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THEMA: Strafferes Überprogramm sinnvoll?

Strafferes Überprogramm sinnvoll? 17 Nov 2005 22:45 #7138

  • kryz
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Hi,
ich habe atm das Gefühl dass ich falsch übe und irgendwie abschweife :(
Naja, würde gerne mal wissen, was eurer Meinung nach ein gutes Übeprogramm in einer sicheren Stunde ist?
Atm hab ich erst Tonübung gemacht und bin dann zur Technik gegangen. Stücke lasse ich atm mal außen vor, denn die Technik ist mein größtes Problem.
Ich spile seit rund 5 Jahren als und gut 1 Jahr Bari, möchte mich aber mehr aufs Bari konzentrieren, da es mir einfach besser gefällt und ich auch nicht den Drang verspüre, täglich das Alt in den Fingern zu halten :)

Vielen Dank schonmal

Chris
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Strafferes Überprogramm sinnvoll? 18 Nov 2005 09:20 #7160

  • Musikus12
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hi,
ich weiß ja nicht, ob´s dir weiterhilft, aber mein Übungsprogramm sieht folgendermaßen aus.

- die ersten 10 min ein paar lontones und einige Tonleitern rauf und runter (ich fange mit "runter" an, weil bei meinem YTS62 am Anfang die tiefen Töne schlecht kommen)

- dann widme ich mich meinen Stücken, die ich gerne in naher Zukunft spielen möchte. Das dauert ca. eine halbe Stunde

- zum Schluss noch mal longtones, so lange bis die Kraft im Ansatz nachlässt.

Macht summa summarum ca. 1 Std - wenn möglich, dan täglich (geht leider nicht immer)
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Strafferes Überprogramm sinnvoll? 18 Nov 2005 13:40 #7197

  • kryz
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Hmmm...
Bei mir schauts atm so aus:

5min mundstück
dann 10min Longtones
Und dann halt technik.. stücke je nach lust und laune, aber irgendwie haut das nicht so ganz hin...
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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Strafferes Überprogramm sinnvoll? 18 Nov 2005 13:55 #7198

  • mos
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Bei mir sieht es momentan eher dunkel aus. Leider weder Technik noch sonstiges. Ich habe einfach nur Lust zu jammen. Die Stücke, die ich auf habe, vernachlässige ich momentan sehr.
Weiß auch nicht, habe momentan einfach nur Lust zu tröten.
Normalerweise Longtones und Tonleiterübungen, dann Stücke.
So long
mos
Some of the best jazz musicians in the business just happen to be women!www.simplysax.de www.smartandsold.de www.klavier-mit-mir.blogspot.com www.myspace.com/simplysaxmos www.youtube.com/mossite
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Strafferes Überprogramm sinnvoll? 18 Nov 2005 14:46 #7207

  • Aart
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Hi
Ich machs immer so..
Erst Hin und her rauf und runter Tonleitern bis wir warm sind.
Dann aus mein Buch Blue Licks Übungen bis ich keine Lust mehr habe , dann Lieder Summertime in alle mögliche ausschweifungen , dann wieder so gut und ordentlich wie möglich die Stücke die ich schon kann ( Sonst krieg ich haue ! ) dann noch nen bischen freies , und lange Töne , Blastechnik ,Ansatz ,Pianissimo varierend von 1 - 2,5 Stunden JEDEN Tag !! und da fange ich Jetzt auch mit ann.. ( Saxwelt läuft nebenbei , so 2 Min Pausen mache ich hin und wieder zum lesen was Ihr neues habt ... 8-)
Ein "OTTO" Problem habe ich noch: Augen an Gehirn.. Da stehen Noten .. Hirn an Finger: Klappen drücken . Gehirn an Zwergfell Pusten ! Gehirn an Ansatz... Ohren an Gehirn .. Schei...Ton Gehirn an Finger ..andere Klappen !! Ohren an Gehirn..
usw. Irgendwie sind die Kommunikationswege mehr Landstaßen mit Traktoren druff statt Autobahnen.. :evil:
Und so wirklich kann da keiner helfen oder?? ChrisFL ?? vielleicht doch?
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Strafferes Überprogramm sinnvoll? 18 Nov 2005 15:25 #7211

  • doc
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Normal. Mit der Zeit lernst Du "Pattern" zu sehen und als ganzen Bewegunsablauf abzurufen.

Das ist der Sinn von Etüden. Darum gibt es auch Tonverbindungen,d ie von allein flutschen, und welche, bei denen man durch die Gegend stolpert.

Genau dafür braucht es die regelmäßige Übung. Darum bringt es auch wenig (in diesem Sinne!), das zu wiederholen, was schon gut läuft.

Mein Bratschenlehrer nannte das "Notenfressen."
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Strafferes Überprogramm sinnvoll? 18 Nov 2005 18:21 #7223

  • Musikus12
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@ doc,
Mit der Zeit lernst Du "Pattern" zu sehen und als ganzen Bewegunsablauf abzurufen.

... das trifft aber nicht auf jeden zu. Ich z.B. lese und schreibe Noten seit meinem 8. Lebensjahr und möchte mich als absoluten "Notenlegasteniker" bezeichnen.

Notelesen geht - klaro - und leichte Sachen spiele ich auch vom Blatt, aber bei schweren Etüden und komplizierten Läufen muss ich immer 2 - 7 mal hinschauen :lol:
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Strafferes Überprogramm sinnvoll? 18 Nov 2005 21:13 #7237

  • kryz
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Hi,
meine Frage war eigentlich eher, wie ich es hinbekomme, möglichst schnell und effizient einen vernüntigen Ton und eine gute Technik zu haben! Atm bin ich nichtmal in allen Tonarten sicher und ich glaub ich steh irgendwie auf der Leitung, vor allem, weil ich mich halt ablenken lasse, daher die Frage!

Danke

Chris
B901 - Charles Bay 8 - Rico Royal 3,5
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Strafferes Überprogramm sinnvoll? 18 Nov 2005 21:31 #7243

  • doc
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Vielleicht hilft die Jamaica-Technik: Take it easy, man!
Ich finde, daß Du es schon technisch ordentlich angehst. Das was ich dazu geschrieben kenne, geht alles auch so in diese Richtung.

Was die mentale Seite betrifft, das "abgelenkt sein", tja, da gibt es so viele Meinungen wie Hobbymusikpsychologen, schätze ich.

Was meist nicht gut funktioniert ist, wenn man sich unter Druck setzt, etwas erzwingen will, oder so.
Ich bin selber Ingenieur und damit tendenziell verliebt in Prozeduren, Techniken, "Best Practice" und so. Bei Musik habe ich den Eindruck, daß mir das weniger hilft und ich die größten Lernschübe habe, wenn ich mir eher wenig Druck auferlege. Was nicht gleichbedeutend mit Schlampphasen ist :-)
Wenn ich "es wissen will", kommt meist nix rum.

Ich glaube aber fest daran, daß jeder seinen Weg finden muß und darf. Da Rom nicht an einem Tag erbaut worden ist, und da es ja eigentlich bei uns ein Hobby ist, haben wir ja auch Zeit, oder?
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Strafferes Überprogramm sinnvoll? 18 Nov 2005 22:44 #7254

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Hmm.. ich hab halt grad so ne Drangphase :)

Und vor allem werde ich leicht ungenießbar, wenn irgendetwas nicht so läuft, wie es soll :)
Das ist auch für die Menschen in meiner Umgebung nicht gut^^

Werde mir da nochmal nen paar gedanken dazu machen...

Danke

Chris
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