Hallo,

...das gestrige Ruhrgebietstreffen war Spitze, hat mir gefallen und ich habe einiges für mich persönlich davon mitgenommen.

Aber.....warum soll Gutes nicht noch besser werden?

Im Vorfeld zu Treffen gibt´s immer wieder Postings von - sich selbst so einschätzenden - Anfängern, ob eine Teilnahme für sie überhaupt sinnvoll sei.

Regelmäßig wird dann geantwortet, dass eine Teilnahme auf jeden Fall sinnvoll und erwünscht sei und jeder seinem Können nach die Gelegenheit zum Mitspielen haben würde.

Beim Treffen wird dann eine Playalong-CD aufgelegt, die Erfahrenen und Erfahreneren erkennen (mehr oder weniger) den Song,die Tonalität, die möglichen Skalen...und legen los. Mutige "Newbies" kommen vielleicht dazu....

und die weniger mutigen Anfänger stehen :-? :-? :-? staunend drumherum.

Sollte es nicht möglich sein, für einen Treff - um getz mal´ne Zahl inne Runde zu werfen - 3 einfache Songs bereitzuhalten (Kopierer!!!), bei denen auch Anfänger wirklich mitmachen können?
Und dass bei diesen Songs vielleicht einer kurz was erklärt...wat vonne Bluesskala usw. und gleich getet - auch für Anfänger erkennbar - los.

Hat mich gestern Abend (auf´m Treff) jemand gefragt, warum ich mich verstecken würde.
Also - erst mal fand ich meinen Platz bequem. Dann hab ich gedacht, hörste erst mal zu wat kommt, vielleicht erkennste wat,und dann kannse ja mittröten.

Genau so wurd´s dann auch ...ich erkannte Einiges im letzten Jahr geübte wieder.Und was ich nicht kannte,ließ sich teilweise durch "erst mal Zuhören" erschließen und dann -immer mutiger werdend- auf meiner "Tröte" zumindest ansatzweise begleiten.Hätt ich vor einem Jahr noch nicht gemacht und gekonnt.
Das war ´ne gute Erfahrung für mich und ´ne Bestätigung dafür, dass sich Üb...lohnt...nein,keine Angst,ich mach nicht weiter....Lehrer gibt´s ja genug
Die, eigentlich auch mitspielen wollten (wir hab´n uns ja auch unterhalten), konnten diese Erfahrung nicht machen.

Zukünftige Treffen sollten zum Kommen ermutigten Anfängern wenigstens bei einigen Stücken eine reale und "angeleitete" Möglichkeit zum Mitspielen bieten.

Sagt mal was dazu.



Liebe Grüße


saxclamusWerner

Hoi Saxclamus,

Du redest mir aus der Seele, danke! Ich hab meinen Meter13 mitgeschlört - dann war wieder freies Spiel angesagt (Manni hat gaaaanz dolle zum Mittun aufgefordert, aber ich kann das nicht, weil ich nicht weiß, wie das funktioniert und ich will wissen, was ich da täte ), also blieb der Meter13 im Koffer und ich fand's schade.

Ich hab das Treffen genossen, aber ein wenig wie ein Konzert = staunend vor der Bühne. Ich hab mit meinen Versuchen in diesem Sinne vor diesem Treffen versagt, weil ich machen wollte, statt auf rechtliche Rahmenbedingungen Rücksicht zu nehmen. Für ein nächstes Treffen wünsche ich mir Noten, ein Playalong mit Musik, auf das ich hinüben kann - so richtig geil wär ein Fahrplan, aus dem ersichtlich ist, wo die Könner, die Woller und Newbies ihren Platz bei den Treffen finden.

Wir werden immer besser

Nadja

so etwa
- ein paar vorab verschickte einfache Quartette
- jemand, der sich der Newbies annimmt und ein paar einfache Blues/Jazz Sachen erklärt
je nach Teilnehmerzahl auch Unterteilung in mehrere Gruppen

Naja, das mit den Quartetten ist doch auch schwierig:
Welchen Schwierigkeitsgrad sollen die haben?

Das müsste man eher spielerisch machen, das geht doch beim Blues total gut:
- ein einfaches Bluesschema wird erklärt
- eine Gruppe spielt die Grundtöne (den Ton kann man ja mündlich sagen)
- die zweite Gruppe die Terzen
- eine dritte vielleicht die Quinten
- dann kann man ganz einfache Phrasen vorspielen und andere versuchen diese nachzuspielen
- aus einem der einfachen Phrasen kann sich dann ein Backgroundthema ergeben
- dann kann jeder mal über dieses Backgroundthema solieren, der möchte

Hallo,

@rbur
@billy

ich verstehe was ihr meint und wollt.
Jedoch die ganzen Begriffe die ihr anführt und die Notenkenntnisse, die ein Saxquartett verlangen, für ein Treffen, zu dem auch Anfänger eingeladen und zu kommen ermutigt werden - m.E. immer noch zu hochgegriffen.

Was ihr vorschlagt passt für einen Workshop.

Warum nicht so, wie ich´s in einer Schule für Sax / Klarinette ( de Haske) gesehen habe und in meinem Bereich auch anwende:

Da ist ein Song notiert. Und unter dem Song steht die Skala, mit der man über diesen Song einfach improvisieren kann.

Gut - elementarste Notenkenntnisse braucht man auch dafür.Aber die haben und hatten diejenigen, die auf ´nem Treff staunend den "Cracks" zugehört haben.

Das ´n paar Mal durchprobiert und dann los - zusammen mit den Anfängern.Vielleicht auch noch mal wiederholen...und vielleicht nochmal.

