hallo,

habe ein king hn white tenor mit oktavhülsen, die ich noch nie gesehen habe:
die bohrung ist nicht mittig, sondern geht seitlich in c.a. 45% weg.
am hals schräg nach links, sehr ärgerlich. man müsste ein extreeem weiches polster haben, um das ganze deckend zu kriegen. ich habe den deckel ebenso 45% gebogen.

der einzige vorteil, der mir einfällt wäre, dass die luft ordentlich nach außen weg kann. nachteil, und das ist meine nächste frage, ist, dass man mit dem polster ebenso schief dran gehen muss, um es deckend zu kriegen. somit ist der der angenommene vorteil dahin.

kann mir jemand etwas dazu sagen?

danke!

Hallo - schön wäre, wenn es zu dem Instrument ein paar brauchbare Angaben gäbe: Was für ein HN KING, vor,oder nach WW II, vor,aus oder nach den 20ern, u.U. sogar ein EV_SCHAEFFER oder KOHLERT-Stencil ?

Ganz toll wären natürlich 1-2 Bildchen.

Gruss
BlackForest

es ist ein original king aus den 40gern, allgemein bezeichnet als king cleveland da kein modell-name.
bilder kommen.

Hier sind Bilder eines Mid 1920's King C Melody Reviews:

www.shwoodwind.co.uk/Reviews/Saxes/Misc/Images/shwwimg%20King%20C%20Melody%20octave%20pips.jpg

Edit (Hinweis):
Aus Copyright Gründen habe ich mal das Image-Tag () entfernt und es auf einen Link auf das Bild belassen. Das Bild ist auch einfach im [url=http://www.shwoodwind.co.uk/Reviews/Saxes/Misc/king_c_melody.htm]Original[/url] zu finden. Das Zitieren des Textes ist nach Bestätigung von Stephen Howard [url=http://www.shwoodwind.co.uk/Reviews/Copylifting.htm]im Rahmen des "fair use"[/url]. [Quelle: http://www.shwoodwind.co.uk/Reviews/Saxes/Misc/king_c_melody.htm] "[i]A very curious feature of the octave key mechanism is the angle at which the octave key pips sit - or more precisely, the holes in them. The idea behind this was to alleviate the hissing sound that these holes sometimes produce. It's a completely batty idea ( it's not that much of a problem anyway ), and all it really does is make it incredibly difficult to fit a pad to the octave key cups. This is how the pads were fitted when the horn came in, and you can see how extreme the pad angles are. These vintage octave key mechs can be 'approximate' in action at the best of times, and these offset holes are probably a luxury this system can't afford. As an idea it was a complete waste of time, and was mercifully short-lived. It was patented around 1925 - which gives a rough estimate for the date of this horn's manufacture.[/i]"[img]) entfernt und es auf einen Link auf das Bild belassen. Das Bild ist auch einfach im Original zu finden. Das Zitieren des Textes ist nach Bestätigung von Stephen Howard im Rahmen des "fair use".
[Quelle: www.shwoodwind.co.uk/Reviews/Saxes/Misc/king_c_melody.htm]

"A very curious feature of the octave key mechanism is the angle at which the octave key pips sit - or more precisely, the holes in them.
The idea behind this was to alleviate the hissing sound that these holes sometimes produce.
It's a completely batty idea ( it's not that much of a problem anyway ), and all it really does is make it incredibly difficult to fit a pad to the octave key cups.
This is how the pads were fitted when the horn came in, and you can see how extreme the pad angles are.
These vintage octave key mechs can be 'approximate' in action at the best of times, and these offset holes are probably a luxury this system can't afford.
As an idea it was a complete waste of time, and was mercifully short-lived. It was patented around 1925 - which gives a rough estimate for the date of this horn's manufacture."

@billy,

bist gut, dickes kompliment !

wow, besser gehts nicht.
hut ab!

Billy schrieb:
Hallo Billy - vielen Danke für die super Beschreibung und Quelle.
Ich hab so was noch nie an einem HN White KING gesehen, das ich in Händen hielt - auch nicht an irgendeinem der Stencils AMERICAN STANDARD und so ...

Also, nochmals dankeschön. Zur Entschädigung ein kleines Bildchen - auch von einem KING-Verschnitt ...

LG
BlackForest

Moin!

Hier die richtige Quelle mit weiteren Quellenverweisen:

www.saxpics.com/?v=mod&modID=19


Und nicht jene, die es selber abgekupfert haben, bei denen man um nichts nachsuchen muss es zu posten, sondern immer bei der originalen Quelle!


Ein einfacher Link genügt, und man kommt nicht in irgendeinen Verdacht!

Und unser Admin muss dann auch nicht im später irgendwelche Bilder löschen, die absolut nicht kopiert werden durften!

LG Hans

ich möchte ja nicht "quellen-krank" werden.


was ist denn eigentlich eine quelle? und da kommen dann gleich mehrere antworten in frage und ich beantworte es mal aus meiner sicht!

eine quelle ist eine patentschrift/zeichnung

eine quelle ist eine abhandlung des erfinders oder der fabrizierenden firma zur "sache"

eine(schlechtere)quelle ist ein fachartikel, geschrieben von einem kundigen, nicht aber von den ideengebern.

eine (noch schlechtere)quelle ist eine beurteilung eines (möchtegerne) rezenzenten, der unter umständen das teil nie gesehen, geschweige denn in der hand hatte.

die ganz schlechten quellen sind berichte, wo man von anderen abschrieben hat und das mehrfach.

eine wacklige quelle (kann sein) ist ein interview, das mit einem beteiligten lange nach einer sache geführt wurde, weil es KEINE quelle gibt.


wieso saxpics jetzt die... (heilige) quelle darstellt kann ich nicht nachvollziehen lieber hwp.

..sind mir die weiteren (wichtigen) quer-quell-verweise verborgen geblieben?

ich freu mich über alles, an dem ich wirklch lernen kann.

Tach hwp!

Mir ging es aber hauptsächlich um ein Bild.
Das jemand Probleme mit Referenzierung von Bildern hat,
ist mehr als ausreichend begründet und kann ich sehr gut verstehen.
Für die Bewertung von Quellen gibt es andere (denn ich habe keine Ahnung von Vintage Saxophonen).

Nachdem ich das Bild referenziert hatte (ok, man kann auch Bilder kopieren oder einscannen, auf imageshack.us hochladen und darauf referenzieren), wurde ein Copyright Hinweis als Bild
dargestellt. Damit `unser arme` Admin sich keine Sorgen machen muss (weil die ´Aufpasser´ mal nicht aufpassen ), bin ich dem einfach nur nachgegangen.

MfG
Der böse Urkundenfälscher