Ich bin ja ein verfechter der Zahnbürstenmethode und Sidol.<BR><BR>Die Zahnbürste bleibt, Sidol wird ersetzt. <BR><BR>Nachdem ich mir mal wieder die Finger wund geschrubbt habe um ein total schwarzes Saxophon wieder in seinem Silber erstrahlen zu lassen, habe ich einfach mal den "Putzstein" der bei uns in der Küche steht ausprobiert.<BR><BR>Ich habe es mit Natron versucht, mit Küchentüchern, Silberputztüchern und und und Ich bin immer wieder auf Sidol zurückgekommen. Als ich aber einfach mal diesen Putzstein ausprobiert habe bin ich fast wahnsinnig geworden. <BR><BR>Es ist im Gegensatz zu Sidol oder Poliboy wesentlich einfacher. Klar auch hier muss noch geschrubbt werden aber bei weitem nicht mehr sooooooo lange. Ich habe dann für die engen Stellen immer noch die Zahnbürste genommen (kurz angefeuchtet und dann durch den Putzstein ziehen). Das Zeug ist einfach Genial.<BR><BR>ABER ACHTUNG:<BR>ICh habe es nur an versilberten Saxen ausprobiert. An Goldlack noch nicht und da würde ich auch vorsichtig sein, da hier oft eine dünne Klarlackschicht aufgetragen wird, die beschädigt werden könnte.<BR><BR>Achja, der Putzstein stammt übrigens von Aldi, kostet ¤ 2,70 und ich werde gleich Morgen versuchen noch welche zu bekommen. Bei uns gibt es glaube ich noch ein paar Reste.<BR><BR>Ist das nix für deinen Shop Mos? <BR><BR>Den Putzstein gibt es in Plastikdosen und es hat nichts mit einem Stein zu tun. Es ist ein sehr festes/hartes und sehr ergiebiges Putzmittel was oft auf Messen und Flohmärkten in meist grünen Dosen angeboten wird. Hier kostet so eine Dose 10¤. Die habe ich nicht probiert. Ich habe eine weiße Dose von Aldi zu ¤ 2,70 benutzt.

Also, ich habe die bester Erfahrung mit Silberbad gemacht!<BR>Ich nehme die Saxe dazu allerdings komplett auseinander (anders bekommt man es sowieso nicht richtig sauber).<BR>Dann tauche ich eine weiche Zahnbürste in das Silberbad und gehe damit richtig großzügig über das ganze Sax. Die schwarze Schicht verschwindet eigentlich von alleine. Keine Arbeit nur mit der Bürste und dem Silberbad drüber. Danach spüle ich das alles in der Wanne mit Wasser gut ab.<BR>Jetzt sieht das Sax noch ziemlich stumpf aus. Dann gebe ich etwas von einer Polierpaste für Edelmetalle auf ein Silberputztuch und reibe leicht über das ganze Sax. Danach wird das Sax gut fixiert und ordentlich mit einem Silbertuch poliert (so ungefähr wie beim Schuheputzen). Danach strahlen die Saxe wie neu. Das ganze dauert ca. 1-1,5 Stunde, dann wird wieder alles zusammen gebaut.<BR>Ich hätte etwas Angst mit einem "Putzsstein" über das Sax zu gehen. Ich denke mit den Silberpflegemitteln nimmt man weniger von der Beschichtung mit weg. Positiver Nebenwirkung ist der Anlaufschutz. Ich arbeite nur mit Pflegemitteln die diese Ausstattung haben. So hat das Sax auch länger Ruhe und die Versilberung bleibt länger erhalten, zur Aufbewahrung kommen sie in einen Protection Warp gewickelt in den Koffer.<!-- editby -->

<i>editiert von: mos, 07.11.2004, 22:21 Uhr</i><!-- end editby -->

Mit Silberbad habe ich es auch schon versucht.

