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THEMA: Feuchtigkeit

Feuchtigkeit 02 Okt 2009 20:47 #80018

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hi walli

der trick an dem trick ist, dass das wasser/speichel an der fettspur entlangklettert.

mach den test an einer fensterscheibe. ziehe so eine fettspur schräg nach unten und hänge einen tropfen wasser UNTEN an.

gerne ;)
Letzte Änderung: 03 Okt 2009 11:04 von saxtune.
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Feuchtigkeit 03 Okt 2009 10:40 #80034

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@Saxtune: mir ist noch ein bißchen schwindelig von dieser rasanten Tour durch mein Horn ;) , aber sie hat gut dazu beigetragen die "Knackpunkte" besser einkreisen zu können.
Die Sache mit der Fettspur könnte klappen. Allerdings vermute ich den unerwünschten "Spucke-Pool" ziemlich weit oben. Es könnte sogar der Übergang von Mundstück zum S-Bogen sein...oder der oberste Rand des S-Bogens selber. Ich meine da eine feine "Rinne" wahrzunehmen...

Wie wäre den die "ablauffreundlichste" Spielhaltung? Ich lass das Horn eigentlich ziemlich stur gerade runterhängen, neige nicht so sehr zum "über Kopf spielen" ;) ;) oder herumzappeln.


@walli: wenn's bloß das Ausgießen wäre, dann wäre ich sowas von skrupellos, kannste wissen! Das dumme ist ja das ich das Gefühl habe der "Sabber" hängt irgendwo fest und kommt gar nicht im Trichter unten an...kann ergo auch nicht ausgegossen werden, sondern schwirrt rotzfrech in meinen Tönen herum...



:woohoo: stromlose Grüße
B.
Jazz ist, was ihr draus macht ;)
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Feuchtigkeit 03 Okt 2009 10:59 #80035

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hi stromlos,

jetzt wollte ich mit dir mal durchs universum fliegen und dir wird gleich schwindlig.

dieser spalt ist ausmessbar mit einer schieblehre. wenn dir das zu fremd ist kannst du folgenden trick anwenden um ein gefühl dafür zu bekommen, OB dieser spalt da ist.

die nimmst einen fleischspieß und kröpfst die spitze im rechten winkel KURZ ab. dann verbiegt du den spieß in etwa in der form deines s-bogens. bogen aufsetzen, KEIN mundstück drauf und den "spezial-spieß" einführen und die spitze INNEN an der oberfläche kratzen lassen, bis eben dein spalt kommt - und dann das gefühl aufbauen die groß dieser spalt ist.

wie gesagt, alles hilfsmittel.

zur haltung, du spielst das alt neben oder vor dir? stell dir die denkbare tropfrichtung vor und beachte die genannten knack-ablauf-tropf-stellungen.

interessant wäre auch ein fred zum thema, "nahezu stufenloser übergang - vom ende des s-bogens IN das mundstück" bzw die frage bringt das konizieren des s-bogen einlaufes etwas.
was meinst?
Letzte Änderung: 03 Okt 2009 11:01 von saxtune.
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Feuchtigkeit 03 Okt 2009 11:28 #80037

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Wenn das stromlose Saxophon schnarrt und dieses Schnarren für kurze Zeit aufhört, wenn das Mundstück stromlos ausgesaugt wurde, dann kommt das Schnarren von Tröpfchen zwischen Blatt und Bahn.

Hat meines Erachtens also gar nichts mit dem eigentlichen Saxophon zu tun.

Wie kommt die Spucke denn in das Mundstück? So wie ich das stromlose Spiel in Erinnerung habe, werden die Töne so gut wie nie angestoßen. Oder hast du das vielleicht gerade umgestellt und stößt die Töne neuerdings mit der Zunge an. Das könnte natürlich eine Ursache sein.

Es gibt ansonsten keine allgemeine Lösung für dieses Frotzelproblem. Ein paar Umstände geben aber vielleicht Hoffnung:

- In der Regel lernt der Körper irgend wann, mit dem Problem umzugehen. Das dauert mitunter etwas und bis dahin muss man damit leben, die Spucke immer mal wieder kurz aus dem Mundstück zu ziehen.

- Mit der Zeit und besserem Ansatz ist es möglich, eine etwas offenere Bahn zu spielen. Das Frotzeln sollte dann auch weniger werden.

- Ein lockerer Ansatz und ein kleiner Zuwachs an Lautstärke beim Spielen sollten dienlich sein, die Spucketröpfen einfach wegzublasen.


Mal negativ ausgedrückt: ein 1 1/2er Blatt auf einer wenig geöffneten Bahn und ein Ansatz, der dem Blatt wenig Spielraum lässt, kombiniert mit verhaltenem Spiel sind Faktoren, die schnell zu einem feinen Frotzeln führen.

Wie war das mit den Eiern?
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Reeds-Shop

Feuchtigkeit 03 Okt 2009 15:48 #80043

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@saxtune: tscha, bin halt nicht wirklich schwindelfrei, obwohl ich ansonsten Ausflüge in allerlei Ecken des denkbaren Universums durchaus attraktiv finde :) .

