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THEMA: Der Resonazring unser Gewinn aus dem Adventskalender

Re: Der Resonazring unser Gewinn aus dem Adventskalender 18 Dez 2008 14:58 #67480

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Moin!

Pue-Zitat:
(HWP still!) Siehe Bild unten!

NÖÖÖÖÖÖ!


Also dieses Buch ist nicht so teuer, das kann es doch wirklich nicht sein,
wenn es einen so interessiert!(AUCH VIELE ANDERE SACHEN!)

Kurzauszug!

#Oberschwingungen haben eine exakte Position im Bogen, welche sich durch
Bogenverlängerung oder MPC verändert! (skizze S.106)

*durch Verlängerung verbessert sich gelegentlich das tiefe Register, ebenfalls verändert sich das Oberschwingungsverhalten!)

*Aus diesem heraus bedingt sich folgendes ohne Veränderung des Oberschwingungsverhaltens:

#Zur Verbesserung des tiefen Registers gibt es 4 Möglichkeiten am Instrument!(S.109)

1) Erhöhung des Tonloches Hoch F#
2) Vergrößerung des Innendurchmesser des Bogenzapfen soweit die Dicke es zulässt
3) Kürzung des Bogenzapfen und damit Vergrößerung des Innen volumen!
4) Ausweitung des Bogens kurz vor dem Zapfen
(Diese Veränderungen sind bleibend)

aus: # The Saxophon is my Voice -Ernest Ferron-


1 Möglichkeit bei der Schnabeleinheit! (größeren Einfluss)

Wähle ein MPC mit großer Kammer! (Tenor: mind.16,2ccm /max 20,4 ccm)

MPC Teil 1+2 HWP

Der größte Einfluss liegt im Üben, dauert aber!

Verhältnisse:
Von A 440 nach Bb = 26 Hz = ca. 100 Cent
5 Hz im Tuningbereich = ca. 20 Cent
4,8mm+/- Otto Link MPC = ca. 20 Cent
4mm Verlängerung im Bogenzapfen = ca. 4,8mm MPC Tuning –position!



LG Hans

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Re: Der Resonazring unser Gewinn aus dem Adventskalender 18 Dez 2008 17:52 #67493

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Nene, davon haben wir nicht gesprochen, es ging lediglich darum, ob sich die Intonation durch ein geringfügiges Verschieben des Oktavloches ändert. Zu allem anderen darfst du gerne was schreiben.
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Re: Der Resonazring unser Gewinn aus dem Adventskalender 18 Dez 2008 19:30 #67506

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Moin!

@Pue

Deshalb sagte ich ja liest bitte dieses Buch, da steht noch mehr drin!

Das was in der Literatur dazu steht, habe ich übersetzt und hingeschrieben, und das ist alles
an Basis Info was man benötigt!

Es sollte klar sein, das ein Saxophon nicht auf Null stimmig ist, wenn es denn auf A
gestimmt ist!

Es sollte auch klar sein, das die Klangreinheit nicht so toll ist, wenn ohne Oktavkl.
überblasen wird!

In wie weit, es bei Abstandserweiterung der beiden Oktavhülsen noch sauber klingt, hängt von der Genauigkeit des Saxophon ab, d.h. wie gut es stimmt und intoniert!

Die generelle baubedingte Stimmungsspitze oder Stimmungsabfall beim Intervall a2-g2,
liegt bei jedem Horn anders!

Allein der Ansatz zwischen 2 verschiedenen Spielern, kann um 180 Cent verschieden sein, sprich fast einen Ganztonschritt!

Ihr unterhaltet euch sehr gerne, über das, was von Horn zu Horn verschieden ist, also variable Eier!

Probiert es aus wie 49tmb!

Pue, du spielst fast gleich mit deinem MPC auf verschiedenen Hörnern, das spricht für dich
und deine prof. Konstanz!

Fazit: Du bist so gut, dass man es kaum noch merkt, daher ist z. B. eine Bemerkung, dass niemand die richtige Variation gefunden hat, total entgegengesetzt zu deinem Spielstand, weil man sich schon zu früherer Zeit einig war, das bei Profis sich der Klang nicht, bzw. kaum noch verändert!

Erst wenn Du so `methusalemiert` bist, das Du auf einem Horn mit einem MPC den Parker, den Desmond, den Bostik, wie den Hodge machst, dann drehen wir uns wieder wie Brummkreisel!

Vorher blicken wir betroffen, weil ohne Test, doch alle Fragen offen!

mit herzlichen Grüßen Hans
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Re: Der Resonazring unser Gewinn aus dem Adventskalender 19 Dez 2008 13:04 #67563

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weil man sich schon zu früherer Zeit einig war, das bei Profis sich der Klang nicht, bzw. kaum noch verändert!

