Hi Jürgen.

JES schrieb:Es steht drauf

TONEKING
Modell
THE NEW KING

"Modell" mit Doppel-L!
Bei dem Video hatte ich ein Berg Larsen "Vintage" 170/1/M drauf.

Gruss,
Billy

Ich habe heute nochmal ein wenig rumprobiert.
Mir ist dabei aufgefallen, dass ab a2 die Intonation stimmt, wenn ich die Oktavklappe schließe. Selbst wenn ich durch zubeißen das a ohne Oktavdrücker überblase bin ich immer noch tiefer, als wenn ich mit normalen Ansatz und Klappe blase. Wenn ich mit Klappe spiele und dann mit der rechten Hand die Klappe schließe, kann ich auf dem Stimmgerät wunderbar sehen wie der Zeiger in die Mitte wandert.
Ich hab die Klappe jetzt so eingestellt, dass sie nur ganz wenig öffnet, aber der Effekt tritt nur auf, wenn sie wirklich geschlossen ist.
Wie kann ich mir das erklären?

Hi Mato,

also mit Ferndiagnosen ist sowas schwierig, aber der Durchmesser des oberen Oktavloches beeinflusst die Intonation ab a2 aufwärts. Deshalb wird es auch besser wenn Du ohne Klappe überbläst. Lass Dir das Instrument auf deine Bedürfnisse einstellen soweit möglich, wechsle das mpc falls nötig. Die Oktavhülse kann getauscht werden oder das Loch verkleinert usw.
Aber online ist das alles Quatsch, Du musst vor Ort zum Fachmann gehen.

Liebe Grüße

Chris

chrisdos schrieb:
Moin Chris!

Nicht kleiner, umdrehen!

Eine Oktavhülse hat in den meisten Fällen nach innen einen konischen Trichter, baut man eine mit konischen Trichter nach außen, senkt man theoretisch um ca. 8-10 cent!

Genaues ergibt sich aus der Mensur!

LG Hans

Hallo,

das ist ja ein wenig wie bei meinem Bari, seit ich die Oktavmechanik habe nachstellen lassen (die Klappe geht jetzt weniger weit auf), ist die Intonation besser geworden.

Aber noch immer kämpfe ich mit dem dumpf klingenden a''...

Brings doch mal zum Doc, er kann Dir bestimmt weiter helfen.

Grüße
Saxolina

Hallo,

ich habs inzwischen mit dem Jupiter S-Bogen versucht, kam damit aber gar nicht auf die Grundstimmung (war zu tief).
Nun hab ich den Durchmesser der Oktavhülse etwas verkleinert und nun ist alles in Ordnung. Die Töne klingen noch offen, intonieren aber wesentlich besser - so, dass es ich es auch kontrollieren kann und das spielen nicht frustet.

Vielen Dank für eure Antworten!

hallo Mato,

kenne dein Ploblem,habe selbst ein Keilwerth Toneking von 1962.
Dein Otto Link Mundstück ist ein Hammerteil,nur leider nicht
optimal fürs Toneking.
Mein Tipp: Mundstück Selmer S80 c** oder Selmer SD 20
Habe Beides angespielt und habe mich fürs S80 entschieden.
Bekommmst Du auch super günstig bei Ebay.

saxmaus

Moin Mato,
könnte jetzt auch noch einiges zu Keilwerth Tonekings sagen.
Meine Probleme mit allen Saxen, die nicht mit mir pers. ( sprich meinen spielerischen Grenzen)zu tun hatten, haben sich immer in irgendeiner Form gelöst, wenn ich bei einem Fachmann war...
Will sagen, Du hast jetzt ne Menge Fachmänner- und Frauen gehört!!!! und immer wieder sagten diese, geh zum Saxdoc....weil sie halt eben es nur erzählt bekommen und weder was sehen noch nix gespieltes hören....
Du kaufst einen neuen Bogen, der es aber auch nicht wirklich bringt. Mich würd es an Deiner Stelle echt interessieren, was ein gelernter Holzblasinstrumentenbauer zu Deienm Problem sagt. Weil, entwder Du hast die Chance Deine Instrument so "gerichtet" zu bekommen, dass Du Spaß dran hast, oder Du weißt, dass Du mal auf ein anderes sparen mußt....
Wenn es den bei Dir nicht gibt, schick es zu Toko (wie ja auch schon gesagt).

Alles andere bleibt doch reine Spekulation, die Dir und doch eigentlich auch dem Rest nix bringt!
Gruß
Claudia