Ich würde trotzdem die 2006er Version empfehlen. Die 11 Version ist doch schon recht angestaubt und in der 2006er hat man recht viele Features mehr und die Bedienoberfläche ist glaube ich auch neuer. Auf der Homepage von pg-music bekommst du es z.B. schon für 88$.

Du kannst bei der 2006er auch andere virtuelle Instrumente reinladen. Wenn du also z.B. die Kontaktplayer Bibliothek hast, dann kannst du diese verwenden und die Instrumente hören sich direkt viel "echter" an.

Hi Leute,

ich spiele auch seit Jahren fast täglich mit BaiB, für mich ist es völlig egal wie das Programm erklingt, ich trainiere etwas!

Ich kann mit diesen Programmen ganz gezielt, Tonarten ein trainieren. Ein Programmteil transponiert jeden Song automatisch eine eine vor eingestellte Tonart. Besonders bei der Klarinette sind ja manche Tonarten sehr übungsbedürftig, gut, dann lasse ich ein halbes Jahr alles nur noch in Es-Dur spielen und die Griffe sitzen wie im Schlaf!

Und das trainieren mit Geschwindigkeiten, mit Rhythmen...

Ich denke der Vorteil von BiaB gegenüber anderen Programmen wie Capella und Capella-Scan ist ganz klar, dass sie zum mitspielen konzepiert sind, d.h. zum trainieren, Ausdruck, besonders Textbearbeitung finde ich ehr schwach, aber ich will da nicht meckern. Nach einigen PC-Sessions habe ich 18.000 unterschiedliche Noten aus dem Netz gezogen, und zum Teil entdecke ich darunten Stücke, die mir so toll gefallen hatten, dass ich begonnen habe mir die original CD nachzukaufen und leider war die Version in BiaB besser.

Also: wenn ich von BiaB rede, bekomme ich leuchtende Augen und ich möchte einfach mal den vielen kleinen Helfern im Netz meinen Dank aussprechen, Eure imense Arbeit erleichert mir das Spielen sehr und wenn ich denke, was ein solcher Notenfundus an Geld kosten würde, wenn man ihn regulär als Noten Kosten würde - da nehme ich alle Fehler dieses Programmes liebend gerne in Kauf!

Wenn ich Notenblätter haben möchte, dann imoptiere ich die BiaB-Stücke in eine gescheites Noten-Programm, dort habe ich dann viel bessere Möglichkeiten.

Für mich ist es wichtig, mit drei Programmen zu Werke zu gehen:
BiaB, Capella, Capella-Scan.

Capella bietet eine riesiegen Fundus an klassischer Musik und mit dem Scanprogramm erstelle ich mal eben oder nicht mal eben - manches ist doch aufwendig - eigene Digitale Musikstücke.

Ich habe das Gefühl, dass wir heute in einer tollen Zeit leben! PC und musizieren bietet sehr viel!

Gehört vielleicht nicht hierhin, aber weil oben Capella Scan genannt wurde: Ich habe einmal von einer Software gelesen (Capella?), in die man mit seinem Instrument eine Melodie einspielen kann, die dann in Notenform angezeigt wird. Sozusagen ein autitiver Scanner.

Hat damit jemand (positive) Erfahrung gemacht? Oder ist der Aufwand fürs Nachbearbeiten (was ich als Notenautist sowieso nicht beherrsche) zu groß?

Z-Mann, jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch wieder ein. Ich weiß, dass bei Finale 2006 dieses Feature dabei ist. Bis jetzt habe ich es aber noch nie ausprobiert. Werde ich demnächst mal machen. Angeblich könnte man da auch mit dem Saxophon Stücke einspielen. Ich bin mir nur nicht so 100% sicher, ob das wirklich so klasse klappt.

Wenn du einen Ton anbläst ist er ja nicht immer 100% die offizielle Konzertstimmung. Am Klavier schlägst du ein A an und es kommt eins. Mal sehen wann ich dazu komme. Ich werde auf jeden Fall berichten.

Herzlichen Dank, Mo.

Hi Z-Mann,

Capella hatte vor Jahren mal eine Version rausgebracht, die sich Audio Sprinter nannte. Damit sollte man akustische Signale erkennen können.

Ich fand die Version absolut schwach. Eine Blockflöte konnte schon nicht mehr erkannt werden, weil sie zu unsauber intoniert, was dann bei einer Geige, einer Querflöte oder einem anderen Hölzbläser.

Ich habe die Version noch bei mir rumfliegen, kannst du haben, aber es lohnt sich das Porto nicht!

WHC hatte diese Version dann auch recht schnell vom Markt genommen. - Das ist jetzt ca sechs jahre her.



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<em>editiert von: daskli, 23.06.2006, 13:40 Uhr</em><!-- end editby -->

Auch Dir herzlichen Dank, daskli, auch für das Angebot der Software. Meinst Du denn, das würde mit einem Midi-Piano funktionieren? Mein Problem ist, dass ich eine Reihe von Song geschrieben habe, die ich wegen ausgeprägter Noteninsuffizienz nicht zu Papier bringen kann. Na ja, wahrscheinlich funktioniert selbst das nicht. Ich erinnere mich noch an meine Spracherkennungssoftware, mit der ich vor ein paar Jahren experimentiert hatte. Da waren so viele Fehler drin, dass das Korrigieren länger gedauert hätte, als die Eingabe des Gesagten per Tastatur. Und ich hatte damals eine teure, professionelle Software auf der Höhe der Zeit.

mos schrieb:
Ich habe nur mal die Einspielung per E-Piano über Midi ausprobiert (Finale PrintMusic 2002) und schon da hatte ich das Problem, dass das System ca. um eine 16tel hinterherhinkt und folglich nie eine Note auf der 1 erschien, obwohl ich nach dem Metronom gespielt habe. Frustrierend!
Vielleicht liegt es ja am PC, oder ich habe irgend einen Einstell-Button zur Synchronisierung nicht gefunden, aber mit 'nem Sax habe ich es dann gar nicht mehr versucht.

Hallo Z-Mann,

wenn du ein Midi-Instrument spielst, dann ist alles noch viel einfacher.

Viele Noteneditoren und auch "Band in a Box" können die Informationen von Midi-Geräten sofort in Noten umsetzen. Da brauchst du dieses Capella-Sprint nicht.

Dann hast du es sogar recht einfach.

Sunny_Y und daskli, mit Midi habe ich vor ca. 10 Jahren mal rumexperimentiert (Yamaha Clavinova plus eine Software). Das Problem, dass die Tonhöhe nicht erkannt wurde, gab's dabei natürlich nicht. Aber die Quantisierung ließ doch auch bei diesem Midi-Verfahren sehr zu wünschen übrig - vor allem, weil ich überwiegend ternär denke, in Vierteltriolen usw. Da kamen manchmal die tollsten Notenbilder auf den Bildschirm.

Daski, vielen Dank für Deine PM.