Du willst mir damit sagen, dass ich eigentlich hier gar nicht mitreden kann, oder? (-;

Gerade hab ich den Näselformanten gefunden. Nachdem nun die Theorie war, dass besonders volle, tiefklingende Sax sich durchsetzen, dann der hohe Formantbereich als Träger gefunden war, hier die Variante im hohen Mittelbereich:

aus Wiki: Näselformant
Bei Musikinstrumenten ist man bemüht, eine Pegelerhöhung in diesem Näsel-Frequenzband zu vermeiden, da dieses zu einer unerwünschten "Nasalierung" der Klangfarbe führt. Nach Arbeiten von Fritz Winkel ist es sogar z. B. für Geigen als Qualitätsmerkmal anzusehen, inwieweit im Geigenspektrum die Teilfrequenzen im Bereich zwischen 1500 Hz und 2000 Hz bedämpft sind. Die einzige Ausnahme bildet das Saxophonspektrum, das in der Regel bei Frequenzen kleiner 1800 Hz einen ausgeprägten Näselformant hat, wodurch die leicht näselnde Klangwirkung der Saxophone zu erklären ist.
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Re: Der Resonazring unser Gewinn aus dem Adventskalender 19 Dez 2008 16:30 #67570

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Moin Pue!

Ja und Nein, Das hängt davon ab, in wie weit dir, die automatische Kompensationen deines
Spiels bewusst sind!

Je reifer der Spielstand, umso mehr geht es um Spielgefühl und Nuancen!

Nein, das heißt, die Verschiedenartigkeit von Instrumenten kann nicht aufgedeckt werden, wenn die Reife und der Einfluss es überschattet!(Der Unversierte deckt immer mehr auf als der Versierte!)

Ja, bei aktueller Gestaltung, vor dem Hintergrund, z.B. mit Meret * Good Morning Heartache, wo trotz Anlehnung zum Original, eine Interpretation entsteht, die Neu ist und sich bewegt, z.T. in einen neoklassizistischen Bereich, mit dem Zusatz der Kreuzung von Kunst und Musikverständnis, wo man wieder sagen könnte,…..Thats more Jazz!



LG Hans

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Re: Der Resonazring unser Gewinn aus dem Adventskalender 19 Dez 2008 16:55 #67573

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Hans hat vollkommen recht.
Wenn bei einem Anfänger 50% das Equipment ausmacht, ist es vielleicht beim Profi nur noch 10%.

Jedoch kann ein Profi gutes Equipment mehr wert schätzen und mehr da raus holen.

Klingt ein wenig Paradox, aber ich denke, man weiß, was gemeint ist.
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Re: Der Resonazring unser Gewinn aus dem Adventskalender 19 Dez 2008 20:28 #67591

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Jedoch kann ein Profi gutes Equipment mehr wert schätzen und mehr da raus holen.

Gerade ein Anfänger tut sich mit gutem Equipment leichter.
Und kein Profi wird auf Dauer mit einem Equipment spielen, auf das er sich nicht verlassen kann. Schließlich verdient er seinen Lebensunterhalt damit.
Sicher holt ein Profi aus einem guten Equipment mehr raus als ein Anfänger. Aber das tut er aus schlechtem Equipment auch.....

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd
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Re: Der Resonazring unser Gewinn aus dem Adventskalender 19 Dez 2008 22:30 #67620

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Ein Horn muss absolut dicht sein, sonst tun sich alle schwer, Profi und Laien. Das ist erste Voraussetzung und im Amtatörbereich in vielen Fällen leider nicht gegeben, weil es gar nicht bemerkt wird. Ist das Horn absolut dicht, geht es weiter mit dem Mundstück. Auch hier, behaupte ich, bläst die Hälfte aller Amateure nicht das richtige Material, weil der Lehrer zu wenig Engagement hat, sich darum zu kümmern, weil es gar keinen Lehrer gibt oder weil schlichtweg die Möglichkeit fehlt, verschiedene Mundstücke ausgiebig und mit verschiedenen Blättern zu testen. Falls ihr euch nun zu unrecht verunglimpft seht, dann gehört ihr zur anderen Hälfte.

Wenn diese Sachen stimmen, dann geht es an die richtige Atmung, Phrasierung und Spieltechnik. Und dann kommt ein Moment, wo das eine Prozent Klangverbesserung durch irgend ein Zusatzteil überhaupt auffallen könnte. 1 Prozent klingt wenig, wäre aber viel und durchaus sofort zu bemerken. Unser Gehör kann noch viel feiner differenzieren als 100stel Teile der Lautstärke oder des Klanges. ich kann nicht so ganz glauben, dass der blutige Anfänger die Wirkung des Resonanzringes eher spürt als der Hase, der alte. Sicher aber ist er Plazeboanfälliger.
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Re: Der Resonazring unser Gewinn aus dem Adventskalender 19 Dez 2008 22:45 #67625

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ich kann nicht so ganz glauben, dass der blutige Anfänger die Wirkung des Resonanzringes eher spürt als der Hase, der alte. Sicher aber ist er Plazeboanfälliger.

Hi pue,
der Anfänger wird mit jedem Tuningteil, an dessen Wirkung er glaubt, besser spielen als vorher. Zumindest wird er das glauben! Was die Wirkung dieser Teile (die ich nicht bestreiten will!) betrifft, verlasse ich mich aber lieber auf die Aussagen der Profis. Diese sind im Gegensatz zum Anfänger in der Lage, "ihren" sound zuverlässig zu reproduzieren und so eventuelle Unterschiede zu beurteilen. Der (auch fortgeschrittene) Anfänger klingt sowieso jedes Mal anders.

Auch was den Rest Deines postings betrifft: Volle Zustimmung!

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd
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Re: Der Resonazring unser Gewinn aus dem Adventskalender 19 Dez 2008 23:29 #67643

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nur "absolut dicht" ????? :-\
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