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THEMA: Welche Gründe für ein härteres Blatt ?

Welche Gründe für ein härteres Blatt ? 05 Feb 2010 11:45 #85728

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Hi,
Die Toptones sprechen generell etwas schwerer an und sie wollen vorher gehört bzw. gedacht sein. Heißt, man kann sie erst spielen, wenn man auch eine Vorstellung davon hat.

das geht manchmal sogar so weit, dass man trotz falschen Griffes den richtigen (gedachten) Ton spielt. Ab einer gewissen Höhe sowieso.
next time you see me...
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Welche Gründe für ein härteres Blatt ? 05 Feb 2010 20:54 #85751

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Herzlichen Dank erstmal an Alle !

@pue: Das mit den Toptones wusste ich nicht - ich quäle mich erfolglos damit ab.... aber freut micht trotzdem das zu hören ;)

@moses & Wolfe: Nein, nein - ich hab nicht nur auf einem gespielt - zwei hab ich auch zu Tode harmoniert. Ich muss dazu sagen, hauptsächlich spiel ich Flying Goose - und die erscheinen mir etwas weicher als Vandoren.
Hab ja einige Blätter hier rumliegen:
Flying Goose 2 - 2,5 - 3
Vandoren 1,5 - 2 - 2,5 - 3
Alle paar Tage versuch ich mich wieder mal an einem anderen.... aber es wird wirklich Zeit für 2,5 :unsure:

Und jetzt hab' ich ja auch ein Tenor B) - mal schauen wie sich die Sache hier darstellt.

cioa,
Paul
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Welche Gründe für ein härteres Blatt ? 05 Feb 2010 22:12 #85752

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Hi Paul,

da bin ich ja mal gespannt ob 2,5 deine favorisierte Stärke wird.

Ich benutze seit knapp 1 Jahr Rico jazz select 2M, also 2 Ein Drittel.
Letzte Woche habe ich zum 2. Mal versucht auf 2,5er zu wechseln, hab mir 3 Blätter schön eingearbeitet, einige Tage jeweils 5 Minuten angespielt, und bin schnell wieder bei meinen 2M gelandet. Damit fühle ich mich einfach viel wohler. Vor allem die tiefen Töne sprechen vernünftig und ohne Probleme an(was bei den 2,5ern nicht der Fall war). Und die Toptones gehen auch prima.

Ich habe mir vorgenommen frühstens im Sommer wieder eine andere Stärke zu probieren. Ob es klappt weiss ich nicht, denn hier liegen noch mehrere 2,5er rum.
:laugh :laugh:

Gruß
moses
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Welche Gründe für ein härteres Blatt ? 06 Feb 2010 10:54 #85761

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Pue:

ja, 2 1/2 Vandoren hab ich meistens eingespannt..zur Zeit medium soft von La Voz.
Das Denken könnte tatsächlich das Problem sein. Obwohl ich mich für recht fantasiebegabt halte, kann ich mir, fürchte ich, den Klang dieser hohen Töne nicht vorstellen und weiß deshalb auch nicht wohin es gehen soll.

Bin auch nicht sonderlich weit mit den Obertönen gekommen...bekomme eine Oktave und eine Quinte heraus (also erst die 5 und dann die okt) dazwischen das leere, kalte Nirvana...wie finde ich denn die anderen Töne, sprich muß ich was im Mund oder im Bauch verändern??

Mein Lehrer war mir bei diesen Fragen leider auch nicht sehr hilfreich, sagte was von: mußte halt probieren :blink:

stromgeloste grüßle
B.
Jazz ist, was ihr draus macht ;)
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Welche Gründe für ein härteres Blatt ? 06 Feb 2010 13:12 #85764

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Hallo stromlos,

die Obertonübungen sind genau das Richtige für dich. Würde sich lohnen, dir die 'Top-Tones' von Rascher zu besorgen. Dafür hast du ne PM.

Noch mal ne kurze Anleitung: Greife tief B ohne Oktavklappe und spiele es. Denk die Oktave b' da drüber und spiele sie. Denk dir über der Oktave die Quinte f'' und spiele sie. Falls du Schwierigkeiten hast, dir einen Ton vorzustellen, spielst du ihn einfach vorher mit dem normalen Griff.

Weiter geht es mit b''. Erst vielleicht normal gegriffen spielen und danach mit dem Tief-B-Griff überblasen.
Nun spielst du ein normales d''', merkst dir den Ton und überbläst ihn . Den 6. Teilton, das f''', kannst du dir auch noch vorspielen, danach ist es vorbei. Als nächstes käme das zu tiefe ab''' an die Reihe. Das kannst du dir nicht mehr vorspielen. Falls du es nicht in dir hörst, spiele halt ein ab'' und versuch dir die Oktave davon vorzustellen.

