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THEMA: Leises und dünnes a''

Leises und dünnes a'' 20 Aug 2007 08:51 #42390

  • Frank58730
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Hallo,

brauch mal Euren Rat.

Habe mir in den USA ein Phil Barone New York Tenor-Metall-MPC bei Ebay erstanden.

Klingt super und ist butterweich zu spielen. Aber.....das a"" klingt einfach sch.......! Habe ich noch nie erlebt! Liegt garantiert nicht an der Position auf dem S-Bogen - egal ob vorne, in der Mitte oder hinten.....klingt übel! Auch liegt es nicht am Sax. Mit anderen Mundstücken keine Probleme. Auch das Blatt ist es nicht...egal was ich drauf packe......klingt dünn und leise!
Und nur dieser eine Ton - alle anderen klingen gut!

Hoffe auf Eure Hilfe!

Gruß


Frank
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Re: Leises und dünnes a'' 20 Aug 2007 09:17 #42392

  • Billy
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Hallo Frank,

habe ich das richtig verstanden:
Wenn du ein anderes Mundstück aufsetzt, klingen wieder alle Töne gut, auch das a"" und wenn du das von Phil Barone aufsetzt, klingt wieder nur das a"" mies?
Wenn das so wirklich so ist, finde ich das schon recht merkwürdig.

Gruss,
Billy
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Re: Leises und dünnes a'' 20 Aug 2007 09:43 #42394

  • Frank58730
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Hallo Billy,

genau so ist es!

Habe ich noch nie erlebt - völlig rätselhaft!


Gruß

Frank
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Re: Leises und dünnes a'' 20 Aug 2007 10:27 #42397

  • peterwespi
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Kann ich bestätigen! Ich testete kürzlich ts und as von Cannonball. Beide Hörner hatten mit meinem Guardala Brecker I Soundverengungen, einige Töne klangen beim Tonleiterspiel derart "zerdrückt", dass sie sich wie Ghost Notes anhören! Mit dem mitgelieferten Mundstück klangen die Kannen viel ausgeglichener und wirklich brauchbar.
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Reeds-Shop

Re: Leises und dünnes a'' 20 Aug 2007 11:00 #42399

  • rupi
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jepp,
beschriebenes Problem hatte ich auch. Es hat sich tendentiell bei größeren Kammern und Bahnöffnungen noch verstärkt. Fällt auch mehr bei den "weicheren" Sounds auf. Sehr deutlich beim a"", auch bei Bb"" und noch etwas bei B"", dann wieder vorbei.
Ursache war ein zu geringer Klappenaufgang der linken Hand.
Meist funktioniert ein Schnelltest, G-Klappe rausschrauben, 2. Oktavklappe mechanisch schließen und ein A spielen. Wenn der Sound paßt ist die Ursache relativ klar. (A"" wird dabei vermutlich etwas zu hoch intonieren)
Laut Instrumentenbauer ein gelegentliches Problem. Wurde im Rahmen der Garantie behoben.
Vielleicht kann Toko auch was dazu sagen.

MfG
Rüdiger

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Re: Leises und dünnes a'' 20 Aug 2007 17:53 #42419

  • stefanie
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Rüdiger, halt, nochmal langsam, wie war das jetzt?

Meinst Du jetzt, es hat was mit dem Mundstück zu tun oder gerade nicht?

Ich habe nämlich ein ganz ähnliches Problem mit meinem True Tone Altsax, auch (und nur) beim a"".

Dieser Ton klingt, naja, vielleicht nicht wirklich leiser (das kann man ja ausgleichen), sondern eher von der Klangfarbe her matter als die anderen (auch die unmittelbar umgebenden) Töne.

War damit schon bei mehreren Instrumentenbauern, Ergebnis:

- einer hört den Unterschied nicht :-o
- einer sagt, da kann man nix machen
- einer hat die untere Überblasklappe mit einem Pfeiffenreiniger durchgeputzt und danach behauptet, das Problem sei weg
- einer hat angeboten, die untere Überblasklappe weiter aufzubohren (was ich dankend abgelehnt habe)

Meinst Du also, es könnte auch bei mir am Klappenaufgang liegen? Und wenn man den ändert, bricht dann die Intonation vom Rest zusammen (die ohnehin schon etwas anspruchsvoller zu bewältigen ist)?

LG,
Stefanie
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Re: Leises und dünnes a'' 20 Aug 2007 18:19 #42420

  • Toko
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Hi,

es kann an mehreren Dingen liegen, weshalb das A zu matt klingt. Es ist ja auch ein besonderer Ton, da hier der Wechel der beiden Oktavklappen stattfindet. Die untere schliesst sich ab dem A, die obere öffnet sich. Das heißt die untere Oktavklappe aufzubohren ist hier völliger Quartsch :-), ist ja geschlossen ;-)!

Zum einen kann es am Aufgang liegen, diese werden in der linken Hand immer mal gerne zu niedrig eingestellt. Schon klingt alles etwas matter und ab dem G, booom, auf einmal ist der Ton wieder voll.
Zum zweiten kann es aber auch an der Oktavlochhülse am S-Bogen liegen. Das reinigen war schon eine gute Idee, das aufbohren kann aber auch sinnvoll sein, wenn die Hülse einfach zu klein ist. Bei der Serie III Selmer ein häufigeres vorkommendes Problem. Allerdings sollte man sich das genau angucken lassen, oder messen lassen und nicht wahllos aufbohren, dass kann dann auch nach hinten losgehen.
Aber auch ein anderes MPC oder Blatt kann immense Auswirkung und Verbeserung mit sich bringen.

Es gibt hier viele Möglichkeiten und ehe man am Instrument Bautechnisch etwas verändert, sollte man alle anderen Möglichkeiten ausschliessen.

Liebe Grüße,

ToKo
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Re: Leises und dünnes a'' 20 Aug 2007 18:32 #42421

  • rupi
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Ich denke nicht, daß es am Mundstück liegt.
Aber ein etwas "schärferer" Sound "überdeckt" dieses Problem bei mir eher. In einem zügigen Lauf fällt das halt auch nicht so auf. Der Ton intonierte auch richtig (übliche Abweichung im oberen Bereich) aber er klang halt matt, stumpf und leiser.
Bei meinem Instrumentenbauer hatte ich nur gesagt ich hab ein Problem, kurz angespielt und mußte ihm gar nicht sagen welcher Ton...
Die genaue Ursache sollte ein guter Instrumentenbauer schon ergründen und beheben können. Allerdings war die Behebung auch keine Sache von 5 Minuten! Er hat die linke Hand neu einjustiert.

Ich werde mal Toko auf den Threat hinweisen....

MfG
Rüdiger

ok. Toko hat geantworte bevor ich fertig war....
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Re: Leises und dünnes a'' 20 Aug 2007 18:44 #42422

  • stefanie
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Das öffnet neue Perspektiven, was man noch versuchen kann.

Ein Standardproblem also, aber offenbar keineswegs von jedem Schrauberling lösbar...

Vielen Dank!
LG, Stefanie
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Re: Leises und dünnes a'' 21 Aug 2007 13:12 #42461

  • Frank58730
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Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.

Aber leider ist das Problem nicht aufgeklärt.

Durch meinen Shop - Saxpieces - habe ich nun eine Menge Mundstücke, mit denen ich vergleichen kann. Alle anderen "funktionieren" bestens! Am Sax kann es somit nicht liegen!
Nur dieser eine Ton mit dem Barone eben nicht. Selbst Phil Barone selber hat keine Erklärung.

Gruß

Frank
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