Puh, da bin ich einen ganzen Tag in der Uni und ich scheine eine Lawine losgelöst zu haben....
Ich versuche mal die wichtigsten erwähnte Aspekte von vorne abzuarbeiten und hoffe nicht zu vergessen
@njoy: Ich glaube nicht, dass es ein soo großes besonderes Konzert wird, aber ich geb dir natürlich gerne Bescheid
@Saxolina: N Alt wird leider nicht gebraucht, sonst wär ich das schon... Kann doch eigentlich noch gar nicht richtig Bari spielen, aber dafür wollten se mich trotzdem... 8-)
@Leon: Ich wollte mit meinem Eingangspost nicht die ganze Band schlecht machen, wie du es zunächst aufgefasst hast, sondern mir ist lediglich das einzelne Niveau der Saxspieler aufgefallen. Ich dachte nämlich einfach, dass man nach so vielen Jahren des Spielens eben gerade diese "einfachen" Basics verinnerlicht hat.... Und ich würd niemals die einzelnen Leute kritisieren, da hab ich in meiner Position wirklich kein Recht zu...
Du meinst, eine Uni Big Band sei ein Aushängeschild der Uni, eine Auswahlband - mir wurde auch in der ersten Mail geschrieben, dass es für mich nach einem Jahr schwierig sein könnte, dort mitzuspielen, da das Niveau schon recht hoch sei... Dies lasse ich mal Kommentarlos stehen, denn vlt ist es ja wie royrogers schrieb - ich hör was anderes IM Orchester als wenn ich davor stehe (allerdings hat mir ja nicht der Gesamtklang so sehr gestört als dass mir eben das Können der einzelnen so aufgefallen ist, besonders der Saxe eben... die anderen eher weniger).
@Wallenstein: Das werde ich mit Sicherheit so machen - wie ich schon oben schrieb, ich will niemandem damit auf die Füße treten oder jemanden schlecht machen, ich wundere mich eben nur, dass die es selber scheinbar nicht hören...
Achja, übrigens bin ich auch ganz froh, dass es nicht zu schwierig ist - das macht mir ja den Einstieg in so eine Formation viel einfacher
@RBur: Hast dich gut informiert
Also das stimmt schon, dass das Orchester in DIESER Formation erst seit ein paar Wochen zusammenspielt, andererseits muss ich sagen, dass es lediglich 5 neue Spieler sind, die anderen sind schon länger dabei und kennen auch die meisten Stücke. Das merkt man schon.
@Leon nochmal: "ich erwarte, dass die Solos von Leuten gespielt werden, die es können..."
Mal abgesehen davon, dass du damit auch noch eine kleine Lawine ausgelöst hast, ist das auch ein Punkt, der mir besonders aufgefallen ist. Die meisten Solos spielt eigentlich einer, der zumindest recht zuverlässig spielt. War bisher nichts besonderes, aber schon gut. Allerdings wird ein Solo von so einer "Tussi" gespielt (sry, für die Wortwahl, aber was harmloseres fällt mir nicht ein), die ist zwar geübt darin, solche Musik zu spielen, aber sie klingt nur furchtbar (naaa, und welche Marke spielt sie wohl??? 8-) ). Und das verrückte daran ist, dass ich glaube, dass sie schon übt und auch gerne gut klingen möchte - aber entweder sie hat keinen Lehrer oder sie hört sich selber nicht gut (bzw kann sich nicht gut einschätzen...).
@Royrogers: Das ist wirklich ein guter Aspekt, den du aufführst - da muss ich mal drauf achten. Natürlich höre ich die Saxophone besonders deutlich, wenn ich in deren Nähe sitze, und dann fallen einem auch die Fehler auf.
Andererseits stören mich ja die einzelnen Fehler nicht so sehr, es sind eben eher so Ungenauigkeiten wie falsches Einsetzen (also im Chor wird man dafür gelüncht...!) oder eben das völlige daneben intonieren bei den hohen Tönen. Klar sind die nicht ganz einfach, aber dann muss man das eben üben.
Achja, da hat auch unser Dirigent schon seine Miene verzogen - da wird er mit Sicherheit noch dran arbeiten. Ich denken, momentan geht es darum, erstmal einen Grundstock aufzubauen, was ja auch i.O. ist
@Vrouw: Eigentlich scheinen die alle auch Engagement zu zeigen - an sich. Das Problem ist natürlich, wenn man nicht weiß, wie es sich gehört (also vlt wie es klingen sollte oder was wichtig ist beim Spielen), dann kann man noch so engagiert sein und es klingt immer noch s******...
Nunja, wie gesagt, es macht Spaß, ich persönlich habe für mein Saxspiel höhere Ansprüche möglicherweise als andere, aber im Zusammenspiel stört es mich bisher noch nicht. Bin ja einfach froh, dass ich überhaupt irgendwo mitmachen darf, was ich nicht als so selbstverständlich nach so kurzer Zeit sehe...
Ich hoffe nun nichts vergessen zu haben
Danke auf jeden Fall an alle Schreiber und Schreiberinnen - zumindest scheint mein Gehör noch nicht völlig daneben zu sein (ok, das kann sich noch legen, wenn wir weiterhin zwischen Posaunen und Trompeten sitzen müssen
).
Viele Grüße,
Skjoni