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THEMA: Bass-Saxophon Fieber

Bass-Saxophon Fieber 07 Feb 2006 01:15 #14329

  • Alf
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Hallo Easy-Kay,
auch von mir: Herzlich willkommen auf Saxwelt und in der Bass-Liga! Wir sind zwar noch nicht so zahlreich wie die C-Melodies, aber erheblich am wachsen: Mit Dir um 33%! Dabei habe ich Torsten noch mitgezählt, der ist infiziert und hat bestimmt bald wieder einen Bass.

Ich spiele den Bass übrigens an einem Ständer hängend, den ich mir selbst gebaut habe. (In einem anderen thread gibts ein Bild davon. Ich suche gleich mal, ob ich ihn wiederfinde.) Der hat sich bisher sehr bewährt! Acht Kilo am Hals hängend, da zeichneten sich schon Rückenprobleme ab.

Hast Du schon eine Quelle für Blättchen? Ich spiele La Voz Bari Blättchen, die gehen besser als meine Bass-Blättchen, und die bekommt man wenigstens überall.

@Torsten: Ich finde, das Ebay-Angebot macht einen ganz guten Eindruck. Ist es nicht der gleiche Bass, der schon in Saxwelt angeboten wurde? Mein Bass war übrigens kaputter, als ich ihn bekam. Den hat ToKo mir für knapp 1000 Euro gerichtet. Vielleicht wirds ja doch nicht ganz so teuer, wie Du annimmst?

Gruß Alf

PS: So, nun habe ich es wiedergefunden: Im Forum "Zubehör", "Sax Innovationen", "Ständer fürs Bartion-Sax?"

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<em>editiert von: Alf, 07.02.2006, 08:05 Uhr</em><!-- end editby -->
Spielt Klassik! Klassik ist gemafrei!
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Bass-Saxophon Fieber 09 Feb 2006 11:07 #14486

  • EasyKay
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Ich habe diese Woche wirklich etwas für mich ganz Seltenes getan: Mich nachmittags, nach Feierabend, schon zweimal in meine Bude gestellt und Saxophon geübt - weiß gar nicht, wann ich das das letzte Mal vorher getan hatte. Da habe ich dann auch schon gemerkt, daß das Gewicht auf Dauer ganz schön auf den Nacken geht. Na ja, aber wenn ich den Baß tatsächlich mal in der Band werde einsetzen können, dann wird das sicher nur für einzelne Stücke sein, da geht das dann notfalls auch mit dem normalen Gurt. Ich werde mir den Ständer gleich mal angucken. Die Leute aus der Band guckten gestern übrigens mit sehr großen Augen, was ich da anschleppte! Ziemlich bewundernde Blicke, muß ich schon sagen. Und es bleibt dabei - die Kleinste spielt das größte (Blas-)Instrument (bin ja nur 1,56 m groß, der Baß geht mir ungelogen bis zu den Schultern, wenn wir beide stehen). Und unser einer Posaunist, der gelegentlich auch mal was für uns arrangiert, hat sich schon ganz interessiert erkundigt, daß der Baß in B steht und wie der Tonumfang ist. Und da er bisher auch schon drauf geachtet hat, interessante Stellen für das Bari zu arrangieren, bin ich eigentlich ziemlich sicher, daß er den Baß demnächst mal angemessen einbauen wird. Ich will ja schließlich auch richtig spielen, vielleicht auch mal in einem Auftritt - und nicht immer nur im (dann nicht mehr ganz so) stillen Kämmerlein.

Um eine Quelle für Blätter habe ich mich noch nicht gekümmert. Ich wollte gelegentlich mal bei ToKo reinschauen, der ist ja bei mir fast um die Ecke (von Wedel nach Pinneberg ist es nicht wirklich weit). Mal schau'n, ob der welche besorgen kann, sonst muß ich mich anderweitig umschauen.

Nach Deiner Anregung habe ich gestern auch mal ein Bari-Blatt getestet und war sehr erstaunt, daß das eigentlich ganz super zu gehen scheint. Das Baß-Mundstück ist zwar etwas größer als das vom Bari, aber das Blatt paßt noch und die Töne kommen anscheinend einwandfrei. Ich werde das nochmal weiter testen, wenn's wirklich geht, wäre das 'ne prima Alternative! Ich spiele auf dem Bari übrigens auch La Voz, nachdem ich mit Rico irgendwann hinten und vorne nicht mehr zurechtkam, seitdem schwöre ich auf die von La voz in mediumhard - einfach perfekt für mich. Beim Baß scheint das Rico 4, das ich von Thor545 habe, sehr gut zu funktionieren, das Vandoren spricht nicht so gut an (ohnehin hatte ich auch auf dem Bari mal Vandoren getestet und das ging gar nicht, kann aber auch sein, daß das Blatt einfach zu hart war, das ich da geteste habe).

