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THEMA: Smooth Jazz

Smooth Jazz 03 Dez 2006 16:45 #27821

  • chris/bw
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Hi,
ich wollte mal fragen was das für Mundstücke sind wo die berühmten Smooth Jazzer spielen, muss man da spezielle nehmen oder ist das alles selber geformt? welche Bahnöffnung?
Ich find diesen Sound total geil, so weich und Ausdrucksstark und Frei und offen wie ich ihn sonst nicht höre
gruß chris
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Smooth Jazz 03 Dez 2006 19:40 #27833

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Ich weiß jetzt nicht, was z.B. Paul Desmond so für ein Mundstück gespielt hat, aber enge Bahn und dicke Blätter unterstützen so nen Sound ganz gut - dann noch den Kehlkopf aus dem Weg und der Luft viel Raum lassen! Ich glaube der klassische Ansatz hilft hier auch weiter, lasse mich da aber auch gerne belehren.
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Smooth Jazz 03 Dez 2006 19:54 #27834

  • Billy
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Hi Chris,

was meinst du denn mit "Smooth Jazzer"?
Ich hatte da jetzt so an SaxophonistInnen gedacht, die mit Subtone spielen, welcher auch mit weicher (smooth) Spielweise assoziiert wird - zumindest bei mir. Paul Desmond hätte ich da jetzt nicht eingeordnet und laut Wikipedia scheint das ja eher wenig mit dem Setup zu tun zu haben, sondern eher mit dem was man so spielt.

Viele Grüße,
Billy
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Smooth Jazz 03 Dez 2006 20:22 #27836

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Ja,
so viele leute kenn ich da auch nicht, so zum beispiel dave koz, der hat ja einen abartig frei klingenden sound! sowas ind die richtung meine ich! Klaus doldinger hat meines erachtens auch einen sehr klaren Sound wo einfach umwerfend ist!
ind die richtung meine ich!
mh ich dachte immer enge Bahnen lassen das sax sehr schrill klingen! mir kommt dieser sound aber eher sanft und tief vor!
naja wikipedia erzählt auch nicht immer die wahrheit!
die meisten wollen ja immer diesen tiefen klang typischen klang aber ich finde den klaren hellen weichen viel schöner man fühlt sich wie weggerissen bei diesen sounds!



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<em>editiert von: chris/bw, 03.12.2006, 20:27 Uhr</em><!-- end editby -->
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Reeds-Shop

Smooth Jazz 16 Dez 2006 12:54 #28709

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Dave Koz spielt ein Beechler bellite custom auf den Alto. Gibt?s bei PMS in Hamburg.
Und Klaus Doldinger spielt ein Straton am Tenor. Die stellt Zinner her.
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Smooth Jazz 09 Jan 2007 22:43 #29790

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Spielt Klaus Doldinger nicht ein Keilwerth -- das ist natürlich ein Riesenunterschied --

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Smooth Jazz 09 Jan 2007 22:56 #29792

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Der Wikipedia Artikel ist schon korrekt übrigens auch -- in der Erklärung -- Paul Desmond ist eher ein West Coast -- Cool -- Musiker


Ansonsten wäre für mich Smooth Jazz eher so die Pop-Soul Schiene -- kommerzielleren Scheiben von Grover Washington (Couf/Keilwerth Sax mit Berg Larsen Kautschuk denke ich), Kenny G (eher die Mark VI/Dukoff - Schiene... etc., Candy Dulfer auch usw. ich glaube da gibt es keinen besonderen Konsens beim Equipment. Der Sound ist nur allgemein stark von Mikrophon und Verstärkung sowie Hallanteil geprägt, wenn Du so Leute mal unverstärkt hörst fehlt das was im Klang.

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Smooth Jazz 10 Jan 2007 07:42 #29801

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Dr.T schrieb:
...... wenn Du so Leute mal unverstärkt hörst fehlt das was im Klang.

Da muss ich doch mal nachfragen: Wo und wann hat man die Möglichkeit die Größen des "Smooth Jazz" mal "unplugged" zu hören bzw. zu beurteilen ....?
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Smooth Jazz 10 Jan 2007 09:22 #29807

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Ich habe die Diskussion hier nur aus den Augenwinkeln heraus verfolgt: Für mich bedeutet Smooth Jazz nicht Subtone spielen. Subtone ist ja gerade das Gegenteil von smooth, glatt. Subtone ist dirty. Sonst wäre Ben Webster ja der König der Smooth Jazzer. Smooth Jazz definiere ich als Jazz light, also popularisierten Jazz. Das, was Till Brönner macht, ist für mich Smooth Jazz (die phonetische Nähe, auch wenn die Übersetzung nicht stimmt, würde für mich auch die Definition Schmusejazz erlauben). Smooth Jazz ist für mich Jazz, der auf den dann und wann beigelegten CDs aus Frauenzeitschriften zu hören ist. Jazz zum Nebenbeihören und Träumen, wenn man gerade die Wäsche bügeln muss. Jazz für Nichtjazzer eben. Das habe ich jedenfalls bis jetzt mit Smooth Jazz assoziert.
Keep it stupid and simple!
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Smooth Jazz 11 Jan 2007 00:42 #29876

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Da muss ich doch mal nachfragen: Wo und wann hat man die Möglichkeit die Größen des "Smooth Jazz" mal "unplugged" zu hören bzw. zu beurteilen ....?

Ich hatte als Hobbyschreiber schon die Gelegenheit backstage zu sein, wo Leute sich einspielen usw. aber es gibt schon Pannen bei Auftritten (kein Hall..., oder sax noch nicht hochgedreht beim Soundcheck und Du versuchst da schon rum...) - gibt auch Platten aus den Siebzigern wo all die Technik noch nicht so da war - oder schau mal bei Youtube oder auf alten Platten wie z.B. Grover Washington ungesmootht klingt mit offensichtlich gleichen Setup.

Ich meine das überhaupt nicht wertend -- nur wenn jemand so Musik gerne machen möchte, muß man sich neben dem Saxophonklang auch noch diese Sachen mitdenken: Wie kann ich z.B. mit Hall/Mikrophon spielen üben? Das ist echt nicht ohne....

Ich kannte auch Profis, die sich echt abgemüht haben für ihre Jobs in Popmusik/Top-Forty Bands diese Sachen draufzubekommen und sich ein zwei besondere Mundstücke dafür zurechtgelegt hatten wo sie sagten, dass sie unverstärkt nie so spielen würden. Hut ab vor jedem der diese Sachen so "detailgetreu" live bringt, auch wenns es nicht meinen Geschmack trifft.

<!-- editby -->

<em>editiert von: Dr.T, 11.01.2007, 00:48 Uhr</em><!-- end editby -->

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