Das mit der Oktavmechanik ist ein guter Tipp. Ein aähnliche Prob hatte ich auch mal...

Und wenn das Teil von "nem Profi eingestellt wurde, warum rufst du den nicht einfach an und fragst und gehst ggf. nochmals vorbei? ???

Ich hole diesen ollen thread nochmal hoch, denn ich habe ein ähnliches Problem. Wer kann mit einem Tipp helfen?

Seit einiger Zeit gibt mein Altsax ein Nebengeräusch von sich, das niemand lokalisieren kann: Beim mittleren D singt ein leichter Metall-Ton, der ziemlich stört. Klingt so, als ob ein Kleinteil am Sax mitschwingt.

Alle Versuche, mit dem Finger auf alle möglichen Achsen, Federn etc. zu drücken und die Stelle so zu finden, waren erfolglos (Atti Hoppmann ebenfalls). Verschiedene Blätter und Mundstücke schon ausprobiert - Problem bleibt.

Es ist ein Buescher 400 Top Hat and Cane aus den 50ern, im übrigen absolut im Bestzustand und ohne Spiel oder Klappern, neu eingestellt.

Vielleicht hat ja irgend eine/r hier schon mal was ähnliches gehabt und ahnt, woher das nervige Singen kommen könnte. Schonmal vielen Dank!

Jürgen

Hast Du wahrscheinlich schon geprüft, aber ich frag mal trotzdem:
1. Ist die Schraube im Marschgabelhalter fest?
2. Ist die Flügelschraube in der S-Bogen-Aufnahme fest?
3. Sind (falls vorhanden) alle Schrauben an den Körben der Becherklappen fest?
4. Sitz der Kleiderschutz fest?
5. Schwingt eventuell nur eine Rolle (z.B. Klappe dis"- c") mit?

Beste Grüße aus MH
Dexter

Hi Dexter,

klare Antwort für 1 bis 4: Alles gecheckt - isses nich.
Nummer 5 hat Restrisiko, obwohl gerade da besonderes Augenmerk drauf lag, als der Saxdoc dran war.
Es bleibt mysteriös...

Danke und schönes sonniges Wochenende!
Jürgen

Wiederbelebter thread: Mein Problem ist noch da!

???

Und weil zwar liebe Tipps kamen, aber leider letztlich keine mit einer Lösung für mein Buescher THC, versuche ich es jetzt anders: Welches Mundstück können mir die Spezialisten hier in der community empfehlen? Das Alto ist - wie schon geschrieben - von 1955 und hat einen deutlich spürbaren Blaswiderstand. Mit dem für mich recht leichtgängigen OL Tone Edge 5* von meinem Selmer klingt es aber gar nicht, und das seinerzeit vom Verkäufer empfohlene Zinner AS 77-4 ist ein schönes Stück, aber sehr klarinettenhaft im Klang auf diesem Sax (und etwas zu schwierig zu blasen). Bestimmt kann mir jemand mal die Richtung vorschlagen, in der ich bei meiner neuen Suche gehen sollte.

Danke und schönes Wochenende,
Jürgen

Hat Dein Sax vielleicht einen langen Stab, der von einer Art Gabel unterwegs gegen Durchbiegen gesichert ist?

Mein Sopran hat zwei davon, wobei der Stab in der Gabel nicht etwa mit Teflon gelagert ist, sondern drin prinzipiell schwebt. Tolle Idee, aber leider ist da so wenig raum, daß der Stab nur minimal mitschwingen muß, um an die Gabel zu stoßen: Sirr, summ, schepper...

Hilfe zum Rausfinden: Ton spielen, mit ordentlich Nebenton natürlich - und ein Helfer tastet alle Stäbe ab. Wenn er einen Stab berührt, und der Nebenton verschwindet, habt Ihr den Kandidaten eingekreist

Das Dumme ist, daß so ein Mitschwinger schlecht mit dem Ohr allein zu finden ist.