Du musst nicht direkt so hoch kommen, übe jeweils so weit du kommst und spiele die Intervalle auch wieder hinunter. Das gleiche machst du vom h, vom c und vom c# aus. Stress dich nicht, wenn die Töne nicht kommen, sondern versuche diejenigen, die fluppen, sauber zu treffen und hintereinander zu kriegen. In die höheren Gefilde kommst du dann irgend wann von alleine.
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Welche Gründe für ein härteres Blatt ? 06 Feb 2010 14:55 #85772

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man kann vielleicht noch sagen, dass mit höherer stärke auch die subtones zunehmen. ab 'nem 3.5er merkt man's langsam, was dann mit zunehmeder blattstärke zunimmt.
allerdings sollte man nicht unter einer 5* öffnung spielen.
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Welche Gründe für ein härteres Blatt ? 07 Feb 2010 11:05 #85801

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pue:

klingt wirklich spannend. Ist wie Ostereiersuchen ;) .

Nur mit Tönen. Bin gespannt...

stromige Grüße
B.
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Welche Gründe für ein härteres Blatt ? 07 Feb 2010 11:51 #85806

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Moin!

Mit Blättern, Blattstärke und Blattart/marke ist es noch viel komplizierter als geringe MPC Öffnung = härtere Blätter und umgekehrt!
Mit solcher allgemeinen Aussage findet man noch nicht das richtige Blatt!
MPC Marke, Bahn, Bahnlänge, alles von Bedeutung.

Jimmy Dorsey riet immer zu weicheren Blättern, gleichwohl hatten die Blätter damals eine andere Konsistenz!

@PaulPanther
Welches MPC, welche Öffnung?
Welchen Ansatz, offen oder Unterlippe über die Zähne gewölbt?

LG Hans
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Welche Gründe für ein härteres Blatt ? 07 Feb 2010 13:49 #85817

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Hi Hans,

ich spiele am Alt mit dem "Selmer S80 c*" (Bahnlänge=22mm, Öffnung=1,7mm).
Beim Ansatz habe ich meistens die Unterlippe über den Zähnen. Ich versuche zwar immer wieder das Blatt ausschließlich durch die Lippe zu halten (also Lippe vor den Zähnen), bin damit aber noch nicht recht erfolgreich - der Klang ist nicht sauber und nach kurzer Zeit geht dann nichts mehr - ich schätze mal, dass die Muskulatur eifach noch zu schwach ist.

Die 2,5er sind schon noch anstrengend, aber das waren die 2,0 an Anfang ja auch. Und wenn die Theorie stimmt, dass die 'besseren' Sounds eher von einem härteren Blatt stammen, dann muss man sich halt eine Zeit lang etwas mehr anstrengen. Und falls die Theorie falsch ist, dann ist der Wechsel zurück nicht so schwer ;)

lg,
Paul
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Welche Gründe für ein härteres Blatt ? 07 Feb 2010 15:34 #85820

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Paul Panther schrieb:
Hi Hans,

ich spiele am Alt mit dem "Selmer S80 c*" (Bahnlänge=22mm, Öffnung=1,7mm).
Beim Ansatz habe ich meistens die Unterlippe über den Zähnen. Ich versuche zwar immer wieder das Blatt ausschließlich durch die Lippe zu halten (also Lippe vor den Zähnen), bin damit aber noch nicht recht erfolgreich - der Klang ist nicht sauber und nach kurzer Zeit geht dann nichts mehr - ich schätze mal, dass die Muskulatur eifach noch zu schwach ist.

Die 2,5er sind schon noch anstrengend, aber das waren die 2,0 an Anfang ja auch. Und wenn die Theorie stimmt, dass die 'besseren' Sounds eher von einem härteren Blatt stammen, dann muss man sich halt eine Zeit lang etwas mehr anstrengen. Und falls die Theorie falsch ist, dann ist der Wechsel zurück nicht so schwer ;)

lg,
Paul

Moin Paul!

So ganz erschließt sich mir das nicht C* und Goose Blätter in 2 . :blink:

Die Dinger legen sich und machen dicht!

Alle fangen mal an, klar, aber so ein Setup ist nach 8 Wochen schon ausgenudelt :S !

Aber gut du musst ja zu Rande kommen, daher würde ich sagen andere Blätter!

Rigotti Barre in 2,5 oder Vintage in 2!

LG Hans
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