wer sich über die realität in der welt zurecht aufregt - klassische und hier gerne benutzte themen sind etwa : kinderarbeit , china=dreck= die machen uns fertig, deutsche saxophone sind besser, wasserverbrauch der reichen nationen ... und sich über sonstwelche gutmenschenthemen so gerne erregt , könnte ja mal in sich gehen und über die obigen killer + x - begriffe nachdenken .

am besten bevor es der rest der menschheit macht .

oder wißt ihr schon wen es zu töten gilt ?

Moin!

Da gibt es eine Menge!






http://www.n24.de/news/newsitem_5150105.html


LG Hans

Ernest Scribbler z.B. war für mehrere Tote verantwortlich..!

Es gibt ganz wenige Momente, ganz wichtige Momente, an denen ich an soetwas nicht denken muss, oder damit konfrontiert werde.

Vielleicht mag ich gerade deshalb Irland so sehr.... wenn man da auf einer Kippe sitzt, auf's Meer schaut, die Schafe und Vögel hört, den Wind spürt, die Wolken ganz ganz nah scheinen....in solchen Momenten kann man mal vergessen, oder besser gesagt, NUR das genießen!!!

Schau, prinzipaler, unter einem Killer-x versteht man etwas Besonderes. Der Killer existiert in der Realität so gut wie nicht. Also eignet sich der Begriff, ihn neu zu besetzen. So ist die lebendige Sprache und wenn ich auf dem neuesten Stand bin und so ein Killerhorn zeitgerecht beschreibe, dann ist es nicht Killer-, sondern porno. Isso.

Was für ein Killerthread!

die selbstgerechtigkeit einiger so lustiger leute könnte nicht größer sein .

hier mal was von zu hause :

www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,500068,00.html

also , was soll das gefasel von wegen killer ist ein mittlerweile imaginärer begriff der feinsinnigen sykophanten, alles gut und lustig, killer wale + killer hörner für alle ?

ihr seid also auch für killerspiele ?

sehr interessant ...

pue schrieb:

heißt:
Ich schrei sonst....kille, kille

wir sind off topic, nicht wahr...puh, Glück gehabt


stromlose Groetjes B.

Hätten die Leute der Pelle-Romeo in Duisburg Killersaxophone statt Schnellfeuerwaffen dabei gehabt, dann wäre es glimpflicher ausgegangen.

Das benutzen der bösen Wörter ist nicht schlimm. Nachdenklich macht der Zustand einer Gesellschaft, deren Mitglieder Spass an Killerspielen hat und doch:

Die Phantasie des Tötens ist immer da und das ist gut so, denn sonst könnten wir uns das Böse und Schlechte nicht vorstellen. Könnten wir es uns nicht vorstellen, könnten wir keine Moral entwickeln. Deshalb sind Märchen zum Beispiel oft grausam. Das Grausame im Kopf durchzuspielen, also geistige 'Killerspiele' zu spielen, ist notwendig zur Ausbildung eines gefestigten Charakters.

Das Böse aus der Welt schaffen zu wollen, ist damit geradezu ein böses Unterfangen. Dennoch müssen wir uns natürlich unserer Aggression bewusst sein und an den richtigen Orten ausleben. Killersaxophone halte ich für ausgesprochen geeignet dazu.


Die Kriminalstatistik des letzten Jahres ist so positiv, wie lange nicht. Seit Jahrzehnten wird so wenig geklaut und gemordet wie in dieser Zeit. Das sagt die Statistik. Auf der anderen Seite versetzen uns jugendliche Amokläufer in Angst und Schrecken. Noch nie, denken wir, war die Aggressivität der jungen Generation so groß. Merkwürdiger Widerspruch. Was issnnu?

Hi,

wie notwendig Aggression ist, sieht man, wenn die entsprechenden Hirnareale deaktiviert werden (durch einen Schlaganfall oder eine sonstige Erkrankung). Dann geht nämlich fast jeder Antrieb flöten. Interessant ist die Sublimierung der Aggression. Und das geschieht gottlob doch meistens durch Sport, Kunst, meinetwegen auch Killerspiele. Mir ist jeder Gambler, der am Bildschirm reihenweise virtuelle Gegner abmurkst lieber als jemand, der auch nur einen realen Menschen verletzt oder tötet. Die Schwelle vom Spiel zur Wirklichkeit oder auch vom Gedanken zur Tat ist bei solchen Sachen immens hoch.

Über das Böse in der Welt mag man sich echauffieren - beseitigen kann man es durch semantische Artistik leider nicht. Nicht alle Hunde, die bellen, beißen auch und in diesem Fall zitiere ich mit Freude Wilhelm Busch: "Das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man lässt". Allerdings komme ich mit fortlaufendem Alter zu der Ansicht, dass auch die Umkehrung stimmt.