@pue: stimmt, du hast das richtig in Erinnerung, das von mir mal eingestellte Stück war fast ohne Anstossen gespielt...und tatsächlich habe ich mit dem neuen Mudstück auch meinen Ansatz und das Spiel an sich verändert. Ist jetzt viel offener, akzentuierter und mit bewußt eingesetzter Zunge...
Ich spiele jetzt das Jody Jazz ESP 6 mit 2.5 er Vandoren JazzBlättern.

Spucke zwischen Blatt und Bahn kann ich mir vorstellen. Allerdings nützt das "auszutscheln" des MPC's nicht immer...denke da sammelt sich zumindest zusätzlich noch etwas tiefer was...
Und stimmt auch, druckvolleres Spiel behebt das Problem auch manchmal eine zeitlang.

stromlose Grüße B.
Jazz ist, was ihr draus macht ;)
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Feuchtigkeit 03 Okt 2009 16:34 #80045

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@stromlos,

wohl gemerkt nur gehört:

du nimmst ein seidenpapier und legst es auf den tisch und bindest wie gehabt das blatt drauf. logischerweise änderst du damit die öffnung.

zur eigenen beobachtung und etwas theorie:

ich spiele abgöttisch gerne bl metall. da ist der tisch sehr deutlich mit frässpuren versehen AUF denen das blatt liegt. will sagen da gibt es tiefer gelegene riefen IN denen das blatt nicht aufliegt. aus alten prospekten habe ich in erinnerung, dass das gerade mit ein clou wäre dieser mundstücke, sie sollen auch freier schwingen. mir liegt keine wissenschaftliche erhebung dazu vor ausser ein wort "funzt".
kautschuk mundstücke, mit zwangsläufig affenarschglatten tischen (es lebe der tag der einheit) nehmen das mundstück fast klebend auf. ich kann mich gut daran erinnern dass es dann zu blubberblasen kommt bei "lernenden spielern" direkt an der stelle wo blatt und tisch direkten kontakt bekommen.
ich hatte nie probleme während dem spielen das blatt zu wechseln, gemeint ist zwischendurch, 30 bis 40 sekunden reichen da.
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Feuchtigkeit 03 Okt 2009 16:46 #80046

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Wie gesagt: wenn du nun das Blatt mit der Zunge häufiger anstößt als früher, schafft das auch mehr Spucke ins Mundstück.

Ich denke, dein Problem wird sich mit der Zeit von alleine lösen.

Bei Feuchtigkeit, die weiter unten im Saxophon ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie zur Beeinträchtigung des Klanges führt. Es gibt es schonmal bei Klarinetten, dass die Oktavhülse sich zusetzt, hab ich aber auf dem Sax nocht nicht erlebt oder davon gehört.
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Feuchtigkeit 04 Okt 2009 01:12 #80053

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Boah, ich spucke anständig ins MUndstück - mehr als dass Saxsound da unten rauströtet, aber das knurbscht nicht.

Stomlose, wie kriegst du das hin? <help>

'ne Bekannte vor mir fragte schon vor einiger Zeit: "muss du nie absaugen?" -- HÄ? -- Na, wenigstens verstand ich jetzt die unanständig aufdringliche Rörlaute, die sie so ewig ums Sax machte und zuck jedes Mal noch immer heute zusammen. Sie und ne andere Tenörin machen diese Absaugereien (während ich -- Playback sei dank, immer in den Spielpausen --ähem, mich räuspere).

Mich nervt ja völlig nichts von alledem im Repertoire zu haben: kein Unterlippen-Zuckungsvibrato, kein Reingeheule a la Wolf ins Sax, dabei schwör ich, ich war im letzten Leben einer (Wolf, einsamener!), dann dieses Fingering oder False Fingering und auch noch Grwoling! <äägghhh>

POAH! Sobald diese Feiertags-Sonntag-KOnstelationsnichtspielenkönnenkacke vorüber ist, versichere ich dir wenigstens einmal die Woche Speichel zu sammeln -- und wenn die Zunge dreimal so schnell aufstoßen mag. Ja, ich mach das: Creating your personal Saxophone Sound :woohoo:

Tu du auch! :-)

LG, wallenstein
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Feuchtigkeit 04 Okt 2009 11:02 #80061

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na da fällt mir auch noch etwas ein. wenn du auf der bühne sitzt hinterm pult nimmt man einfach ein notenblatt und zieht eine papierkante zwischen mundstück und blatt durch. dies in der weise, dass man versucht linear das blatt so weit in den spalt zu bekommen, dass man es gerade noch so durchziehen kann .

natürlich kann man dazu sich auch streifen preparieren, ca. 3 cm breit.nach dem durchziehen wellen die sich prima zu einem offenen o. :laugh:
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Feuchtigkeit 04 Okt 2009 13:42 #80063

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weiß jemand -- da wir gerade hier sind -- wie man eine Melodica saubermacht? Wir haben hier eine solche. Die Kinder haben den Vormittag ausgiebig getutet, aber nun? -- Außer Mundstück-Abmachen lässt sich's nicht weiter auseinandernehmen :dry: Hm, das Ding sieht aus wie ein Mundstück, oder ist eine Melodica eher ein fremdbelüftetes Tischklavier?
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