Danke für die Info. Da freue ich mich jetzt schon drauf.

Sorry corcovado,

Leider hast du das dicke Buch von Werner Pöhlert nicht richtig gelesen!!

Wichtig sind nur ca. 20 Seiten!!
Das hier ist eine Zusammenfassung seines Lebenswerk und Seminaren.

Das abgespeckte Heft (Praxis Arbeitsnblätter)
lautet: "basic mediantic pages"

200 Seiten DIN A4 plus play-along CD


Gruß

Gitsax

Hallo Gitsax
Das sind zwei verschiedene Sachen-es gibt auch nochein drittes ; eine sehr spassige Abrechnung mit der Skalentheorie,auch zu empfehlen.
Ich glaub auch nicht das Jochen sich die Arbeit machen würde, wenn es unnötig wär.
Natürlich behandeln alle Bücher und die zahllosen Aufsätze von Werner und Jochen immer wieder die verschiedenen Aspekte dessen,was Werner so alles
rausgekriegt hat.Aber das Mediantenbuch ist nicht die abgespeckte Version der Grundlagenharmonik.
Hat meines Wissens Werner auch nie so gesehen.
Ist aber kein Grund , sich zu streiten.

Hatte ich vergessen:diese Kompaktfassung der Grundlagenharmonik wird so Ca.100 Seiten(!!)
nur haben und eine cd.
gruss aus dem Norden

Dr. T, darf ich die Frage nochmal stellen? Hast Du eventuell die ISBN von Jerry Cookers Buch? Würde mich sehr freuen.

@Z-Mann:
Wenn ich mich nicht täusche, dann meinet Dr.T das Buch:
Jerry Coker, Hearing the changes
erhältich z.B. bei www.alle-noten.de für Euro 19.95.
Gefällt mir recht gut, bin allerdings bisher aus Zeitmangel noch nicht so richtig dazu gekommen damit zu arbeiten.

Gruß
Markus

Von Jerry Coker gibt's ja massenweise Bücher auf alle-noten.de! Werde ich mal mit beschäftigen. Vielen Dank für den Hinweis, saxmg.

Dr. T sprach aber von Jerry Cooker "Patterns for Jazz". Gibt's offenbar tatsächlich, nämlich hier, aber leider nur in schwedisch und ohne ISBN:
https://www.trosamusik.com/detail_slf.asp?id=WBSB72&kmp=1&kmpt=I

Seltsam.

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<em>editiert von: Z-Mann, 10.01.2007, 15:59 Uhr</em><!-- end editby -->

Hej danke für die Hinweise...

ja ich kenne beide Jerrys und habe mich vertippt tatsächlich ist Cooker der von Patterns für Jazz (ja das ist auch ziemlich bekannt, finde ich nicht so nützlich - sowas sollte man besser raushören) und Jerry Coker usw. haben dieses sehr praktisch -- pragmatische 'hearing the changes' geschrieben.

ISBN hat meins nicht ist von 1997 und das steht Order # 14270

Der Ansatz ist sehr pragmatisch: Man lernt anhand vieler mehr oder weniger bekannter Standards die typischen Akkord-Abläufe und Muster und verwandte zu hören und leichter auswendig zu lernen.

Ist ein bißchen wie das Intervalle lernen per Liedanfang -- man lernt Akkordfolgen durch typische Stücke, je mehr Grundmuster man kennt (auswendig, bzw. gehörmässig erkennt) desto leichter kommt man klar und muß nicht bei jedem Stück mehr lernen aja da kommt z.B.

Em - A7 - D - D - Dm - G7 - C - C

sondern denkt ah typ II-V-I ganze Takte fallend im A-Teil -- kenne ich schon aus Tune up.

dann ist da vielleicht eine von 2, 3 typischen Bridges und schon hast du ein neues Lied gelernt auswendig und in allen Tonarten.

Ja muß man das... // will man... Müßte es nicht irgendwo harmonisch automatische hängebleiben, wenn man ein Stück gut findet?

Vielleicht solltest Du zunächst mit sehr einfacheren harmonischen Zusammenhängen angefangen, auch einfach Liedern mit Tonika-Subdominante-Dominante. Da sollte man erstmal sicher sein, dass man z.B. ein Weihnachtslieder, Pop Songs oder sowas so nach Gehör begleiten kann, vielleicht auch mit erweiterten Akkorden, bevor man sich an elegantere Sachen wagt. Hat mir auch geholfen...

Blues, Rhythm Changes, dann erstmal mit einfachen Standards schauen z.B. nach Gehör in verschiedene Tonarten usw. Vielleicht auch erstmal Popsongs, die dir so richtig gefallen und dann die Lieblingsstücke und bewußter schauen, was das so für Harmonien sind, diese durch die Tonarten schiebend "verinnerlichen", so dass man die bekannten Sachen quasi auf jedem Ton anfangen kann.

Vielleicht mußt DU auch garnicht die Harmonien Standards rauf und runter aufsagen können -- Und dann fand ich es immer hilfreich mit offenen Ohren loszuspielen, bis man selber merkt ah, an dieser Stelle passiert was mit den Akkorden, wechselt die Grundtonart. Wenn Du das mal am Klavier versuchst merkst Du auch, dass man ganz viele schöne verschiedene Töne spielen kann, die sich wieder in einen Akkord auflösen (lassen), ohne dass Du jetzt irgenwie Cmaj- Am7... immer mitdenkst [überleg mal wieviel % der Töne ja sowieso schon passen, rein statistisch ]. Und einfach mal aufnehmen, was da so passiert.

Es gibt/gab (und da gehören Deine Lieblinge dazu) übringes auch immer noch ziemlich viele Musiker die mit der Melodie im Kopf improvisieren als guide und diese auch immer mal wieder aufnehmen zwischendurch.



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<em>editiert von: Dr.T, 11.01.2007, 02:58 Uhr</em><!-- end editby -->

@Dr. T
Super. Hört sich gut an. Lernen mit Hilfe von Mustern gefällt mir immer außerordentlich. Werde ich mir mal besorgen. Vielen Dank für die ganzen Hinweise!