Die Anfänger spürten, "da hinein" kommen zu können, würden auch merken, was zu Hause bis zum nächsten Treff zu tun ist ( wenn sie es wollen).

Gute "Cracks" werden das auf´m Treffen mitmachen, die Anfängerversuche durch ihre fundierteren Improvisationen bereichern - und danach noch genügend Zeit finden das zu spielen, bei dem Anfänger überfordert sind.

Wenn man Anfänger zum Kommen und Mitspielen einlädt, muss man ihnen m.E. auch bei einigen Stücken die Möglichkeit bieten, wirklich mitzuspielen.

So sehe ich das.

Liebe Grüße

saxclamus

saxclamus schrieb: Ja? :-DWelche Begriffe? rbur hat keine Begriffe genannt, die jemand nicht versteht. Du meinst sicherlich, wenn es mal dazu kommen sollte..? Darüber kann man ja reden und das hängt davon ab, wer das macht und wie sie/er das macht. Das mit den Quartetten hielt ich ja auch nicht für so gut.Das kommt auch darauf an, wie man das macht. Es geht ja um Spass und da kann man's locker angehen.Geht es dir darum, dass man nur über den Harmonien des Songs, also mit der Skala soliert/improvisiert? Das setzt ja schon mal Harmonie-Instrumente oder, dass das Stück von CD gespielt wird, voraus.
Oder geht es dir darum, dass man auch das Thema des Songs spielt? Das hängt vom Song ab und auch da könnten einige links liegen bleiben, je nachdem, wie hoch man greift. Harmonieinstrumente oder eine CD braucht man dann immer noch - ok, die ist möglicherweise dabei.Genau.... und nochmal und nochmal...? :-DOk, du gehst davon aus, dass sich das jeder vorher zuhause reinzieht. Das setzt natürlich voraus, dass jemand auch möglicherweise in das, was sie/er liest, auch reinhören kann, sonst übt es die eine schneller, der andere langsamer...Das sehe ich auch so, nur muss man da ein Konzept haben und das vorbereiten.

Mein Vorschlag lief darüber hinaus, dass möglichst viele mitspielen können (beim Quartett nicht gegeben), mit dem Mitspielen lernen und nicht unbedingt Harmonie-Instrumente erforderlich sind. Wenn man Mehrstimmigkeit einsetzt, könnte das interessant sein. Das kann man natürlich auch vorher notieren, aber besser wäre es, wenn man das auf Gehör macht. Die Noten kann man ja trotzdem verraten und nicht alle rumrätseln lassen.

Ich könnte mir das ein bisschen so wie auf diesem Video unter dem Thread "Saxwelt-Allstars, erstes Video online" vorstellen:

http://www.saxwelt.de/images/Ws07/video/saxweltallstars.wmv
(Da werden Erinnerungen wach: das hatten wir auch schon mal in der Schule gespielt)

Das hatte ja Vrou vor (oder wer war's?). Da spielen alle ein Riffthema ("wiederholte Melodie"). Was spricht dagegen, ein einfacheres, mehrstimmiges Riffthema zu nehmen (höchstens drei Stimmen)?
Die Vorteile sind:

alle können mitspielen,

• man hat ein Harmonie-Gerüst,
• man trainiert sein Gehör,
• jeder kann mal improvisieren (Das Tonmaterial kann man ja auch vorher abklären).

Bevor wir über das "Wie" sprechen, sollte man überlegen "Wo" und "Wann".

Ich denke, es müßte möglich sein eine Location zu finden, wo wir (es sind ja doch viele aus dem Ruhrpott) uns in regelmäßigen Abständen treffen könnten. Es müsste dort die Möglichkeit geben, einen "Proberaum" einzurichten.
Ich glaub ja nicht, dass der Reiner gewillt ist, jedesmal seinen Laden verwüsten zu lassen.

Es könnte ja irgend ne Scheune oder eine alte Kirche (es werden z.Z. etliche geschlossen)sein. Vielleicht kann sich ja jeder mal Gedanken machen.

Dort könnten wir ja dann einen Stammtisch einrichten. Wo wir alles weitere besprechen können.
Also, ich fänd es super, zu lernen mit anderen zu spielen.

Lasst uns mal Vorschläge sammeln.
Ich werde mich auch kümmern.
Angie

Genau Angie.
Eine Schule z.B. wäre gut , da gibts schön viele Räume somit können die einzelne Grüppchen sich ein eigener Raum aussuchen.Einer sogar gaaanz alleine ... :-P
Und noch was gaaanz wichtiges !

WO waren die jüngeren? Das halte ich zum ALLERWICHTIGSTEN. Der jüngster war glaube der Joh oder? Erschütternd ! Demografischen Wandel ?
Glaube ich nichts von. Wir erreichen die Jüngeren nicht ! Vielleicht Musikvereine anschreiben?
Da müsste es doch noch so 100 junge Saxspieler im Pott und sogar Kinder dabei sein die gerne mal solch ein Tag kommen würden oder?
Eine Schule würde da auch helfen , diese Umgebung sind die gewohnt ! Und erreichbar mit Bus und Bahn ! Nicht irgendwo im Feld. ( Was schööön war keine Frage . aber was möchte mann erreichen? )
Abends kann man dann sich dann immer noch nen Schlückchen genehmigen. )
Gruß.."Saxopa" Aart

Moin Werner,

nee nee versteckt hast du Dich nicht, Du hattest wohl den gemütlichsten Platz
wenn ich mir so Deine entspannten Füße ansehe...

nächster Versuch.... :roll: