Damals gab's noch keine Funkmikrophone! Deshalb kann man ihn auf der Aufnahme individuell auch nur heraushören, wenn er in der Nähe eines Mikros war. Das macht dem Gesamteindruck der Aufnahme aber - meines Erachtens - keinen Abbruch.

Icvh habe den Eindruck, es hat Stchmo besonders viel Spaß gemacht mit Max. Schaut mal bei ca. 1:45. Suuper!

Gruß H.

Es wundert mich nur, dass das Duett mikrofontechnisch so schlecht vorbereitet war. Auch Satchmo muss sein Mikro selbst auf die Bühne tragen.

Mal was anderes als Jodler vom Max!
Hört mal bitte genau auf den Bass:
meiner Meinung nach ist er total verstimmt. Das vibriert in meinen Ohren:

Das Cha-Cha-Cha am Schluss hätte nicht sein müssen.
Beste Grüsse
Otto
Zum Vergleich: Dieser Bass stimmt

saxophonotto wrote:Ich vermute, dass die Audio Kompression etwas zur Verfälschung beitragen könnte. Das ist 240p (320 pixel x 240 pixel) und hat das schlechteste Audio Format, alles andere ist besser. Hier die Audio Informationen:

Channels: Mono
Sample rate: 22050 Hz
Bitrate: 64 kbps
Das zweite Video ist ja auch 360p. Ab 360p gibt es schon eine deutliche Steigerung beim Audio Codec und bei der Audio Kompression: AAC (Advanced Audio Coding), Stereo, 44100 Hz

Wenn die Quelle aber schon schlecht ist, nutzen der beste Audio Codec und die beste Kompression auch nichts.

Gruss,
Billy

Alles O.K. - warum ist aber der Ton von Max Greger 100% in Ordnung.
So ganz verstehe ich das nicht.
Dass meine Ohren überempfindlich sind, hat man mir schon oft gesagt.
Im Grunde genommen ist das vielleicht auch nicht so wichtig. Es ist mir halt nur so aufgefallen.
Beste Grüsse
Otto

hi otto,

du hörst richtig.
es war/ist im allgemeinen üblich,
den bass in einer big-band 2-3 Hz höher zu stimmen.
ich mache das auch, wenn ich bass in einer big-band spiele.
das ist keine marotte oder spleen,
sondern ergibt eine etwas "leichtere, offene stimmung".
kann ich schlecht erklären - klingt aber schöner.
( bitte beachten : das gilt nur für big-bands !)

in diesem beispiel dürften es etwa 5-6 Hz sein.
das ist ( für mich ) zuviel und klingt ( für mich ) nicht sehr angenehm.
aber jeder bandleader hat im studio einen anderen geschmack.

@Billy
bist du dir sicher, dass es an der kompression liegt?
ich bin nicht deiner meinung.
denn z.B. 440Hz sind bei 64kbps und bei 128kbps (oder höher ) immer noch 440Hz.
wenn es am Codec liegen würde,
müsste das sax ja auch falsch klingen.

otto's frageist daher berechtigt.

lg
gordon

Moin!


Das ist normal, man kann doch hören das der Bass nicht über PA abgenommen ist.
(normal:Mikro vor dem Bassverstärker und Einschleifung in das PA System)

Zum anderen:

Das eine (Greger) ist ein Rickenbacker Show `Funk` Bass.
(der hat eine Tendenz zum döng~döng Beatles Bass Höfner)

Und der glattere (King) ist ein Musicman Bass.
(Fender und Musicman sind trockener)

LG Hans

"Du bist so wunderschön" - Max Greger mit einem einfühlsamen Bass, der richtig gut tut. Man hört genau die langsamen Schwingungen einer guten Stimmung, das geht in den Bauch:

Beste Grüsse
Otto

Ja, Intonation ist von allen gut - vielleicht zu gut. Man muss nicht alles verheizen. Das ist ja schrecklich süßlich - Musik für's Volk halt.