Ja nee, is klar: erstmal Geld anhäufen, dann finden sich auch welche, die es abholen.

@prinzipal

Bist Du der Unterschicht Saxophonist oder

kennst Du welche oder

hast Du Auftrittsmöglichkeiten zu vergeben?

Hiho

also so etwas mache ich schon im Privaten.

Dem einen stelle ich für Auftritte kostenlos meine Instrumente zur Verfügung, wenn was kaput geht zahle ich die Reparatur. Die Einnahmen gehen an die Kinder von Tschernobyl, die vielleicht nicht so auf der Sonnenseite stehen.
Dafür gibt derjenige dann Unterricht kostenlos für jemanden, der es sich finanziel nicht leisten kann, aber Talent hat. Auch da werden die Instrumente auf meine Tasche gewartet und wenn Hardware fehlt, gekauft.
Leider kann ich nicht mit Auftritten dienen.

Was ich damit sagen will ist, daß so etwas sicher im kleinen funktioniert, aber nicht so aufgeblasen werden sollte wie Prinzipal sich das denkt. Sonst wäre mir die Gefahr des Mißbrauchs bzw. der Nachweisaufwand zu groß, daß die Förderung an den/die Richtige(n) geht.

JEs

P.S.: @prinzipal: Das Sammeln hat bei mir auch einen Sinn. Nicht nur Dich neidig zu machen

Das mit den Einnahmen versteh ich nicht so ganz.

Ansonsten eine tadellose Initiative.

Was gibt es da nicht zu verstehen???

JEs

also die lobenswerten aktivitäten weniger einzelner könnten ja auch den weniger priveligierten via saxwelt zukommen, und nicht in irgendeinem privat dings verschwinden.

so ein stipendium wäre mal was feines !

jeder beitrag 5 cent , und dann stehen etliche unterschichtler/innen sicher besser da irgendwann, ooooooder ?

solche initiativen machen die amis dauernd, nicht so behäbig !

Jeder Beitrag 5 Cent?

Soll wohl ein kleiner Vor-Faschingsscherz sein.

Gruß Hans

ach was , 10 beiträge im monat sind bei allen hier locker drin !

oder 2,5 cent , dann kannste 20 mal ...

@JEs
Woher kommen denn deine Einnahmen?


@prinzipal

Die Idee ist ja gut, nur etwas schwierig in der Handhabe: erstmal das Sammeln der Cents ist aufwendig, wenn es nicht automatisiert würde (wie machen das die Amis?). Zum zweiten muss ein Gremium her, was Ausschreibungen macht und diese auswertet. Zum dritten sollten die nicht bestraft werden, die hier viel schreiben. Es sind nicht immer die, die gerade viel Geld übrig haben (siehe mich, hehe).

Deshalb ein anderer Vorschlag, nämlich die Weihnachtsverlosung nicht artfremd, sondern für einen solchen aufs Saxophon bezogenen Zweck verwenden.
Bleibt die Schwierigkeit, im Falle eines Stipendiums den Begünstigten herauszusuchen. Auch hier ein Gegenvorschlag: gesammeltes und gespendetes Geld nicht dafür auszugeben, dass ein guter Saxophonist sehr gut wird, sondern dass es Leuten, die Sax lernen wollen, aber es sich nicht leisten können, geholfen wird. Also eher Grundsatz- statt Eliteförderung.

Solidarische Grüße, pü

DAS ginge dann aber noch einfacher. Für 2,50 Euro bekommt man eh kein Sax, also mieten bei nem Laden.
Und schon sind wir beim richtigen Kostenfaktor....Unterricht...ich finde, das geht ja mal richtig ins Geld. Wie wäre es also kostenlos Unterricht anzubieten?




*meldet sich schon als bedürftig*

Wie das im einzelnen gehen kann, ist die Frage.

Ich finde, schon ganz ohne Geld kann vielen geholfen werden. Gerade in Form dieses Forums wird es ja getan. Spontan würde mir einfallen, dass man organisiert, gebrauchte Übungsbücher (habe meine Klarinettenschulen noch immer im Regal, nach 40 Jahren!) an den richtigen Adressaten zu bekommen.
Kann mir vorstellen, ein bundesweites Netz von Saxophonisten anzulegen, die sich zur Kaufberatung oder gelegentlichen Durchsehen eines Instrumentes bereit erklären.
Saxophonverleih, gegen geringe Gebühren oder kostenlos, so wie JEs es macht.
Man könnte einen Onlinekurs anbieten, der professionell (gegen Honorar) betreut wird und was weiß ich, mit Skype oder per Chat feste Besucherzeiten hat.

Mit solch kleinen Mitteln könnte ein mittelloser Schüler Saxophon lernen, ohne viel Geld auszugeben.

Soviel fällt mir spontan ein.