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THEMA: Leises und dünnes a''

Re: Leises und dünnes a'' 21 Aug 2007 13:18 #42462

  • Billy
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Nur mal so eine Überlegung: Schon mal ne andere Blattschraube beim Phil Barone probiert?
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Re: Leises und dünnes a'' 21 Aug 2007 13:37 #42464

  • Frank58730
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Hallo Billy,

auch schon pobiert - 3 verschiedene!

Vielleicht hat HWP ja eine Idee. Ansonsten kann ich dies wohl unter "ungeklärte Mythen" des Saxopho spielens ablegen!


Gruß

Frank
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Re: Leises und dünnes a'' 21 Aug 2007 13:39 #42466

  • JES
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Verkauf das Mundstück!
Wenn es das einzige ist, welches mit Deinem Sax nicht funktioniert, dann weg damit. Warum sich damit rumärgern? Oder such Dir das geeignete Sax zu Deinem Mundstück.
Hans, gibt es so was wie reflektierende Schallwellen, die mit den erzeugten Wellen derart reagieren, daß sie sich auslöschen??
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Re: Leises und dünnes a'' 21 Aug 2007 13:40 #42467

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Am auffälligsten war die Kombination JodyJazz HR 7* mit Rigotti Queens gewesen.
Am geringsten die Kombination mit MP Yanagisawa 5 und AW-Reeds.
Der Unterschied zwischen den verschieden Kombination war sehr deutlich.
Mit gleichen Mundstückkombination hab ich das bei baugleichen Instrumenten seither nicht mehr festgestellt.
Es war bei mir das Instrument.


MfG
Rüdiger
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Re: Leises und dünnes a'' 22 Aug 2007 03:11 #42523

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Moin! ;D

Ja,Morgan, Guardala, Larsen, das passiert schon mal bei Mundstücken mit Stufe!

Stufen sollten so ausgelegt sein, das sie eine Parabolic in der Fläche haben, oder radial in die Kammer auslaufen!
Ich musste schon einige Guardala und Larsen balancieren, zu letzt ein Mac Heinlein 10 *Brechermundstück*

Beispiel:

Bei dem Intervall d2 zu a2, werden auf einen Schlag alle Konusklappen geöffnet, wo lediglich die Oktavhülse Bogen korregierend
einwirkt.

Diese Druckschwankungen muss ein Mundstück verkraften!

LG Hans
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Re: Leises und dünnes a'' 24 Aug 2007 11:30 #42698

  • Frank58730
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Hallo,

Phil Barone hat mir noch einen Tip gegeben! Rico Jazz Select Reeds!

Und....Problem beseitigt!


Gruß


Frank
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Re: Leises und dünnes a'' 22 Okt 2007 23:08 #46285

  • stefanie
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Guten Abend zusammen,

ob ich bei Euch wohl "mal meinen anhaltenden Frust mit diesem matt klingenden a loswerden dürfte?

Letzte Woche habe ich nämlich mein Truetone von einem weiteren Saxdoc abgeholt, der mir von verschiedener Seite empfohlen worden war. Ich bin mit dem aber irgendwie nicht so richtig ins Gespräch gekommen, hier ein paar ausgewählte Dialogsequenzen, ich dachte echt, ich bin im falschen Film:

Ich (erkläre die Vorgeschichte und mache die Vorschläge, die Ihr netterweise noch hattet, worans liegen könnte).
Er (hört gar nicht richtig zu): Neinnein, daran kann"s überhaupt nicht liegen.

...

Ich: Und ob es nicht vielleicht doch an den Klappenaufgängen in der linken Hand liegen könnte, mögen Sie sich"s nicht wenigstens ansehen?
Er: Najagut, ich kanns Ihnen schon etwas aufbiegen.

...

Er: Der S-Bogen sieht mir sehr zylindrisch aus, vielleicht hat den mal jemand ausgebeult und dabei erweitert.
Ich (denke: Fein, Junge, hol" die Schieblehre!): Aha. Und kann man da was machen?
Er: Ja könnte man schon, aber bei dem Saxophon lohnt sich das nicht.

...

