Wen kümmert das, ob Mainstream oder nicht, Wuffy?
Es ist einfach schön.
Ich würde das übrigens umdrehen: Von vielen geliebt, von einigen wenigen gehasst. Denn ich glaube, es gibt weit mehr Leute, die das mögen als die das nicht mögen.
Und von mir noch die nicht-musikalische Ergänzung für das
14. Türchen:
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„Ach …“ Sarah breitete die Arme aus und lehnte sich auf der Bank zurück, auf der sie saß. Die Tische hier draußen waren alle mit so einer Art robuster Brauhausholzbänke ausgestattet. Drin hatte sie auch normale Stühle gesehen. „Ist das nicht herrlich? Hier am Meer? Die Sonne scheint, der Wind ist warm, wir sind in Afrika, und irgendwie kommt man sich doch fast vor wie an der Ostsee.“ Sie lachte und wies auf den rot-weiß gestreiften Leuchtturm am Ufer.
Peter, der ihr gegenübersaß, drehte sich um und lachte auch. „Ja, der gibt einem fast das Gefühl, zu Hause zu sein.“
„Ist schon komisch.“ Sarah beugte sich vor und ließ ihren Blick über Strand und Meer streifen. „Wie man sich irgendwo, wo man noch nie war, zu Hause fühlen kann.“
„Und das, wo du doch eigentlich in den Schnee wolltest“, lachte Peter.
„Ja.“ Nachdenklich schaute Sarah sich um. „Schnee ist das hier wirklich nicht. Und doch könnte man fast meinen, der weiße Sand wäre welcher.“
„Weiß?“ Peter runzelte die Stirn. „Eher rot. Oder orange. Besonders dahinten bei den Dünen.“ Er wies mit dem Arm in die Entfernung, wo die Wüste am Rande des Meeres wie ein Sonnenuntergang schimmerte.
Sarah schmunzelte. „Du weißt doch, ich bin nicht so gut mit Farben. Für mich ist das alles einfach nur … überwältigend.“
„Das freut mich aber.“ Mit seinen blauen Augen strahlte Peter sie an. „Ich hatte wirklich ein bisschen Angst, dass es dir nicht gefallen würde.“
„Ich wusste ja nicht, was mich erwartet.“ Leise, fast wie abwesend fügte Sarah hinzu: „Wirklich nicht.“