Ich hätte ja auch gerne ein Adler und somit Gewissheit , aber schaut es euch selbst an, das kann einfach nicht sein.
Ich hab noch ein paar Bilder gemacht und die Prägung so gut es geht mit der Kamera eingefangen, sie sind in meinem Album zu finden:

saxwelt.de/index.php/de/jomsocial/photos/album.html?userid=9355&albumid=195

und das à ist definitiv kein A. Außerdem ist Oscar Adler Markneukirchen zu lang

Vielleicht hat sich ja ein Heimarbeiter darauf verewigt, dann werden wir eh nie rausfinden, wo es herstammt...
Ich hab zwei Bilder versucht zu verschärfen, vielleicht kann da ein geschultes Auge mehr erkennen als ich.

Moin!

Das französische à macht mich wahnsinnig!


Neue Lösung:




Hier ein frühes Leblanc 1904/5:




beste Grüße Privatdetektiv Tiegelmann

hmm das Leblanc sieht meinem Sax schon sehr ähnlich, allerdings kommen nach dem B definitiv keine weiteren Buchstaben, da ist die Oberfläche komplett glatt ohne Punkt- oder Strich-Einkerbungen.
Ich hab das ja versucht auf den Fotos festzuhalten:
saxwelt.de/index.php/de/jomsocial/photos/album.html?albumid=195&userid=9355
Das à find ich auch total verwirrend. Und auch das komische Häkchen, das ein Q sein muss...

Hallo
auch ich habe ein Altsax ohne tief b und einiger anderern Klappen aber mit gravour
"Georges Carassconne, Paris"
Internet Fehlanzeige
meine unvollständigen Recherchen, (weil auch im Internet darüber wenig steht,) haben bisher ergeben
die ersten Saxophone von Sax hatten kein tief b aber auch keine Oktavklappen -Automatik
Nach dem ersten Weltkrieg wurden aus Sparzwang die kürzeren Instrumente mit abgespeckten Klappensystem vor allem in Frankreich wiederbelebt, allerdings mit Oktavklappenautomatik
vielleicht findet jemand mehr heraus, auch über mein Sax
Uli T

Hallo ulit,
herzlich willkommen im Saxwelt-Forum.
Mein Sax hat keine Oktavautomatik. Dem à der Prägung nach könnte es aus Frankreich oder aus einem französischsprachigen Land kommen. Von der Mechanik sieht mein Sax dem Leblanc, das hwp eingestellt hat sehr ähnlich. Allerdings sah das Orginal von Adolph Sax genauso aus, und auch ein Modell von Gautrot-Marquet, die Oscar Adler nachgebaut haben soll hat die selbe Mechanik und Bauweise...
Die Saxophone um die Zeit werden wohl alle sehr ähnlich ausgesehen haben, da alle versuchten das Original nachzubauen.
Ich finde es auch schade, dass man heute nur noch so wenig über die damalige Zeit weiß und ich hoffe natürlich auch den Ursprung meines Saxes zu finden, nur habe ich leider keinerlei Hinweise.
Vielleicht findet sich jemand im Forum, der etwas über Georges Carassconne weiß.
Viele Grüße
annasax

Hi annasax,

ich frage mich die ganze Zeit, wie die Gravur so verschwinden kann. Für mich sieht es aus, als wäre das Sax mal nachträglich vernickelt worden. Keine Ahnung, was dabei passiert, aber die Buchstaben scheinen mir eher zugelaufen denn abgeschliffen.

Mach doch mal ein Feuer im Becher und nimm die Gravur mit einer Wärmekamera auf (-;

Grüße pue

Kann man das denn nicht anderst erkennbar machen?
Ich hab keine Wärmebildkamera und ein Feuer will ich meinem neugepolsterten Sax nicht unbedingt zumuten, auch wenn Feuer normalerweise schön warm und gemütlich ist, würde das den Heißkleber unter den Polstern dazu bringen sich auf Wanderschaft zu begeben, und das will ich nicht riskieren

Moin!

@Anna

Seiten Bb klappe re. Hand hat unterhalb so etwas wie Buchstaben, kannst du mal schauen?


LG Hans

Hä? Wo genau?
Ich versteh nicht ganz was du meinst...
Ich hab nirgends ein Buchstabe gefunden

annasax schrieb:
Mhm!


Seiten Bb Klappe von unten raufschauen!
Ich sehe da was auf deinen Bildern, das Bild nennt sich -Sax4-.

LG Hans