Er: Ich prüfe mal, ob es dicht ist.
Ich: Ja, aber wieso gucken Sie denn jetzt die ganz tiefen Klappen am Sturz an, die haben doch mit dem hohen a gar nichts zu tun?
Er: Dochdoch, die stützen den Ton trotzdem von unten.
Ich (denke: ???): Kann ich mir gar nicht vorstellen. Außerdem gehen doch alle anderen Töne einwandfrei?

...

Er: Was ist das überhaupt für eine Marke?
Ich (denke: Wie bitte?): Buescher. Das ist ein alter amerikanischer Hersteller.
Er: Kenne ich nicht. Aber manchmal kann man solche alten Instrumente noch spielen.

...

Er: Vielleicht liegt es daran, daß Sie das Mundstück so weit draufschieben. Ziehen Sie es doch mal raus und spielen den Ton dann noch einmal.
Ich: Wir können das gern probieren. Ich möchte aber zu bedenken geben, daß meine Bigband bei 442 Hh stimmt und wir da irgendwie hinkommen müssen.

...

Er: Es kann auch am S-Bogen liegen. Ich bringe Ihnen einen anderen. (Bringt einen niegelnagelneuen Yamaha-Neck, der sich nur bis auf 2 cm aufstecken ließ.) Spielen Sie"s nochmal.
Ich (denke: Das ist doch jetzt albern, spiele aber trotzdem): Sehen Sie, jetzt kommen fast gar keine Töne mehr.

...

Er: Vielleicht ist das Tonloch auch einfach insgesamt zu klein. Das könnte man aber umlöten.
Ich: Aha.
Er: Aber dafür müßten Sie vorher eine Frequenzbereichsanalyse machen lassen. Ich glaube, am Physikinstitut geht das.

Leute, ich sag"s Euch, nach dieser Nummer war ich absolut mürbe!!! >:(
:-\ Soll ich aufgeben? Mit ein bißchen Üben kann man sich bestimmt auf dieses matte a einstellen, vielleicht die ganz kritischen Stücke in eine andere Tonart transponieren...

Danke fürs Zuhören!
LG,
stefanie



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Re: Leises und dünnes a'' 23 Okt 2007 00:39 #46287

  • mckoi
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Hallo Stefanie

Wow ganz schön Grusellich, so eine Geschichte, kurz nach Mitternacht. Habe eben extra ein bisschen das Licht runter gedimmt…

Aus meiner Buescherzeit kann ich dir sagen, ich kenne das Problem wohl. Ich hatte zwei Buescher Bariton Saxophone die das beide gemacht haben. Etwas, was du einmal probieren kannst, ist wenn das A spielst, im oberen Register, dann lass doch mal die Oktave klappe los. Muss natürlich aufpassen, dass der der Ton nicht ins tiefe Register abgeleitet. Bei meinen Hörnern war es dann immer so dass das A dadurch auf einmal ganz annehmbar war. Das könnte eine gute Alternative sein, wenn du einmal das A über einen längeren Zeitraum aushalten musst.

Mit dem Schrauber, möchte ich mal sagen, mag ja sein dass der mit modernen Hörnern ganz tolle Sachen zu Stande bekommt, aber wenn er nicht einmal das Fabrikat Buescher kennt, dann bist du da ganz falsch. Buescher Saxophone haben schon so einige Eigenheiten. Dein Schrauber sollte sich schon damit auskennen, sonst musst du am Ende sein Lehrgeld zahlen.

Schöne Grüße
Jörn
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Re: Leises und dünnes a'' 23 Okt 2007 11:25 #46299

  • saxtune
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hallo stephanie

der typ hat vergessen nach der blutgruppe zu fragen - um sie eventuell auszutauschen
aber seine!!

neuer name
nix saxdoc
saxpfuscher

intune
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Re: Leises und dünnes a'' 23 Okt 2007 11:40 #46302

  • AfterEight
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Er: Was ist das überhaupt für eine Marke?
Ich (denke: Wie bitte?): Buescher. Das ist ein alter amerikanischer Hersteller.
Er: Kenne ich nicht. Aber manchmal kann man solche alten Instrumente noch spielen.



Ähem,
wie soll das zusammenpassen? Jemand, der sich professionell mit Saxophonen beschäftigt und die Marke Buescher nicht kennt.....

Da wäre ich äußerst misstrauisch! Hätte ich ein Vintage-Horn, würde ich es dort bestimmt nicht überholen lassen!

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd
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