Moin!


Missstände an zu prangern, das kann nicht oft genug geschehen!

Jene die da erklären,

nicht schon wieder Kriminalität,
nicht schon wieder die Banken,
nicht schon wieder die hungernden Kinder,
nicht schon wieder die Rechten,
nicht schon wieder die Wale,
nicht schon wie der die Umwelt,
nicht schon wieder Hartz IV.,

sind bedacht auf ihre eigene Ruhe, Verdrängung!

Es nicht zu benennen, ändert aber einiges, das Jene ungeniert noch schlimmer
zu Werke ziehen, unter dem Motto, merkt doch keiner mehr!

Der Mensch ist das größte organisierte "Killerwesen" auf Erden!

Nun mag es sein, das es den einen oder anderen, oder vielleicht die Masse noch nicht betrifft, oder; " ich mache ja so etwas nicht"!

Ich habe noch nie einen Betroffenen von den oben aufgeführten, nicht klagen hören.

Wartet nur ab, bis das Schicksal euren Weg kreuzt, dann werden auch eure Klagen lauter werden!

Bei dem verworrenen Atomwaffendepot und fortschreitender Technik in anderen Ländern, ist der "Overkill" näher als je zuvor!

Natürlich geht es auch um schöne Dinge, wie Saxophon spielen, schöner Urlaub, schöne Landschaften, schönes Essen mit Wein, Weib, und Gesang!

Aber wenn es nicht auch um das Verheerende in dieser Welt geht, dann geht es auch keinen mehr wirklich um die schönen Dinge!

LG Hans

@Hans

völlig richtig alles. Aber ich glaube, wir beseitigen diese Probleme nicht durch die Wahl oder Vermeidung der Worte sondern durch das, was wir tun. Es ist der elementare Verlust von Mitleid, der uns so passiv macht, nicht die Wortwahl.

bluemike schrieb:

Das ist nicht mehr so klar, wie es auch schon mal war. Allerdings streitet sich die Forschung weiterhin. Es gibt aber Hinweie, dass gerade Killerspiele diese Grenzen stärker verwischen als man bisher annahm. Die Kriminalstatistik sieht insgesamt möglicherweise besser aus, als in der Vergangenheit, allerdings zeigt sich (zumindest in der CH) dass Gewaltdelikte verhementer, unter herabgesetzter Hemmschwelle verübt werden. Oft mit äusserst brutalen Verletzungen einhergehend.

antonio

1)Es stellt sich dann aber die Frage, ob die Hemmschwelle durch Killerspiele herabgesetzt wird oder ob die allgemeine Verrohung nicht Folge mangelnder Wertevermittlung ist!


2) Richtig ist, dass nicht das Wort, sonder die Tat zu diskutieren ist.
Welche songs müssten dann alle verboten oder in Zweifel gezogen werden?
"Killing me softly with his song"


Cheerio

na wenn das off topic ist...

die reinsten exzessiven gedanken, billy's beitrag fand ich mit meien schwarzen humor ganz toll, ich kann ja nix dafür dass ich von der insel komme, aber pottpourie extra über den kanal schifft um dann dort auf einer - kippe - zu sitzen, finde ich schon etwas skuril. die gibt es hier doch auch, die kippen.

wie sagte doch mein großgroßonkel albert schweizer - es zählt nur das was getan wurde.

ziemlich schwül heute

50mtb schrieb:
Grundsätzlich ja - allerdings ist es halt so, dass meine Wortwahl auch etwas über meine (Wert-)haltung aussagt... Beispiel: Von F...ze, oder Schlampe zu sprechen sagt etwas über mein Frauenbild. Na ja, wir bewegen uns da auf trügerischem Grund und dies in einem Forum zu diskutieren strengt an:lol:

Moin!


Das Benennen von Missständen ist eine Tat!

Das Schreiben von Büchern über unsere Verhaltensweisen oder Missstände, ist eine Tat!

Das Kund tun, dass es mich weniger interessiert, ist eine Tat!

Unterschätzt nicht das Wort, es ist die Vorstufe zu jeder Handlung/Haltung!

Man bräuchte keine Gesetze wörtlich niederschreiben, wenn das Wort keine Bedeutung hätte!

Jedes geschriebene Wort ist eine Tat, gibt Beispiel, Regeln, und das ganze menschliche Sein preis!

Ohne das Wort, gäbe es keine sinnvolle Tat!

LG Hans

Hunde, die Bellen, beißen nicht.

Was antonio und auch ich meinen, ist, dass das Wort Ausdruck einer Haltung ist, die bereits angelegt ist. Der, dessen Sprachgebrauch verroht ist, hat vielleicht zu wenig Zuwendung erhalten. Will sagen: erst fehlt die Zuwendung, dann verdirbt der Charakter. Den Kindern fehlt nicht die Aufmerksamkeit, weil ihr Sprachgebrauch grob ist.

Ich unterschätze das Wort nicht, HWP, doch ist das Wort immer Ausdruck dessen, was vorher innen war. Ohne innere Haltung gibt es kein geäußertes Wort.

Moin!

@Pue

Ein rohes Wort aus einer damaligen Zeit, kann genau so roh sein, wie eines aus der heutigen Zeit!
Damalige Irrwege, haben Soldaten hervorgebracht, die viel schneller bereit waren zu töten, als das heute gelegentlich der Fall ist!
Die Fehler im Nationalsozialismus sind nicht wiederholbar, aber die heutigen Fehler können zu anderen schlimmen Ergebnissen führen!

Aus der gesamten Betrachtungsweise des Treibens der Menschen, ist der Weg zum Erfolg, lange genug in kleinen Schritten, das gleiche wie das richtige zu tun!
Unablässig und voller Stetigkeit!

Das Feststellen von Missständen ist lediglich der erste Schritt!
Eine demokratische Form für die Gesellschaft finden, die den Missbrauch und somit den Missstand unmöglicher macht!
Stets im Stückwerk zu verändern, um eine Revidierung von Fehlern möglich zu machen!

*Popper erläutert ja auch eines deiner Themen, " Volksherschaft" !


http://www.youtube.com/watch?v=eiKVaBDqmUI&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=l5MTHtbwmaM&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=cX4TgxGev-A&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=ixkJc0MYPj0&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=pU88CQAxzD0&feature=related


LG Hans