Moin, also ich würde mich freuen. Ich würde ihr raten irgendwie noch in eine SchülerBigBand einzusteigen, damit sie auch mit Saxophontypische Musik (jazz) einen guten Einstieg findet.
Es gibt übrigens Jugendjazzorchrester, die haben einmal in Jahr einen Workshop und die suchen immer neue Talente.
Desweiteren, wenn deine Tochter wirklich ambititonen entwickelt, würde ich vielleciht noch mal raten, über Klavierspiel nochmal nachzudenken.
Denn für den nächsten Schritt, in Richtung Musik nach der Schule wird das von nöten sein.

Da gibt es spezielle Inelligenztests die auch von speziellen Einrichtungen des Jugendamtes gemacht werden.

Ab einem bestimmten IQ ist man dann hochbegabt.

Ich würde sagen, wie meine Vorschreiber, Spass motiviert. Hat man kein Spass an einer Sache, kann man noch so hochbegabt sein, man lernt es nie richtig.

Also ich werd auch gerne als "sehr begabt" eingestuft
Liegt wohl eher an den Wettbewerbsgeschichten und so zeug
Bin auch 16 und üb min soviel wie sie^^
Also einmal untericht müsst genügen, da kommt man weit, bin das beste beispiel ;D
und wenn se von nix anderen mehr redet is au net schlimm, solang ihr anderes verhalten stimmt is glaub alles normal.

Lass sie einfach machen!!!

LG Saxklassik

Mal abwarten wie das ist, wenn sie nen Freund hat...

Liebe Eltern,

lasst sich eure Kinder auch in Zeiten des PISA-Wahnsinns selbst entwickeln und bleibt entspannt.

Zynismus-Modus: >

Da alle Schulprobleme damit zu erklären sind, dass die Kinder unterfordert sind (im Umkehrschluss hyperbegabt) und nicht damit, dass die Eltern überfordert sind, muss man einfach die schulische Daumenschraube andrehen. Das ist mit G8 auch geschenen. Also alles in Butter..... O0

Cool bleiben und nicht gleich abheben, dann wird"s am besten.

Was meinst du damit? Mit 16 sind die Mädels doch ausm Gröbsten raus, was das Pubertieren anbelangt! Oder spielst du auf etwas anderes an?

Also, ich finde, das zweite Instrument lernt man immer leichter als das erste, weil man mit der Musik schon vorbelastet ist und weiß, wo sie spielt. Ich spiele seit ich sechs bin, Tasteninstrumente - da steckt man in der Materie drin und kennt die Zusammenhänge. Da kann man schnell mal rumimprovisieren - man entdeckt allerdings auch seine Defizite - was aber wiederum ein potenzieller Vorteil ist.

Leider gibts keinen Test für musikalische Begabung- die hat mit dem IQ nichts zu tun... und so ein IQ-Test mißt alles mögliche, aber nix mit Musikalischer oder Künstlerischer Begabung-leider. Also, den IQ-Test kannst du deinem Kind ersparen. Hochbegabt ist man ab nem IQ von 130... und musikalisch (hoch)begabt?

Tja. Ich glaube da kommt einiges zusammen-Interesse, Ausdauer, Begeisterung, Wille, Frustrationstoleranz, Freude an der Musik- und nicht zuletzt auch ne große Motorische Komponente... und ein feines Gehör.


Hugh-der Psychologe hat gesprochen.

Moin,

noch"ne Psychologin, die antwortet.
Im Umgang mit unserer Zukunft - eben unseren Kindern - sollten wir Gelassenheit walten lassen. Diese ganze Hochbegabten-Diskussion geht vollkommen am Thema vorbei. Klar gibt es Kinder, die einfach ein bisschen weiter oder schneller sind und deshalb Probleme bekommen, und die brauchen Unterstützung, damit sie nicht unglücklich werden.
Dein Kind hat Spass und Biss. Daran ist nichts verkehrt. Und sie wird ihren Weg gehen mit oder ohne Sax. Und vielleicht macht sie auch irgendwann gar nichts mehr draus, hört auf zu üben, wird Friseuse oder glückliche Packerin im Supermarkt. Wäre das fatal?

Oder mal anders herum gefragt: Nehmen wir mal an, Deine Tochter sei "musikalisch hochbegabt" (Tests dafür gibt es auch nach meinem Wissen nicht). Was würde passieren, wenn Du das nicht besonders fördern würdest? Würde sie Dir Vorwürfe machen? Versündigst Du Dich an der Menschheit, weil Du eine Begabung nicht gefördert hast?

Übrigens gibt es zum Leidwesen vieler Schüler in Deutschland diese blöde "Begabten-Diskussion" nur hier in Deutschland. In den meisten anderen "hochentwickelten" Ländern der Erde gibt es die nicht. Da gilt es als super, wenn jemand sich anstrengt, was Deine Tochter ja tut...
Und wenn sie damit glücklich ist, dann das ist doch gut!

"lasst sich eure Kinder auch in Zeiten des PISA-Wahnsinns selbst entwickeln und bleibt entspannt. " damit hast Du so recht, @Happi!

Entspannte Grüße

Kann mich dem Saxophonmädchen über mir nur anschließen. Wenn
du noch Fragen hast, wende dich vertrauensvoll an deine Tochter.

Hallöchen,

jetzt möchte ich mich doch auch einfach mal zu diesem Thema äußern, da ich diesbezüglich gut aus eigener Erfahrung sprechen kann! Ich spiele definitv wesentlich kürzer als deine Tochter, bin ein paar Jährchen älter (nicht viele) als sie und spiele auch denke ich schon schwierigere Stücke (Stücke, die mein Sax.lehrer gerade mit Schülern spielt, die er schon 3-5Jahr hat!) - und ich würde das definitiv nicht als hochbegabt bezeichnen. Bestimmt spielt eine gewisse musikalische Begabung eine Rolle, eine frühe musikalische Prägung, aber vor allem der eigene Ehrgeiz, die Motivation und und der Wille zum Perfektionismus! O0
Ich finde diesen Hochbegabten-Trend sowieso völligen Unsinn - die einen lernen das eine schneller, die anderen was anderes. Schön, dass deine Tochter so viel Freude daran hat. Sorge einfach dafür, dass sie diese Freude behält, und setze sie nicht unter Druck!!!
In diesem Sinne wünsch ich ihr natürlich viel Erfolg und Spaß mit dem Saxophonspielen, vlt kann man sie ja dann doch mal noch auf irgendeiner Bühne bestaunen :-D

[move]Viele liebe Grüße aus nem Freiburger Vorkaff [/move]


P.S.: Findet jemand, dass diese IQ-Tests übrigens wirklich etwas über die Intelligenz aussagen??? Nur weil man sich ein paar Sachen gut merken kann oder irgendwelche logischen Schlüsse ziehen kann, ist man ja nicht umbedingt Intelligent...ich denke, da gibt es viel mehr Formen der Intelligenz, die sich nicht messen lassen und dann vor allem im alltäglichen Leben zeigen... aber dies nur am Rande, da die Diskussion weiter oben mal in diese Richtung abgeschweift ist... :-\