Um eine Meinung zu haben, muss ich erst wissen, wovon ich rede. Das weiß ich aber im Moment noch nicht.
Von daher möchte ich dich erstmal um die objektive (d.h. messbare und von jedem gleich reproduzierbare) Definition von Fülle und Projektion bitten.

Mach doch mal eine Umfrage bezüglich der Definitionen lyrisch oder zentriert oder....
Du wirst dich über die Antworten wundern!
Erinnert mich an die sogenannten "Degustations-Helden" - verstehe ich auch nicht. Ist viel zu subjektiv.

Aber ich will ja nicht nur meckern sondern hab mal dein Ranking ein wenig umgestellt.


Die folgenden habe ich nicht gespielt:
Yamaha 64 ....gibt es das überhaupt?
Keilwerth SX90R
Rampone R1
Canonball Raven (nur gehört, hat mich aber nicht aufhorchen lassen!)

dann gehts weiter mit:

Yamaha 82Z
Yanagisawa 990
B&S medusa
Yanagisawa 9993
Keilwerth Shadow
Selmer III
Ref 54
Ref 36

und was fangen wir denn jetzt damit an ???

Hallo Freelancer,

..., männlich, weiblich, sächlich...

Ansonsten finde ich prima, dass du deine Erfahrungen geschildert hast.
Vielleicht komme ich auch mal dazu, länger unterschiedlichste Saxophone auszuprobieren.
Mal schauen, was das nächste Jahr bringt...

Ich wünsche allen einen schönen Silversterabend und guten Rutsch ins neue Jahr,
Billy

Hallöle,
hier mein individuelles Ranking der Saxophone (allerdings Tenor) die ich längere Zeit hatte bzw. noch habe. Einfach aus dem Bauch heraus, welche mir in der Summe ihrer Eigenschaften am meisten zusag(t)en.

6.: Roy Benson
5.: Yamaha YTS 64
4.: Selmer SA 80 II
3.: Selmer Ref 54
2.: B&S Medusa
1.: Keilwerth SX90R Vintage

Was lernen wir daraus? Unter anderem, dass jeder spezielle Präferenzen hat....

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

Edith: Habe 2 Saxophone wieder entfernt, da es um die "heutige Welt" geht.

Hättest sie drinne lassen können. Ich hatte vor kurzem auch ein King ne Woche getestet, und hätte das Instrument auch einhalten können, aber bei Vintages ist es so ne Sache, Aufgrund der Zeit (Reperaturen usw, kann ein Modell recht unterschiedlich ausfallen) Ich hate auch noch nen neure Toneking für ne Woche, aber da wußte ich die Modellbezeichnungen nicht.

Zu den ganzen ausdrücken. Diese ganzen Ausdrücke die wir für die Soundfarbe verwenden, sind nur Notlösungen, und beschreiben einen Sound immer unzureichend. Licht ist hell, aber ein Ton. Die Temperatur bestimmt ob warm oder Kalt.
Diese ganzen Begriffe sind Synästhesien. Und deshalb ist eine Definition auch so schwer.

@Rainer: Eine Definition ist mir zu schwer, aber das hörst du Sofort. Es klingt einfach nach mehr, ohne Lauer zu sein. Es füllt den raum mehr, es trägt mehr.
Bestes beispiel, einen einzelnen geraden Ton ohne irgendwelche Effekte, (selbes Sax), mal die Farbe weggelassen, der Unterschied zwischen einem Anfänger und Profi. Das ist Tonqualität.
Sie wird durch den Spieler bestimmt und durchs Equipment limitiert.

Hallo free, ich hab sie rausgenommen, da dies off topic gewesen wäre.
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Je nachdem, wer schon an dem Teil herumgeschraubt hat, können da sehr unterschiedliche Ergebnisse rauskommen.....

Oh weh, ist das gefährlich?

Eigrentlich ja schade um diesen thread.

Da hat free SEINE persönlichen Eindrücke und Erfahrungen mit verschiedenen Saxen beschrieben. Find ich gut!


Aber geradezu reflexartig kommen die posts: nicht objektiv!!!! nicht wissenschaftlich!!!! Dieser Test (wer spricht von Test???) kann Anfänger auf"s falsch Gleis führen!!!!!!

Und dann auch noch ein perönliches Ranking!!!!! nach persönlichen , nicht objektiven Kriterien!!! Ihhh, Musik und persönliches, subjektives Gefühl. Wie kann man nur


Ich hätt"s ja toll gefunden, wenn ein paar andere die Idee vom Tobias aufgegriffen hätten und IHRE PERSÖNLICHEN Erfahrungen und Eindrücke von Ihrem SAX berichtet hätten.

Mein Sax und ich.



Und Bloozer und Rbur: Wenn einer nicht zwischen persönlichem Eindruck und objektiven Test unterscheiden kann, hat der ganz andere Probleme als ein eventuell "falsches" Sax.
Und ein wissenschaftlich objektiver Test wird wohl nicht DAS Kriterium beim Kauf eines Instrumenters sein, oder?

Oder seit Ihr Halb- und Vollprofis da echt auf ner anderen Welle, dass ihr das Gefühl nicht mehr wahrnehmt, wenn man sein Instrument in die Hand nimmt, die ersten Töne rausholt und das fühlt sich dann einfach gut an?

Und das hat nix mit Wissenschaft und Objektivität ztu tun, gelle?

Finde ich auch gut.

Ich nehme an, Du meinst das ironisch. Nach welchen Kriterien denn sonst, wenn nicht nach persönlichem, subjektivem Gefühl.

Also doch nach persönlichem, subjektivem Gefühl......
Oder habe ich jetzt irgendetwas überhaupt nicht verstanden?
Mein Sax und ich. Meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen. Mein subjektives Ranking. :-*

Ein gutes, erfolgreiches Neues Jahr und immer genügend Luft wünscht
Bernd aus dem Schwarzwald

Moin Bernd!!

Na klar, absolut subjketiv!!!

Deswegen haben mich ja dies posts, die da nach wissenschafltich definierten und nachvollziehbaren Begriffen rufen und das "hohe Risiko" der "Fehllenkung" von Anfängern so geärgert.

Musik und alles was dazu gehört ohne Gefühl, womöglich reduziert auf wissensschaftlich objektiv nachvollziehbare Kriterien ist tot.

Also:
Lasst uns immer wenn wir Musik machen, "feeling" tranportieren, wenn wir über Musik und Instrumente reden, Emotionen zulassen und persönliche Eindrücke micht als "Teufelswerk" verdammen


In diesem Sinne
Keep swinging & Good vibrations
Jürgen