Da das eine Thema (Sind Musiker bessere Menschen) so rege Beteiligung hatte, ist dieses Thema evt. auch interessant?

Sind Saxspieler/innen die besseren Lieberhaber/innen?

pottpourie schrieb:

*gelöscht von Admin*

gordon.shumway schrieb:
w*gelöscht von Admin*[/quote]

*gelöscht von Admin*

War ein Spaß!!!!!


*schnell weg flitzt*

pottpourie schrieb:

*gelöscht von Admin*
War ein Spaß!!!!!
*schnell weg flitzt* [/quote]

der vorteil: die ist schon eingeblasen.
da stimmt die intonation - jeder centimeter.
wenn du den ansatz dafür hast ?

Moin pottpourie,
Meine, hier wahrscheinleich unpopuläre Meinung: ich glaub nich!
Wir spielen hier alle ein sensibles, der menschlichen Stimme sehr nahekommendes, intimes (wg oral) Instrument, das zudem noch Kurven hat (zumeist). Ok, eine Assoziation mit Sex ist da naheliegend - aber wenn jemand mit sehr viel Gefühl spielt ist er noch lange kein guter Liebhaber.
Je mehr du dein Instrument/die Musik kennst, desto besser kannst du spielen. Je mehr du deinen Partner/in oder die Männer/die Frauen kennst, desto besser kannst du lieben. Das bezieht sich nicht nur auf Sex, eher auf alle gefühlsorientierten Bedürfnisse.

Ich mag die Kurven meiner Saxe sehr, aber die von meiner Freundin mindestens genauso.

liebende Grüße, Kai

Ganz klares Ja.

Das gemeinsame Musizieren fördert den sozialen Kontakt. Ein Musiker ist von vorn herein ein guter Menschenkenner, sensibler als andere kann er die Stimmung seines Partners erfassen, sich seinem Tempo anpassen und Stimmungsbögen synchronisieren.
Musiker haben ein Gefühl für die natürliche Länge von Phrasen, können Spannungsbögen bis zum letzten ausreizen und kommen selten zu früh zum Schluss
Soviel allgemein, nun zu den besonderen Vorzügen der Bläser: Zu jeder guten Atmung gehört das richtige Stehen. Diese Standfestigkeit, dieses Geerdetsein ist beste Grundlage für unverkrampften Sex.
Es sind nicht nur die allgemeinen Vorzüge der Bläser, sondern im Speziellen die verschiedensten Lippen- und Zungentechniken gerade der Saxophonisten, die im sexuellen Zusammenspiel zu ungeahnten Höhepunkten führen können.
Eine starke Lippenmuskulatur haben Saxophonisten mit anderen Bläsern zwar gemein, den feinen und entscheidenden Unterschied macht letztendlich die höchst sensibilisierte Zungenarbeit aus. Hartes Staccato oder ein sensibler Ghostnote-Touch zeigen nur die Endpunkte des schier unermesslichen Repertoires dieses Organs. Spezialeffekte wie Tripelzunge oder sogar ein kräftiges Growling haben schon so manchem Sexualpartner unvergessene Höhepunkte beschert.

Als weitere Vorzüge stellt sich heraus, dass die alle zehn Finger umfassende Grifftechnik beim Saxophon die rechte und linke Gehirnhälfte synchronisiert, was zu größerer Ausgeglichenheit der Partner führt. Weder die Hornhaut des Bassisten, die völlig in Vergessenheit geratene linke Hand eines Trompeters, noch die langen Krallen an der rechten Hand eines Gitarristen stören die sensiblen Berührungen, zu denen ein Saxophonist in der Lage ist.
Sein interaktives Einfühlungsvermögen, die allumfassende Ausgeglichenheit, die Fähigkeit zur gleichzeitigen manuellen sowie oralen sexuellen Interaktion machen den Saxophonisten eindeutig zum besseren Liebhaber.

Bleibt zu erwähnen, dass Saxophonisten, die Tenorsaxophone oder größere Instrumente spielen, eventuell durch Rückenprobleme benachteiligt sein können. Bei Sopran- und Sopraninospielern könnte der rechte Daumen und das Gehör beeinträchtigt sein.

Ach Potti, bei aller Sympathie:

1. Der Titel des Thread passt nicht zur Frage

2. Ich will beides

3. Pue hat in seiner unnachahmlichen Art eine vollständige Antwort gegeben.

4. Ich finde, der Thread passt mehr in ein Sex- als ein Saxforum;

Gruß,

Joe

Wo sind wir hier? Im Sommerloch? Saure-Gurken-Zeit?
Wie dem auch sei, Pue's Antwort ist einfach klasse!

Ansonsten schließe ich mich Joe an: Auf derartige Fragestellungen kann ich gut verzichten!

Grüße
Saxolina

Och saxolina und joe (auch bei aller Sympathie), zum einen ist es ein Off Topic Thread, zum anderen wird hier niemand gezwungen ein Thread zu lesen, geschweige denn, darauf zu antworten. Einfach nicht drauf klicken, wenn's nicht interessiert, oder als unpassend angesehen wird. Aber die Neugier war wohl doch größer, was?

Tolle Ausführung Sir le Pü. Doch wie kommst Du zu dieser Überzeugung? Desweiteren wird hier ja eher die technische Seite berschrieben, was ist mit der emotionalen? Oder was ist mit der "nicht sexuellen" Seite, sprich, das Umgehen im alltäglichen Leben in der Partner- (Liebhaber)schaft?

Sorry für die doofe Threadüberschrift, da sollte eigentlich was anderes rein, passte aber immer nicht und ich bin kein Freund von wilden Abkürzungen. Somit habe ich einfach mal den Spruch aufgegriffen, der hier im Forum schon öfter gefallen ist.

gordon.shumway schrieb:
der vorteil: die ist schon eingeblasen.
da stimmt die intonation - jeder centimeter.
wenn du den ansatz dafür hast ? [/quote]

Tja, das würdest Du jetzt gerne wissen, was?