Wer hat Erfahrung mit den Saxophonen made in China, den Noname's.., bzw. die Nahmhafte nachbauen.

ISt ja im Automobilebau und der elektronik seit JAhren sehr gelungen, wie seht Ihr das, die Preise sind verlockend!

Zumindest für Anfänger vieleicht doch ein Angebot...

Wer weiss Rat......?

frag mal per pm nach , ist besser ..

Hiho,

wieso per PM?

Im Großen und Ganzen sind die Saxe aus China nicht wirklich dolle.

Aber zu sagen, alles was aus China kommt ist Schrott, ist blödsinn.

Kein Quatsch ist es genau zu schauen was man da kauft. Was für die "besseren" Saxe gilt, gilt auch für die Chinasaxe und besonders für die.

Ein Sax für 300 ¤ kann in der Regel nicht die Qualität aufweisen wie eines für 3000 ¤. Dennoch auch hier gilt, die Ausnahme bestätigt die Regel. Taiwan war vor kurzem noch ein Tabuland für Saxer. Hier hieß es auch " Alles mist, alles Schrott"

Nichts desto trotz, ist erstmal grundsätzlich zu sagen, unter ca. 700,- ¤ ist in der Regel kaum etwas vernünftiges zu finden.

Mag alles stimmen aber irgendwie ist der Preis nur so hocht weil zu wenige hergestellt werden .
Ein Handy kostet kaum was . und solch ein "dummes stück Messing-Blech ist teurer !
( reden wir mal nicht von handgefertigte Bienenteile )
Ich besitze jetzt 2 Filme von Hersteller wo die Herstellung gezeigt wird , das ginge bei enstprechende Stückzahl auch gegen 1/10tel vom Preis . ( Man müsste mich nur automatisieren lassen )
Schaut euch mal eine Mischbatterie im Badezimmer an , gibt es schon für 10 ¤ VERKAUFSPREIS und ist massiv Messing verchromt !! Samt Schläuche , Ablauf , Ablaufhebel Verpackung und Transportpreis Wie liegen die im Einkauf ?Wieviele haben schon drann verdient?( Hier in Europa müsste der Materialpreis schon höher sein )
Habe schon mal drann gedacht ein Wagon davon zu bestellen und beim Schrotthändler ab zu geben !
Auch könnte man die in Europa gegen den Preis nicht herstellen weil man das Umweltamt sofort im Haus hätte , Die in China Schütten die Chemikalien hinter der fabrik im Bach (laut Bekannten die bei Leuchtenherstellung kontrollieren ) Mücken gibts da auch keine :-D
Prost Mahlzeit! :-O

Huhu,
Handys kann jeder sofort benutzen, das sieht beim Sax ganz anders aus, da dauert es schon so seine Zeit.
Wenn im Jahr auch über 40 Millionen Saxe verkauft würden wie bei den Handys, dann wären die Preise auch anders.

Aber wie schon geschrieben , bei den günstigen aus China kann man nicht viel verlangen für den Preise. Saxophone sind halt keine Massenware und es ist viel Handarbeit.

Für den Anfänger empfehle ich eins in der Musikschule zu leihen oder Mietkauf im Geschäft.Bei gebraucht Kauf einen erfahrenen Spieler mitnehmen zum testen.

Gruß
Norbert

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<em>editiert von: Norbert, 12.12.2005, 23:16 Uhr</em><!-- end editby -->

@smatjes

weil sonst die erstaunlichen erfahrungen sofort als "unmöglich" " kann nicht sein" " hat keine ahnung" usw. abgekanzelt werden .

daß sich in asien was tut , merken längst einige .

ob das das beste ist was möglich wäre ist eine andere frage - insbesonders für saxophone und so gedöns aus dem alten europa ...

Ich könnte mir vorstellen, dass es unter den vielen Herstellern in China durchaus welche gibt, die sich Mühe geben, Qualität zu machen. So hat Japan auch mal angefangen! Und Taiwan, das ist auch Jupiter, da muss man keine Vorurteile haben, nur weil es Taiwan ist! Interessant wäre es nur, die Spreu vom Weizen zu trennen. Billig und teuer ist ein schlechtes Kriterium, denn wenn ich Schrott produziere, wird er nicht besser, wenn ich ihn teuer verkaufe.
In der letzten Zeit gibt es interessante Angebote in Ebay, z. B. knallblaue Tenorsaxophone, die als Bari/Bass für 10 Cent angeboten werde. Bei Nichtgefallen Geld problemlos zurück. Der Pferdefuß: Versandkosten 300 Euro, die gibt's natürlich nicht zurück.

Gruß

Alf

Wie ich schon vor genau einem Jahr geschrieben habe, besitze ich ein Palatino Sopransax. Ich bin damit sehr zufrieden. Mit einem Weltklang-Mundstück läßt es sich sehr leicht anspielen. Es brauchte auch nicht ein- bzw. nachgestellt zu werden.

Entgegen der Meinung vieler Saxweltler hält es immer noch und ist nicht auseinander gefallen.

MfG Wolfgang

Hallo Wolfgang,
ja, das meine ich, es gibt bestimmt ganz solide Saxophone aus China. Ich habe von einer Musikschule gehört, dass die Stagg Saxophone kauft. Die werden dann gegen Gebühr ausgeliehen und haben sich in kurzer Zeit amortisiert. Nach ein paar Jahren kann der Schüler sie behalten. Es ist schlicht ein Rechenexempel. Mit der Qualität sollen sie zufrieden sein. Klang? Weiß ich nicht. (Wo Stagg gemacht wird, weiß ich nicht, nur, dass die über Belgien importiert werden)

Gruß Alf

Hi,

mein erstes Altsax war auch ein Stagg. Habs aus ner Laune heraus gebraucht gekauft, bevor ich überhaupt jemals auf einem Sax gespielt hatte. Zumindest mein Exemplar war ganz in Ordnung und für den Einstieg ok. Mittlerweile hab ich es abgegeben an eine andere Schülerin. Ich sehe und höre sie und das Stagg jede Woche, da sie direkt vor mir Unterricht hat. Klingt natürlich nicht so wie ein hochwertiges Sax aber zum üben reicht es. Interessant war es übrigens, als ich in der Zeit, als es noch mir gehörte, mal meinen Vollsilberbogen und das Link Tone Edge draufmontiert hattte. da ging es schon bedeutend besser ab.

Ein Saxdoc hatte damals die Augen verdreht als er das Stagg erstmals sah, von wegen der Mechanik. "Wenn da mal was dran ist kannste nur noch wegschmeissen" sagte er. Mittlerweile ist das Teil wohl ca. 4 Jahre alt und spielt immer noch ohne jemals wieder einen Saxdoc gesehen zu haben.

Gruss aus Duisburg - Udo