Saxclamus, natürlich hast du recht. Mir würde aber schon die Lust vergehen, wenn ich wüsste, ich müssteerst immer das ganze Programm abspulen. Ich bin da kein Typ für. Selbst, wenn ich es mir vornehme, ziehe ich es vielleicht 2 Tage durch.

@allagen:
ein Verein, dessen Homepage nicht mit Mozilla anzuschauen ist, sondern nur mit IE wäre mir schonmal verdächtig :-D

Ich fange immer mal wieder mit so einem starren Programm an. Wie man es aufteilt ist eigentlich nicht so tragisch, Hauptsache man hat von allem was dabei.
Und dann steht aber das nächste Konzert vor der Tür, oder ich habe nur eine halbe Stunde Zeit und schwupp, bin ich wieder raus aus dem Programm. Dann kann ich zwar die Stücke, aber Sound und Intonation gehen wieder in die Binsen.
Werde aber demnächst wieder an der Disziplin arbeiten (nach dem Konzert ...)

hab mal einen schönen Vortrag von Michael Stecher gehört. Singemäß: du muss dahin kommen, dass dir das Üben - auch das Üben von Technik nach Programm - an sich Spaß macht. Das nennt man dann den "Flow".
Wenn du nur beim Auftritt Spaß hast, dann hast du ja 90% der Zeit keinen Spaß!
Das habe ich natürlich noch nicht vollständig erreicht. Aber ich bin schon viel weiter, als ich mit 15 war, als mich meine Eltern immer zum Üben prügeln mussten.
Leider habe ich erst 20 Jahre zu spät gemerkt, dass Üben Spaß macht.

rbur schrieb:
HÖHÖH, das hab ich schon mit 16 gemerkt :)Jeza hab ich aber eben das gefühl, alles, was ich in den Jahren davor versäumt habe, nachholen zu müssen

Mit meinem Lehrer hab ich schon gesprochen, im prinzip sagt er, tu soviel du kannst, Skalen, Akkorde Terzen, aber vergiss den Ton nicht.
Ist halt irgendwie nichso ideal, ich hab Lust zu üben, bin aber oft unkonzentriert oder nicht bei der Sache, dann wird das natürlich nix

kA, ist irgendwie ne generelle unzufriedenheit

Grüße

Chris