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THEMA: Leises und dünnes a''

Re: Leises und dünnes a'' 23 Okt 2007 13:31 #46306

  • JES
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Ähem,
wie soll das zusammenpassen? Jemand, der sich professionell mit Saxophonen beschäftigt und die Marke Buescher nicht kennt.....

Da wäre ich äußerst misstrauisch! Hätte ich ein Vintage-Horn, würde ich es dort bestimmt nicht überholen lassen!
[/quote]

Das würde ich nicht einmal auf Vintagehörner beschränken! Such Dir jemand anderen...Aber es stehen ja jeden Tag genügend Dumme auf..

JEs
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Re: Leises und dünnes a'' 23 Okt 2007 22:57 #46326

  • stefanie
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  • Sopran
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N"Abend,

da bin ich aber froh, daß Ihr die Nummer auch für etwas schräg haltet. Klar, daß ich dort an dem Horn nix machen lasse!!

@Mckoi: Das mit dem Loslassen der Oktavklappe probiere ich aus, denn in der Praxis ist genau das nämlich der Haken: das länger ausgehaltene a - wenn"s nur mal kurz in einem Lauf vorkommt, ist das ja egal.

Mit passendem Mundstück kriegt man die Lage auch so halbwegs in den Griff. Am besten geht für eher klassische Sachen ein Selmer Solist C*, für Jazz das seltsame, mir völlig unbekannte weiße Mundstück (wohl kein Brilhart), das mit im Koffer lag, als ich das Horn ersteigert habe und einen ziemlich irren Sound erzeugt.

Aber irgendwie hatte ich halt so die Vorstellung, wenn wirklich nur ein Ton, ein einziger Ton nicht ordentlich kommt, müßte das doch vielleicht zu beheben sein...

Naja, ich muß das erstmal verdauen und dann sehen wir weiter!

Liebe Grüße,
Stefanie
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Re: Leises und dünnes a'' 24 Okt 2007 00:57 #46330

  • chrisdos
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Hallo Stefanie,

ich würde dir auch zu einem Vintage spezialisten raten, der sich auch die Zeit nimmt, das Instrument in Ruhe zu prüfen und selbst zu spielen. Vorausgesetzt das Sax deckt sauber sehe ich auch nur die schon beschriebenen Einflüsse. Das obere (!) Oktavloch kann zu klein oder schmutzig sein, dann wäre aber nicht allein das a betroffen, sondern das bb (nicht so stark) und dass b (noch weniger) auch. Wenn es wirklich nur das a ist, ist ein zu kleiner Klappenaufgang wahrscheinlicher. Hier gehört das a zu den Problemtönen neben c oben, f# oder D unten, weil das übernächste Tonloch geschlossen ist und somit der Aufgang des ersten offenen Tonlochs ganz entscheidend ist. Falls das etwas holprig beschrieben ist, schau einfach nach. Du kannst versuchen beim Spielen des a mit dem g-Finger die g-Taste von unten etwas anzuheben. Aber nicht zu fest. Bei 2mm mehr Öffnung solltest du einen Unterschied hören.

Liebe Grüße

Chris
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Re: Leises und dünnes a'' 24 Okt 2007 09:28 #46337

  • saxyMartin
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  • Beiträge: 49
Durch meinen Shop - Saxpieces - habe ich nun eine Menge Mundstücke, mit denen ich vergleichen kann.

Hallo Frank,

welcher Shop ist das? und wo?

Martin
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Reeds-Shop

Re: Leises und dünnes a'' 24 Okt 2007 23:13 #46398

  • stefanie
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  • Beiträge: 73
Etwas, was du einmal probieren kannst, ist wenn das A spielst, im oberen Register, dann lass doch mal die Oktave klappe los. Muss natürlich aufpassen, dass der der Ton nicht ins tiefe Register abgeleitet. Bei meinen Hörnern war es dann immer so dass das A dadurch auf einmal ganz annehmbar war.

Mckoi, das ist ja klasse, das funktioniert! :-s Über die Intonation muß ich im einzelnen nochmal nachdenken, aber der Muff im Klang ist wech! Fürs erste ist mir damit schon mal sehr geholfen. :-)

LG, Stefanie

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Re: Leises und dünnes a'' 24 Okt 2007 23:36 #46399

  • Freelancer
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Ist das nicht eingentlich ein Effektmittel aus dem Funk, Soul und R"n"B bereich. Man läßt teile des Unteren Tons so noch mitschwingen, klingt fetter und geiler, aber ein Sauberer ton ist es nicht.
Hast du mal die Obertonübungen nach liebman gemacht.
Hier in diesem Fall tiefes d greifen zum a"" überblasen und Ton halten. Den Merken, und nun a"" normal greifen und den Sound von normalen a an den des Obertons annähern.
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Re: Leises und dünnes a'' 25 Okt 2007 00:34 #46401

  • stefanie
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  • Beiträge: 73
Hier in diesem Fall tiefes d greifen zum a"" überblasen und Ton halten. Den Merken, und nun a"" normal greifen und den Sound von normalen a an den des Obertons annähern.

Äh, wie jetzt?

Also, vorab muß ich gestehen, daß ich zu Obertönen ein, sagen wir "mal, weitgehend theoretisches Verhältnis habe.

Wenn ich das a"" normal greife, habe ich eigentlich den Eindruck, ziemlich wenig Gestaltungsmöglichkeiten zu haben, ist halt matt. Meinst Du, mit dem Oberton im Ohr kann ich einen Ton spielen, den ich eigentlich gar nicht spielen kann?

Oder habe ich da etwas Entscheidendes nicht mitbekommen? ???

LG,
Stefanie
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Re: Leises und dünnes a'' 25 Okt 2007 01:43 #46405

  • Freelancer
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Bei dem Oberton, greifst du ein d, fast das ganze Sax ist geschlossen. Das heißt das ganze Sax arbeitet. Da ist klar, dass das Oberton a besser klingt. Auch stimmt es von der Intonation (Es ist eine natürliche Quinte). Es klingt einfach voller und besser (so wie es sollte)
Das Ziel ist es das noraml gegriffene a so klingen zu lassen wie dieses a, sich also dem Ideal anzugleichen.
Deshalb bringen dieses Obertonübungen auch soviel.
Generell sollte man nicht alles mit dem Ansatz machen, der ist eigentlich nur für Feinheiten. Die Soundgestaltung beginnt schon im Rachen und setzt sich im Mundraum fort.
Nen, Kompliziertes Thema, und wenn du mehr wissen möchtest, mußt du hier die Profis fragen oder z.B. im Liebman nachlesen
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Re: Leises und dünnes a'' 25 Okt 2007 01:48 #46407

  • Happi
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.... Die Soundgestaltung beginnt schon im Rachen und setzt sich im Mundraum fort....

Nein, das beginnt im Kopf mit der Vorstellung dessen, was man will. Ohne Imagination kein Ton! Rhime disch! :-\
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Re: Leises und dünnes a'' 25 Okt 2007 03:30 #46409

  • Freelancer
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Irgendwer meinte sogar mal, das Sound kommt aus dem A*****loch.
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