Problem ist das anschließende polieren, weil ich oftmals die Federn im Sax lasse (sofern noch gut genug)

Ich haue das Sax nach dem Reinigen noch einmal in die Spülmaschine und dann gehe ich mit Küchenpapier bei. Das polieren ist dann mehr ein "abtrockenen"

Wobei man hier auch ganz klar sagen muss. Es gibt Verkrustungen die kriegt man nicht mit Silberbad oder Zahnbürste weg. Da muss dann Dremel oder Drahtbürste ran.

hallo ihr zwei <BR>ich will spielen nicht spülen oder putzen außer einem wischer geht da nichts durch mein sax nicht mal durch den neck den der wird nur ausgeschüttelt.<BR>putzische grüße<BR>willex ))

<BR><BR>Siehste, und deswegen müssen wir uns über das putzen von Saxophonen unterhalten. Weil viele viel zu wenig putzen. Irgendwann geht es dann nicht mehr anders.<IMG src="www.saxwelt.de/modules/typetool/pnincludes/emotion/xmas.gif">

<P>Hallo Ihr DREI !<BR>@Mos <BR>Ja, ich mache es so ähnlich, aber nur wenn es so stark angelaufen ist, dann muß ein Silberputztuch genügen.Aber bei dieser Genauigkeit könnte dein Sternzeichen Jungfrau sein ! <IMG src="www.saxwelt.de/modules/typetool/pnincludes/emotion/satisfied.gif"><BR><BR>@Smatjes<BR>Putzstein ? Leidet da nicht das Silber ?<IMG src="www.saxwelt.de/modules/typetool/pnincludes/emotion/nervous.gif"><BR><BR>@Willex<BR>Richtig, man will auch spielen.Ich habe mal gehört das Chet Baker so einen milden dumpfen Ton hat, weil so viel `mhhmm `drin war.<IMG src="www.saxwelt.de/modules/typetool/pnincludes/emotion/sarcasm.gif"><BR> <BR>ABER; es gibt auch noch Ultra-schall,widerum in der Größe wohl kaum bezahlbar!<IMG src="www.saxwelt.de/modules/typetool/pnincludes/emotion/blush.gif"><BR><BR>Liebe Grüße HWP</P>

<P>Also Putzstein heißt das Zeugs wohl nur weil es ein festes Stück ist.<BR><BR>Man hat dazu einen Schwamm (oder auch ZAhnbürste) den man anfeuchtet. Dann wischt mann ein paarmal über den "Putzstein" und hat dann etwas von dem Putzstein im Schwamm. Das ist dann wie eine Art Creme.<BR><BR>Also es hat tatsächlich nix mit einem Stein zu tun. <BR></P>

<P>Hi,Smatjes!<BR>Also morgen bin ich bei Aldi, das muß ich ausprobieren !<BR>Liebe Grüße Hans<IMG src="www.saxwelt.de/modules/typetool/pnincludes/emotion/thumbs-up.gif"></P>

Dieses sehr genaue Putzen mache ich nur bei Saxophonen die ich aus USA geschickt bekomme. Die lagen halt meistens ca.70 Jahre in irgendwelchen Kellern und sind schwarz wie die Nacht. Den Geruch und das Aussehen kann ich nicht leiden.<BR>Meine Saxophone auf denen ich immer spiele, werden nach jedem Spielen mit Wischer und Tuch gesäubert und die Mundstücke mit lauwarmen Wasser durchgespült. . Meine Mundstücke schmeiße ich ca. alle 6 Wochen mal ins Ultraschallbad. Ich mag es eben nicht, wenn die ganze Suppe im Sax trocknen würde.

<P>Mein allererstes war ein Wurlitzer. Als ich da den Koffer aufgemacht habe stank das erbärmlich. 2 Wochen später Nach einer Entlüftungskur im Unterstand hat das Ding immer noch gestunken. Die Polster habe ich sofort rausgeholt und entsorgt.<IMG src="saxwelt.de/modules/typetool/pnincludes/emotion/cry.gif"><BR><BR>Meist sitzt der Gestank tatsächlich in den Polstern. Mit Febrezze sind die Koffer dann oft wieder genießbar.<IMG src="saxwelt.de/modules/typetool/pnincludes/emotion/thumbs-up.gif"><BR><BR><BR><BR> </P>