@Hans: Danke, das Wilkerson sieht in der tat sehr interessant aus, kennt jemand einen Händler in Deutschland, der die führen könnte?

@Funkysax: Tenorblätter bieten mir stärkere ausgeprägte tiefere Frequenzen, mehr Resonaz und sie klingen fetter. Ich habs mit verschiedenen Marken probiert, war konstant so, dass mir die Tenorversion besser gefiel.

@prinzipal: wie immer hast du recht. Ich weiß, dass es keine Mundstücke gibt, die von selbst toll klingen. Und meine Übungen mache ich täglich (naja fast). Aber ich brauche jetzt etwas, was mir gelegen kommt. Einerseits, weil ich die Mädels beeindrucken will (also nicht nur Kiffergirls) und ich vielleicht auch ein wenig Kohle damit machen möchte.

Moin!

Das Wilkerson ist auf jeden Fall nicht so dünn im Mund!

Mos könnte es glaube ich besorgen :-\

LG Hans

Habe nicht den Eindruck, dass Leons Interesse für das Saxophon ein Schnelllebiges ist.

kompakter gesagt : sehr viele jahre !

Laienfrage: Könntest Du die Schwierigkeiten nicht einfach mit einem Jody Jazz DV 7 gelöst kriegen? Das wäre Soundmäßig sicher vergleichbar mit weniger Intonationsschwierigkeiten und weniger anstrengend. :-\

Gruß

Roy

Dass hat nicht nur etwas mit der Bahnöffnung zu tun. Das Teil ist recht schmal, hat eine mörder Stufe und die Kammer ist nicht so groß. Alles Faktoren, die das Spiel nicht leichter machen.
Zudem ist die 8 bei diesen Teilen eh nicht so groß.

Ich habe im Sommer mit einem Altisten zusammen gearbeitet, der dieses Mundstück spielte (Öffnung #7 ).
Sein Alto war ein Selmer SA I. Seine Intonation war perfekt, sein Klang - modern, aber auch voll ( wie er sagte: bottom and punch) . Blätter - LaVoz M.
Könnte es daran liegen dass Du Tenorblätter spielst?

Glaube ich nicht, da es mir Alto Blättern nicht anders ist. Aber um das definitv sagen zu können, müßte ich länger auf Altblätter spielen, und den Umstieg will ich mir eigentlich nicht antuen.

Es ist ja auch nicht so, dass ich falsch stimme, es schwankt nur zu sehr. Ich muß zu sehr kontrollieren. Ich höre ja, wenn es schlecht stimmt, aber es ist nach einer Zeit spielen oft sehr anstrengend. Ich suche halt etwas, was da ein wenig gefestigter ist und leichter zu kontrollieren ist.

Z.B. ein Problem ist, dass ich in letzer Zeit wirklich viel für meinen Sound getan habe. Mein Hals ist viel offener und ich spiel mit viel mehr Luft, als noch vor 4 Monaten. Das hat auch drastische Auswirkungen auf die Intonation.
Also wenn ich mich einstimme nach dem einspielen und den Ton so schön spiele wie es optimal ist, ist noch alles i.O.
Aber nach einer Stunde, wo die Konzentration nachläßt, man Körperlich nachläßt und man dann noch an den Noten klebt, dann wird der Ansatz unwillkürlich hart und der Hals schließt sich wieder und zack bin ich zu hoch. Jetzt muß ich kräftig gegenregulieren und das ist anstrengend.

Und genau deshalb suche ich etwas, was komfortabel zu spielen ist.

@Leon. Wenn Du diese Soundvorstellungen hast frage ich jetzt mal ganz blauäugig. Warum spielst Du nicht Tenor?

Weil ich Altist bin, aber einen besondern Altsound suche.
Wer sagt denn, dass ich nicht auch Tenor spiele, da habe ich aber andere Klangvorstellungen.