Mit dem Bari-Mundstück läßt sich der Baß leider nicht spielen - das hatte Thor545 wohl auch schon mal geschrieben - da sprechen einfach nicht alle Töne an, insofern ist das leider keine Alternative. Aber irgendwo werden sich sicher Blätter beschaffen lassen (irgendwo gab's doch auch schon einen Thread zu dem Thema).

Gruß,

Easy
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Bass-Saxophon Fieber 09 Feb 2006 12:38 #14494

  • bhimpel
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Hallo Easy-Kay,

ich habe 4 Mundstuecke, die sich alle auf meinem Bass spielen lassen. Nur eins davon ist ein Basssaxmundstueck. Auf dem spiele ich auch immer. Auch mit Bariblaettern (Van Doren ZZ, die spiele ich auch auf meinem Bari), die perfekt raufpassen und seitlich abschliessen. Dann habe ich noch ein extrem offenes Berg Larsen Barimundstueck, womit ich aber auf dem Bass nicht so gut zurecht komme. Darauf hatte der Vorbesitzer meines Basses (Tim Greene aus New Orleans) gespielt. Ein weisses Bari Conn Comet funktionierte ganz gut, aber das Bassmundstueck gefiel mir besser. Schliesslich ist da noch ein Runyon 88 Barimundstueck, welches den Conn Comets extrem aehnlich ist, und welches durch Paul Coats (auch ein Bass-Saxophonist) so veraendert wurde, dass man es mit normalen Bariblaettern sehr gut auf dem Basssax spielen kann (aber immer noch auf einem Bari spielbar). Meine Bariblaetter (Van Doren ZZ) sind leider ein bisschen breiter als das Mundstueck, weswegen ich es ueberhaupt nicht spiele.

Apropo Saxophonstaender. Ich finde meinen ganz praktisch, mit dem ich stehend spielen kann. Mit den Rollen laesst er sich einfach hin und her schieben. Kannst Du Dir relativ einfach selbst basteln. Brauchst nur einen Konga-Staender (oder irgendwas schweres mit Rollen), so ein Zwischenstueck von einer High Hat (oder vielleicht hat der Konga-Staender auch so etwas), und vor allem einen umgedrehten Gitarrenstaender. Du kannst hier Photos davon angucken.

Ich habe ein Photo vom Staender und Basssax hochgeladen (siehe weiter unten im Thread).

Viele Gruesse,
Benjamin

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<em>editiert von: bhimpel, 09.02.2006, 12:40 Uhr</em><!-- end editby -->
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Bass-Saxophon Fieber 09 Feb 2006 14:06 #14500

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@easy kay

Die Gesichter hätte ich ja gern mal gesehen. Zu den Blättern: Vielleicht solltest du mal die Vandoren in Stärke 4 probieren, das dreier das du hast ist vielleicht etwas zu weich, das härtere Rico funktioniert ja besser.

@ Alf

Ich habe mir von dem Bass bei EBay mal ein paar Fotos von den Beschädigungen zuschicken lassen, das Problem sind die Rissstellen. Da hat sich zwischen Tonlochkamin und Korpus bei zwei Klappen durch Schlageinwirkung ein Riss gebildet, ob man das so einfach beheben lassen kann? Obwohl, Toko würde das bestimmt hinbekommen. Aber ersteinmal heisst es ehe noch sparen.

@ Benjamin

Dein Bassständer macht wirklich eine gute Figur auf den Fotos, er sieht stabil und praktisch aus. Ideen braucht der Mensch halt, oder ein gutes Forum in dem sich alle guten Ideen treffen. :-)

@ Smatty

Ich habe diesen Thread dummerweise in eine falsche Kategorie gesetzt, weil ich da von sowas noch nicht so die große Ahnung hatte. Meinst du man könnte die Einträge umverlegen in eine eigene Hauptkategorie, wie es bei den C-Melodies der Fall ist?

Vielleicht entgehen uns viele gute Beiträge weil dieser Thread so versteckt liegt, und es wäre wirklich toll wenn es möglich wäre.

Grüße

Torsten

<!-- editby -->

<em>editiert von: Thor545, 09.02.2006, 14:08 Uhr</em><!-- end editby -->
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Reeds-Shop

Bass-Saxophon Fieber 09 Feb 2006 23:46 #14542

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Hi,
mir ist letztens was lustiges passiert... mein Lehrer meint am Mittwoch, er will sich nen Bass holen :)
Naja, das wäre gut für mich, denn wen er einen hat, hab ich auch einen^^
Naja, aber irgendwie hatter mir nicht abgekauft, dass man da mal logga 5k Steine investieren muss :(
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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Bass-Saxophon Fieber 10 Feb 2006 07:59 #14547

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Schön wird's noch, wenn man den Betrag mal in DM umrechnet - da ist man schon locker im fünfstelligen Bereich, ohne daß man nun 'nen frischen, glänzenden, fabrik-nagelneuen Baß hat. Dein Lehrer scheint sich noch nicht wirklich mit den Preisklassen von Bässen beschäftigt zu haben - 5 Kilo sind doch wohl schon so ungefähr das Mindeste, was man rechnen muß!
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Bass-Saxophon Fieber 10 Feb 2006 11:28 #14553

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Nur ein ganz kleiner Hinweis: Neue Bässe sind billiger als man glaubt. Meines wissens liegt der Eppelsheim bei ca 12,5k¤, der von Selmer in der gleichen Region, nur um die beiden pole der Bauformen zu nennen

Gruß BJ
Das Leben der Kinder ist das Buch in dem die Eltern lesen.

