Spielt"s denn jetzt mal einer???????????????????????????

Meine 10MB sind voll!!

Smaaattyyyyy! Ich zahl den Euro!! ÄÄhrlisch!

also ne, man kann doch bei ohost.de 2500 MB kostenlosen Webspace bekommen --> smatjes hör jetzt mal wäääaach --> einziges Handicap: ne fette Werbung. Aber wer sagt denn, dass man Webspace angucke muss
ich hab ne klitzekleine Webpräsenz gebastelt, für niemanden und ansonsten nutze ich ohost als Datengrab

Nun denn, die Numero 1 habe ich eingespielt, dabei Billys Erklärung versucht umzusetzen:



Augen zu und durch, dachte ich, ne Vorstellung von der Thematik habe ich nicht.

elkeb.ohost.de/upload/no1.mp3

Muss man noch mehr betonen oder äh ... ist das total daneben. Keine Ahnung :-\

LG, wallenstein

So kenne ich das auch.

Leider bin ich nicht zuhause und habe kein Saxophon parat.
Das könnte erst nach Mittwoch etwas mit dem Aufnehmen werden.

Bis dann,
Billy

na gut.

das heft ist so eins wie oben hierherzitiert , darin sind cds enhalten die das vorspielen erübrigen .

es gib sehr viele derartige hefte , am besten selber zuhören .

und noch am besten, sich einen Lehrer leisten. Die gibt"s ganz günstig an Musikhochschulen. Arme Studenten versuchen sich so ein Zubrot zu verdienen.
Manchmal reicht auch ein fortgeschrittener Schüler.

Freelancer, nen Lehrer hab ich schon. Musikschule Duisburg, montags, halbe Stunde. Biste jetzt beruhigt?

Der Thread war ja auch nicht von mir, passte aber ganz gut, was ich gefragt habe, weil ich nicht wusste, wie diese zeichen im Buch gespielt werden.

Das Ganze eilt nicht @Billy, aber danke, dass du es dir vorgenommen hast. ich kann mir denken, dass die Soundbeispiele auch für andere (vllt. für euer Glossar?) interessant sein könnten.

Mir würde es helfen, aber klaro kann ich auch meine lehrer fragen oder Bücher kaufen oder studenten suchen ...

Hallo zusammen,

ich habe mir mal etwas Zeit genommen und drei wiederholende Phrasen ausgedacht.
Der Phrasierungsstil soll eine ternäre Phrasierung sein, wie sie beim Swing üblich ist.
Die Noten hänge ich an und zu hören ist es unter diesem Link.

Es macht keinen Sinn, alle hier angesprochenen Artikulationen und Akzente in einem Hörbeispiel zu bieten. Letztendlich ging es ursprünglich um den Akzent.

Soweit ich das aus meiner Erfahrung richtig erkannt habe, wird der Akzent ">" typischerweise bei vorgezogenen Noten (bzw. Off-Beats) verwendet:

• Achtelpause auf der vollen Zählzeit (dem Beat), sehr oft auf der Eins, und eine punktierte Viertel (nicht im Beispiel)^[1]
• Achtel vor einer vollen Zählzeit, an der eine oder mehrere weitere Noten angebunden sind (im Beispiel in den Takten 3, 7, 11 und 15 vor der vollen Zählzeit Drei)
• Eine vorgezogene Eins, also eine Achtelnote vor der neuen Eins im nächsten Takt, die übergebunden wird (im Beispiel in den Takten 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 und 16)

Hierdurch wird Spannung bzw. Dynamik (im Sinne von "Unruhe", nicht im Sinne der Lautstärke) erzeugt, weil dadurch zusätzlich Gewicht zwischen den vollen Zählzeiten (den Grundschlägen) gesetzt wird.

Der Akzent "^" wird typischerweise bei vollen Zählzeiten (bzw. On-Beats), also auf den Grundschlägen, verwendet. Dadurch wird zusätzlich der Grundschlag verstärkt, Ruhe und Statik erzeugt. Der Grundschlag kommt in der Regel vom Bass und erhält somit zusätzliches "Gewicht".

Hoffentlich wird damit klar, was mit "der Ton erhält einen Akzent" gemeint ist.

Viele Grüße,
Billy

^[1]
Ein gutes Beispiel ist die Balade "Lil" Darlin"" wie sie von der Count Basie Bigband gespielt wird. Auf Youtube gibt es eine "neuere" Version von diesem Stück. Leider ist diese Version, im Vergleich zu älteren Versionen unter der Leitung von Count Basie, ein kleines Bisschen zu schnell.

Hallo nochmal,

ich möchte noch mal auf den ersten Punkt kommen und finde, die Swing-Ballade Lil" Darlin" von Neil Hefti bietet sich gut als Beispiel an (im Web findet man auch Noten). Die Count Basie Bigband hatte sie noch minimal langsamer gespielt als es von Neil Hefti vorgesehen war.

Der "trockene", kompakte Rhythmus kam unter anderem auch vom Gitarristen Freddie Green, auch bekannt als Mr. Rhythm. Gerade in der langsamen Version merkt man sehr gut die Spannungswechsel zwischen den Bläsern und der Rhythmusgruppe in diesem Swing-Stück.

Anbei mal ein Bild der ersten zwei Takte, wo ich versuche, das deutlich zu machen, was unter anderem das Besondere an dem Stück ist. Oft werden die Akzente rausgelassen, weil es oft gewisse "Regeln" gibt, wann welcher Ton welchen Akzent bekommt (wie oben teilweise beschrieben).

Viele Grüße,
Billy

Hallo Billy,

danke, das sind sehr interessante Infos. Nur muss ich mich erst einmal durchwuseln, bevor ich etwas dazu schreiben kann. Respekt, Respekt vor deiner vielen und guten Arbeit :-ß

Mit Off-Beats hatte ich beim Trommeln schon zu tun, ich weiß nicht, ob es zu simpel ausgedrückt ist: man denkt einen doppelt schnellen Rhythmus und spielt die "Dazwischengedachten." Meist mit hohen Percussioninstrumenten.

Ich fand es interessant, deine Klangbeispiele anzuhören, muss mich aber mit der ganzen Thematik in Ruhe und ausgiebig beschäftigen (werde ich umgehend erledingen!) und doch ging meine Frage in eine andere Richtung: ich bin mir nicht sicher, wie die Akzente gespielt werden -- weswegen ich das erste Soundbeispiel von Mangelsdorff nebst meines kläglichen Versuchs die Akzente auszudrücken, hochgeladen hatte.

Spannend finde ich deine Erklärung der ersten Takte von Little Darling, und die Klangbeispiele. Ich denke, man muss ein feines gehör haben, um solches aus der Musik herauszuhören und ein noch feineres, um es dann selbst spielen zu können ... interessant zu erfahren, wie "angeplant" wird, so dass diese Spannung entsteht.

Deine Theorie- und Soundbeispiele werde ich mir noch einige Male zu Gemüte führen, die Infos sind für mich sehr interessant

Danke für deinen Einsatz

Grüße von wallenstein

Hallo wallenstein,

oh, da ist mir etwas durch die Lappen gerutscht.
Meinst du das?:

Du spielst das zu schnell und stösst den ersten Ton nicht immer richtig an (in den Takten 4, 6, 8, 10, 11 und 12 klingt"s gut). Dann spielst du die zweite Viertel in nahe zu jedem Takt nicht kurz genug. Die letzte kurze Viertel in den Takten ist besser.

Wie gesagt, das sind keine Akzente, das sind Artikulationszeichen.

Viele Grüße,
Billy