Das Ohr ermüdet sehr schnell, vergisst, was es eigentlich vorher schon gehört hat.
Lösung, die dateien z.b. in audacity einlesen, so beschneiden, daß sie halbwegs übereinanderliegen, und dann mitten im spiel mal umschalten.
-
Jedenfalls ist es wirklich sehr schön gespielt.

fG
Werner

Ein schöner Test! Er sagt zwar nichts über die Wirkung der Ringe aus, aber belegt sehr schön wie unmöglich es ist mit einem Mensch als Tester eine gültige Aussage zu erzielen. Kein Mensch ist auf einem Sax in der Lage einen Ton hundertprozentig zu reproduzieren wie er ihn zuvor gespielt hat. Man braucht dafür eine Maschine. Das kann man in Cubase schon in einer sehr groben Auflösung an den beiden Aufnahmen ohne Ringe sehen. Die Wellenformen sind sehr unterschiedlich. Hören tue ich auch Unterschiede mit und ohne Ring. Aber auch ohne Ring und ohne Ring.

Gruß, Mischa

Geht mir ähnlich wie meinem Vorschreiber (nein, er schreibt mir nicht vor, was ich zu schreiben habe ) - also ich kann Unterschiede feststellen, aber da die so infinitesimal sind, schreibe ich die schon gewissen Schwankungen meiner Boxen, Schwankungen in meiner Wahrnehmung und ähnlichem zu.
Wäre sicher was anderes, wenn ich nun direkt dabei stünde und hören könnte bzw wenn ich es gar selber testen würde. Aber bei mir bring Üben noch so viel, dass ich mir um solchen "Schnick Schnack" (noch) keine Gedanken machen muss...

Ich danke Prinzipal dennoch vielmals für den ausführlichen Test, der sogar zur Abwechslung mal wieder was mit Saxophon zu tun hat 8-) :-[

Ich weiß gar nicht was ihr habt.
Die Unterschiede sind für mich größer als gedacht, und zwar so, dass es sich lohnt über deren Anschaffung nachzudenken.
Und warum, sagen diese tests nicht über die Wirkung der Ringe aus?

Es ist ein bissle so, als hätten wir hier 12 Flaschen verschiedenen Bordeaux und ihr würdet sagen, "Hmm, schmeckt wie lecker Rotwein"

Naja gut, vor 2 Jahren hätte ich auch nix gehört, bis man für sowas seine Sinne etwas geschärft hat, dauert ein wenig und bei mir entwickelt sich das auch noch.

Und jetzt kommt mir nicht, das Publikum hört das eh nicht. Das Publikum hört am Ende nur einen Gesammtsound auf der Bühne.

Blattschraube, Andruckplatte, P-Liggin, Daumenhaken, Klangbogen, Finish das sind alles so Sachen, bei denen gerne gesagt werden, dass die so klein sind, dass das keiner hört, aber in der Summe macht das einen erheblichen Unterschied.

Genau das habe ich erwartet.
Winzige Unterschiede.
Verbesserungen?????? Na ja....
Ich bin mir sicher, wenn McCoy"s Resonanz - Nikolaus als weiteres Testobjekt mit aufgenommen worden wäre gäbe es auch hier Unterschiede.
So wie es Unterschiede gibt zwischen "Ohne Resonanzring" und "Ohne Resonanzring".

Jepp. Wie bei den alten Mantas in den neunzigern....
Hier ein Frontspoiler, da ein Heckspoiler, Dachspoiler, dicke Auspuffrohre.....
bringt einzeln nix, aber in der Summe!!!!!!
Boaaahhhh eyyy! Da wird der Manta zum Ferrari!

Manta - Saxing, hehehe


SlowJoe

ich höre keine Unterschiede, die mich beeindrucken.

das 3. Mundstück ist ein Steamer, oder 8-)

Ich weiß es schon und kann sagen, dass 3. ist kein Steamer

Moin!

@Prinzipal--Welcher ist der dickste Ring?

LG Hans

Fürmich persönlich wäre es fast wichtiger zu wissen, ob sich der subjektive Eindruck beim spielen geändert hat,ohne dass man es unbedingt auf einer Aufnahme hören muss!

Habe Prinzipasl"s Zip nocjh nicht heruntergeladen bekommen Schade.

Habe aber am Samstag selbst ausprobiert.

Und für mich macht"s nen Unterschied.. Mit dem dicksten Ring fühlt es sich irgendwie besser an. I.B. die hohen Töne haben irgendwie "mehr Substanz", klingen nicht mehr so "quäkig".
Die Intonation ist für mich auch besser zu kontrollieren.

Leider sind die Ringe für meinen S-Bogen ein wenig zu weit. Könnte mir vorstellen, dass der Effekt stärker ist, wenn der Ring rictig "stramm" auf der Hülse sitzt.