Lusax schrieb:
Das ist weniger eine Frage des Könnens, sondern eher eine der Notwendigkeit

Ich persönlich sehe bei dieser "klassischen" Spielweise nur Nachteile, die
Tonkontrolle betreffend :-O



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<em>editiert von: Dragonsax, 13.09.2006, 20:47 Uhr</em><!-- end editby -->

Ich nicht :-D :-P

hi Lusax,

das kommt wahrscheinlich, weil du den modernen Ansatz noch nicht probiert hast. Ich kenne einige Saxophonisten, die, anfangs recht skeptisch, an die Sache rangegangen sind. Mittlerweile sind sie total begeistert, weil ein entspannters Spiel mit einer wesentlich besseren Tonkontrolle möglich ist.

Als ich noch mit dem klassischen Ansatz gespielt habe, war beim üben nach max. 30 min. der Ofen aus, da ging nichts mehr. Nach Umstellung auf den modernen Ansatz hat sich das Standvermögen meines Ansatzes enorm gesteigert. 1 1/2 - 2 Stunden spielen ist heute überhaupt keine Problem mehr.

Letztlich macht es jeder so, wie er´s für richtig hält. Es ist halt nur so - wer immer nur die eingefahrenen Wege beschreitet, dem bleibt vielleicht ein schönes Stück Entwicklung vorbehalten.

Musikus12 schrieb:
Dem ist nichts hinzuzufügen

Frage mich nur, warum dieser Ansatz als "modern" bezeichnet wird, mir ist er so schon vor 31 Jahren beigebracht worden. :-D

[size=large]AHA[/size],wieder was gelernt. :-D
Wettkampf klassisch : modern 0:1 :-x :-D .

Aber wie sagt Aart doch immer:Ich gebe nie auf.... :-D

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<em>editiert von: Lusax, 14.09.2006, 16:28 Uhr</em><!-- end editby -->

Eben.. ( Noch klassisch)

Dragonsax schrieb:

wolfgang26 schrieb:
Doch, bin ich :-P -jetztiges Alter 37 und mit 6 Jahren begonnen 8-)

Moin,
kann mich mal jemand aufklären (nicht das mit den Bienchen)

was genau sind klassischer und moderner Ansatz, wie sehen die genau aus, unterscheide, vorteile nachteile.

Mein neuer Saxlehrer meinte zu mir ich hätte nen falschen Ansatz wie ein schlechter Klarinettist(bin ich auch, komme urspünglich von der Kl.). Ich solle mehr über lippenspannung abreiten, so hätte ich mehr Tonkontrolle...
Kann es sein, dass es genau dieses Problem handelt.
Mit dem Ansatz hatte ich allerdings noch nie Probleme, kann Stundenlang durchspielen und die Lippe ist inzwischen abgehärtet.

Habe ich statt eines falschen Ansatzes vieleicht nur den klassischen?
Würde gerne mehr wissen, wäre dankbar für ein paar klare Worte

moni Freelancer,

ich denke schon, dass er genau das meint.

Eine maximale Kontrolle der Lippenspannung erzielst du, wenn du die Unterlipper beim spielen nach vorne wölbst - dies nennt man den modernen Ansatz. Dabei arbeitest du automatisch ausschließlich mit der Lippenspannung und nicht mit der Beißkraft des Unterkiefers.

Der kassische Ansatz tendiert dazu, die Unterlippe über die unteren Schneidezähne gleiten zu lassen. Das führt dann in vielen Fällen zu den unangenehmen Bissverletzungen bzw. wunden Stellen im Innenbereich der Unterlippe.

Der moderne Ansatz ist leicht zu erlernen. Stell dir einfach, wie eine Lokomotive macht - nämlich tuuuuuuuuut. Und genau so nimmst du das MPC in den Mund. Es ist am Anfang sehr ungewohnt und evtl. auch ein wenig umständlich, aber du wirst schnell feststellen, dass durch diese Art spielens eine sehr effektive Lippenkontrolle möglich ist.

Jetzt werden bestimmt wieder einige sagen, es geht mit dem klassischen Ansatz aber genau so gut. Natürlich geht es damit auch. Fakt ist aber, dass durch den modernen Ansatz zunächst die Verletzungsgefahr wesentlich geringer ist, das Spiel wird deutlich entkrampfter (was sich auch optisch gut macht) und die Ton- und Vibratokontrolle ist damit sehr effektiv.


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<em>editiert von: Musikus12, 18.09.2006, 09:54 Uhr</em><!-- end editby -->