antonio schrieb:Edit: Das ist beim a'' egal, weil da die obere Klappe doch eh mitgenommen wird und sich öffnen muss. Wenn die unteren Töne, ab g'' abwärts ok sind, dann ist dort doch nicht der Fehler.

nein so viel ich weiss wurde das nicht getauscht. aber das mit dem papier funktioniert bei der oberen oktavklappe echt super..... das rauschen ist vollkommen weg wenn ich ein papier dran halte. alle töne über dem a" und unter dem b" sind einwandfrei.

Dann halt doch immer ein Papier dran, wenn du sie spielst.

also dann stell ich mir absofort jemanden auf mini-Job-Basis ein, der das Papier hält. ich schalte gleich morgen eine stellenanzeige!

Ich konstruiere Dir besser einen Spezial-Papierhalter. Wären 500 € ok?

Aber mal im Ernst. Wenn es ein reproduzierbares Problem gibt und eine, wenn auch unpraktikable Lösung, so muss auch die Ursache auffindbar sein. Wart noch mal ein wenig, einer unserer Praktiker wird es schon wissen.

jpo

also 500 sind ein wenig viel.... bin doch nur studentin! ich bin der gleichen meinung. wenn sich der fehler durch so einen blöden trick beseitigen lässt dann muss es doch auch eine Lösung geben oder?! Ich hoffe es...

Das mit den 500 war auch garantiert nicht ernst gemeint.

Ich habe nochmal nachgelesen. Die Idee mit dem Papier stammt ursprünglich von Toko. Schreib ihm doch mal direkt. Und berichte bitte, wenn Du eine Lösung hast.

jpo

pue schrieb:Ich muss zugeben, ich habe das noch nicht so ganz verstanden mit dem Papier:

Ich spiele ja beispielsweise das rauschende a''. Dabei ist ja die obere Oktavklappe offen bei meinem Alto.
Wenn ich dabei das Papier auf die obere Oktavklappe anwende, dann decke ich das Papier gegen das Polster und nicht gegen das Tonloch, richtig?

Ich verstehe nicht, was dabei passieren soll, ausser, dass ich den Abstand von Klappendeckung (in diesem Fall Papier und nicht Polster) zum Tonloch minimalst verkürze. Genausogut kann ich doch den Abstand minimal über den Daumen am Oktavdrücker ändern oder ich ändere ihn, indem ich leicht auf die Oktavklappe drücke.

Wenn das der Fall ist, kann es ja doch der Stift sein, der am Oktavklappenbügel anliegt und nicht einen minimalen Abstand hat. Dann kann ich den Tipp mit dem Verbiegen gut nachvollziehen.

Nur bei meinem Sax verändert sich der Ton so gut wie gar nicht, wenn ich den Abstand der Oktavklappe minimal verringere oder erhöhe...

C'est très bizarre...

Ja, es ist wirklich etwas bizarr. Du hast recht Billy, das mit dem Spiel am Stift spielt hier, so wie der Fehler beschrieben wurde, eigentlich keine Rolle. Ich meinte es auch nur dahingehend, als dass dort grundsätzlich etwas Spiel sein sollte, damit gewährleistet ist, dass die Bügelklappe auch zuverlässig schliesst,wenn sie das soll.
Das mit dem Papier kann ich mir nur so erklären, als dass die Strömung gestört wird durch das Papier und somit ein anderes, oder eben gar kein Geräusch mehr entsteht.

Diese ganze Rausch-Geschichte ist aber schon sehr eigenartig. Manchmal sind ja die Oktavhülsen arg scharfkantig innen, das kann soweit gehen, als dass sich der Wischer dort anhängt und der Stoff verletzt wird. Könnte sein, dass sich ein Brauen der nicht sehr sorgfältig zugeschnittenen Oktavhülse innen vor das Loch geschoben hat und nun ein Strömungsgeräusch erzeugt.

RED müsste sich also nochmals vergewissern, dass dort innen nichts ist und die Hülse voll durchgängig ist. Hat er zwar überprüft...war auch nur noch so eine Idee. Ich bin auch ratlos. Wie gesagt, ich hatte mal ein solches Problem an einem Büscher und habs nicht wegbekommen. Hab es dann halt hingenommen. Die Zuhörenden hören davon nichts.

antonio

Das ist Woodoo von Tookoo.

Nein, ich denke, das Rauschen sind kleine Verwirbelungen durch die Polsteroberfläche. Für den Zuhörer kaum auszumachen können sie dennoch nerven.