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THEMA: g zu hoch

g zu hoch 03 Mär 2011 13:11 #99382

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Mein g auf dem Tenor ist 20 Cent zu hoch, und ich bin mir nicht sicher (glaub`s eher nicht), ob das vor einer Reparatur im letzten Jahr auch schon so war. Ich stehe auf indische Musik, und die spielen ja "srutis", mit 20 Cent hab ich ja schon fast einen Viertelton, aber dann fehlen natürlich die restlichen Vierteltöne, also wär`s mir lieber, das g wäre da wo`s sein sollte, so viel mit dem Ansatz zu kompensieren ist schwierig. Erstaunlicherweise intoniert das höhere g mit Oktavklappe richtig. Lässt sich da irgendwas justieren (ein paar Klappen verbiegen, fertig), um das g wieder in Reih und Glied zu bringen?
"Sollte jemand verwegen genug sein, (...) einige Zweifel erheben zu wollen, so mag er bedenken, daß er es mit einem Kater zu tun hat, der Geist, Verstand besitzt und scharfe Krallen.
Berlin, im Mai (18- ).
Murr. (Homme de lettres très renommé.)"
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g zu hoch 03 Mär 2011 13:48 #99383

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Hi,

könnte an den darunterliegenden Klappen liegen: F, E, D. Wenn die zu wiet öffenen (in der Praxis am ehesten das F), dann kann das Auswirkungen haben. Einstellung je nach Instrument mir Einstellschrauben oder eben unterlegen, etc.
Dicht ist das Teil oben, oder?
next time you see me...
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g zu hoch 03 Mär 2011 14:11 #99385

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PaterKnurr schrieb:
... mit 20 Cent hab ich ja schon fast einen Viertelton ...

Moin,

20 Cent sind kein Viertel- sondern eher ein Achtelton (100 Cent sind ja ein Halbton).

Da das oktavierte G stimmt, könnte man per Finetuning im Idealfall erreichen, dass beide G's jeweils ca 10 Cent abweichen.

Ob das Sinn macht, resp. erstrebenswert ist hängt dabei allerdings von der Abweichung der restlichen Töne ab, denn die werden ja auch verändert, fängt man da an zu manipulieren.

Gruß,
xcielo
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g zu hoch 03 Mär 2011 14:18 #99387

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Hi,

wären ein Achtelton nicht eher 12,5 Cent? Und 20 Cent demzufolge ein Fünftelton? :blink:
next time you see me...
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g zu hoch 03 Mär 2011 14:53 #99390

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Bruchrechnung ;-)

1/1 - Ton -> 2*100 Cent

1/2 - Ton -> 100 Cent

1/4 - Ton -> 50 Cent

1/8 - Ton -> 25 Cent

1/16- Ton -> 12,5 Cent

Gruß,
xcielo
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g zu hoch 03 Mär 2011 15:12 #99391

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Hi,

nein, es war nicht die Bruchrechnung. 100 Cent sind ein Halbton, kein Ganzton - das ist mein Denkfehler - sorry. :blush:

Woran man wieder einmal sieht, dass sich Semantik und Mathematik nicht wirklich mögen.

Wenn das Ganze in Wirklichkeit die Hälfte ist - oder eigentlich eher umgekehrt...tsssss :S
next time you see me...
Letzte Änderung: 03 Mär 2011 15:13 von bluemike.
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g zu hoch 03 Mär 2011 20:59 #99406

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Jedenfalls sind 20 Cent für was zu Kaufen zu wenig, aber zum Musizieren zu viel...

Der Tip war erst mal hilfreich, kauf mir für die 20 Cent ne halbe Bildzeitung und schaue, ob die was nützt, so man sie unter die Klappe legt. :blink:
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g zu hoch 04 Mär 2011 08:47 #99414

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Jetzt weiß ich, wozu es Saxdocs gibt - schraubt man an einem Ende, passt`s am anderen nicht mehr...

Wenn ich die F-Klappe etwas weiter öffnen lasse, wird das G in der Tat besser (tiefer). Dafür wird das Gis schlechter im Klang. Kann diese Klappe dann auch noch weiter öffnen, dann wird das Gis besser denn je. Allerdings schließt dann F nicht mehr dicht, so dass Cis nicht mehr geht. Habe einen leidlichen Kompromiss gefunden. Für eine optimale Lösung müsste man wohl die Polsterhöhen etwas ändern. Dazu muss ich noch sagen, dass es sich um eine B&S Medusa handelt, die einen ähnliche Gis-Hebelmechanik wie die Keilwerths hat, was die Sache nicht leichter macht.

Soll sich bei der nächsten Überholung der Saxdoc mit rumschlagen.

Jedenfalls vielen Dank, ich bin insofern beruhigt, dass es nicht die Tröte per se ist, die Kummer macht, sondern es eine Frage der Justierung ist. :)
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g zu hoch 04 Mär 2011 09:20 #99416

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PaterKnurr schrieb:
J...kauf mir für die 20 Cent ne halbe Bildzeitung und schaue, ob die was nützt, so man sie unter die Klappe legt... :blink:

Naja, damit wird dein Instrument ja durch Falschinformationen total desorientiert. Dann stimmt gar kein Ton mehr... B)
es grüsst klafu...der Beste im Norden :-)

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g zu hoch 04 Mär 2011 11:39 #99419

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PaterKnurr schrieb:
Jetzt weiß ich, wozu es Saxdocs gibt - schraubt man an einem Ende, passt`s am anderen nicht mehr...

Moin,

das hätte man dir natürlich auch gleich sagen müssen, dass du an der Stelle nicht einfach den Aufgang einer Klappe ändern kannst. Die Hauptmechanik der rechten Hand (F#-F-E-D) ist ja völlig miteinander gekoppelt, und über den G#-Mitnehmer und den Bb-Mitnehmer auch noch an die linke Hand gekoppelt.

So hast jetzt deine eigene Erfahrung gemacht :-)

Gruß,
xcielo
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