Oder ist es umgekehrt?
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Bass-Saxophon Fieber 10 Feb 2006 11:49 #14555

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Na ja, was man so "billig" nennt. :lol: Das mit dem fünfstellig meinte ich jetzt auch im DM-Bereich - daß man ansonsten einen neuen Baß ab ca. 12.000 ¤ aufwärts bekommt, ist mir schon klar.

Wenn man bedenkt, daß viele für ein Auto nicht so viel ausgeben... Allerdings hält ein Baß auch bestimmt länger als ein Auto, zumindest wenn man ihn gut behandelt.
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Bass-Saxophon Fieber 10 Feb 2006 12:20 #14558

  • Barijerry
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fünfstellig meinte ich jetzt auch im DM-Bereich
klar, denken tun viele noch irgendwo in DM und stand ja auch dabei! Ich wollte nur die Gelegenheit nutzen, und mal daruaf hinweisen, daß die Gerüchte, ein neuer Bass ksote bestimmt 20k¤ oder mehr nicht ganz der Relaität entsprechen. Für 20k¤ gibt es einen Kontrabass in konventioneller Bauform.

Mir fällt da gerade eine interessante Fragestellung ein: wie teuer ist ein Sax eigentlich wirklich. Dabei ziele ich jetzt nicht auf die Fragestellungen ab, die in Bass-Sax-Foren des öfteren aufgebracht werden: Nicht Du besitzt einen Bass, sonderen Dein Bass besitzt Dich: Du mußt Dir einen neuen Mini-Van kaufen, die Haustüre verbreitern . . . .
Nein, mir geht es ganz einfach darum, den Verkaufspreis eines ganz normalen Saxes mal inflationsbereinigt darzustellen. Ein Bäcker-Brötchen, handgefertigt beispielsweise kostete 1962 ca. 5 Pfennig im Straßenverkauf, also ca. 0,025¤. Für mich steckt da der Faktor 10 drin. Zurückgerechnet müsste ein Eppelsheim-Bass in 1962 für ca. 1200¤ zu haben gewesen sein, in damaliger Währung ausgedrückt: 2400DM In US-Dollar nach damaligem Umrechnungskurs: 600 Dollar. Das englische Pfund kostete damals ca. 16 DM. Wer magf weiterrechnen? Wir müssen zurück in die Zeit vor der Währungsreform, also den Weg finden hin zur Reichsmark der Weimarer Republik. Wir müssen die Wechselkurse der damaligen Zeit ermitteln. Und die reale Kaufkraft all dieser Währungen. Dann erst wird es uns etwas sagen, wenn auf einem alten Plakat als VK eines Saxes 29 Pfund genannt werden.

Gruß BJ
Das Leben der Kinder ist das Buch in dem die Eltern lesen.

Oder ist es umgekehrt?
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Bass-Saxophon Fieber 10 Feb 2006 13:35 #14563

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Tja, leider sind die Zeiten solcher Konsumentenfreundlichen Preis-Kaufkraftverhältnisse schon ziemlich betagt. In der Relation zwischen Bass und Bariton ist man ja auch beim doppelten Neupreis, und dafür hat der Bass auch noch eine Klappe weniger. Ich denke der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass Bässe eben nicht im Massenherstellungsverfahren gebaut werden, sondern nur auf Bestellung und in aufwendiger Handarbeit. Darum sind die Lieferzeiten bei Keilwerth auch min. 6 Monate, bei Selmer sogar noch Länger.

Die Gebrauchtpreise sind auch verhältnismäßig hoch, da so ein Bass eben sehr selten ist und ehemals als Neuinstrument auch nicht ganz billig war, wobei er dann schon spielfähig und im guten Zustand sein sollte.

Ich denke wenn der Bass ca 2000 ¤ mehr kosten würde als die Baris des gleichen Herstellers,dann gebees wohl auch einen wesentlich größeren Absatz.

Schade wäre auf jeden Fall ein Aussterben des Basssaxophons, ich glaube lange werden Selmer und Keilwerth nicht mehr an ihren Bässen festhalten, hoffentlich gelingt Eppelsheim ein gesunder Absatz...



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<em>editiert von: Thor545, 10.02.2006, 13:35 Uhr</em><!-- end editby -->
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