschlag.

Gruss aus Duisburg - Udo

Naja einige nette waren doch da ! :-D
Ohne die wärs nix geworden!