pue schrieb:
Moin Pue!

France......dann müssen wir noch mehr vergleichen.

Was mir gerade auffällt, 969 oder 696

Schau mal hier die Nummer, bisschen scrollen-2168-:
antiquesaxophones.blogspot.com/

Vielleicht findet Annasax noch geschlagene Buchstaben im Bogen...Gestänge?

LG Hans

Also zur Klarstellung,

den Filz hab ich selbst da hingeklebt, die Kleberreste sind aber nicht von mir, die hab ich nicht abbekommen.

Ja, das Sax hat weder Rollen noch Oktavautomatik, es hat zwei Oktavklappen.
Dem Sax auf dem Foto (Relda) ist meinem nicht so sehr ähnlich. Das Relda hat schon viel mehr Gestänge, Okatvautomatik, c-Triller, Doppel-b usw. Mein Sax sieht eher dem Bild vom Orginal Adolphe Sax ähnlich oder einem Gautrot-Marquet Sax (Adler soll die ja nachgenaut haben), das ich auf meiner Suche im Internet gefunden habe.
Hier das Gautrot-Marquet
img2.mlstatic.com/jm/img?s=MLB&f=163879981_5432.jpg&v=O
und das Original Adolphe Sax
bassic-sax.ca/4images/details.php?image_id=3705

Was es mit O.A. und J.A. auf sich hat weiß ich nicht, auf jeden Fall ist davon nichts auf meinem Sax zu finden.
Dafür hat es eine Art Stempelung vorne am Trichter, man kann allerdings mit blosem Auge kaum was erkennen, und mit Kamera lässt sich da auch nichts einfangen.
Ich hab mich mal ein bisschen genauer damit beschäftigt und eine Lupe und meine Augen etwas gequält.
Richtig erkennen konnte ich nicht viel.
Es sieht in etwa so aus

[ .. _ B (oder etwas ähnliches)
à c l _^_ _ .._ n (das ist das was ich erkennen kann...)

ich hoffe das hilft etwas weiter, vielleicht puzzelt jemand gerne mit Buchstaben, mir für meinen Teil sagt das nichts.
Die obere Zeile sind vier oder fünf Buchstaben (das erste könnte ein D oder O oder C sein). Die untere Zeile um die neun Buchstaben (das cl könnte auch ein d oder etwas in der Art sein).

Hier nochmal den Stempel als Skizze

Manchmal sieht man mehr, wenn man ein dünnes Papier drauf legt und mit dem Bleistift eine 'Frottage' macht.

Hallo,

ich kenne mich nicht sooo genau bei den Saxophonen aus, aber das MPC, bzw. die Kappe trägt die Aufschrift "Kohlert´s-Söhne-Graslitz".
Als ich bei Instrumenten-Scout nachgeschaut habe, stieß ich auf folgende Zeile: (Zitat)"Bis zum 2. Weltkrieg entstanden allein in Graslitz (dem heutigen Kraslice/Tschechien) 59, meist kleinere Instrumentenbauwerkstätten, in denen man auch Saxophone herstellte."
Vielleicht kann man hier das Sax. eingrenzen, in der Hoffnung, dass das MPC noch ein Original ist?

Viele Grüße

René

Die Frottage ergibt leider nichtmal so viel wie mit bloßem Auge.
Die Einkerbungen sind schon so abgenutzt, dass sie nur noch ganz minimal sind. Mit keinem Papier oder Bleistift lässt sich da was genaues rausholen.
Auf dem MPC steht leider gar nichts mehr, ist auch schon sehr mitgenommen.
Es ist ja nochnicht ausgeschlossen, dass es sich auch um ein Kohlertsax handeln könnte, allerdings muss es ja nicht unbedingt sein, dass bei einem Saxophon auch das Mundstück des Saxophon-Herstellers dabei ist.

Es wäre vielleicht nützlich zu wissen wie diese ganzen Firmen hießen, die Namen könnte ich dann mit der Prägung abgleichen.

Hat vielleicht jemand zufälligerweise so eine Liste mit Saxophon-Herstellern um die 1900??

ich würde ja Vermuten, dass das Sax aus Frankreich kommt, da ich in der Prägung ein "à" erkennen konnte(siehe Bild/Skizze).
Vielleicht hat aber noch jemand sonst eine brauchbare Idee.

Es gibt keinen Hersteller mit D am Anfang und B am Ende. Hab schon alle durch.

Es muss ja nicht unbedingt D und B sein, vielleicht ist es auch ein O oder ein C. Oder es ist eine Modellbezeichnung.

Allerdings frage ich mich echt, was das "à" da will...(in der zweiten Zeile) und dem Häkchen (^) zufolge, das sich am unteren Rand der "Buchstaben befindet, ist auch ein Q im Name oder sonstwo drin.

Irgendwie ist das alles ziemlich verwirrend.

annasax schrieb:OSCAB
àdler
Markneukirchen

Passt doch

à könnte auch A sein,
c l --> d


stimmt eigentlich