Zu Erlangen,

also ich bin in erlangen aufgewachsen und wohne jetzt in einem Vorort derselben stadt. leider ist dort auch nicht alles so Radfahrerfreundlich, wie es die Propaganda sagt. Wir haben seit 7 Jahren einen Csu-stadtrat, der die einst tollen radwege und Fahrradfreundlichen Ampelschaltungen zugunsten des Straßenbaus und Autoverkehrs sehr vernachlässigt. Es gibt hier auch radwege die zb. direkt an Altglascontainern verlaufen oder die durch die Wurzeln von angrenzenden Bäumen seit Jahren zur Buckelpisten wurden. Auch wird die Barocke enge altstadt, dort gibt es wegen der Straßen breite kaum Radwege immer mehr für den individualiserten kraftverkehr geöffnet.
In Bayern sind im märz 2008 Kommunalwahlen, falls Ihr dort wohnt, schaut mal was die antretenden parteien für Radfahrer tun (wollen) und mischt euch ein.

@AfterEight,

wenn ich mir so Dein "genauso könnte man sagen" Beispiel anschaue, ist es kein Wunder, dass Dir meine Argumentation nicht schlüssig vorkommt.

Denk doch noch mal genau darüber nach wie Analogien funzen 8-)

Aber analog zu Deinem Beispiel folgendes:
Da die wenigsten Unfälle mit Pferdewagen passieren, sollten wir doch lieber wieder mit Pferd und Wagen unterwegs sein.
UFOs gingen aber auch, mir sind jedenfalls keine UFO Unfälle bekannt.

Nick schrieb: (Echte!) Rennräder dürfen gar nicht auf öffentlichen Straßen gefahren werden. Nicht, dass ich jetzt deshalb die Leuts absichtlich umniete - bestimmt nicht! Ich bin mir sehr wohl bewusst, was ein Bus mit schwerem Anhänger ausrichten kann. Aber diese Sportgeräte gehören nicht da hin.

Sicher ist da das Problem: "Wo fahre ich damit?". Mit einem nicht zugelassenen Cross-Motorrad darf ich nur auf entsprechendem Gelände fahren. Einen Ultraleichtflieger darf ich nicht auf jeder Wiese starten, obwohl es funktionieren würde. Wenn wir in unserer Firma ein Fahrzeug für einen Wettbewerb tunen, ist ganz klar: das wird nur auf abgesperrtem Gelände gefahren, denn es ist nicht für die Straße zugelassen. Aber viele Rennradler nehmen für sich ganz selbstverständlich in Anspruch, überall fahren zu dürfen.

Sorry, ich schweife ab, aber bei dem Thema geht mir der Hut hoch.

@Geli
Bei solchen Gerichtsurteilen sollte eben die Fahrrad-Lobby nachhaken und dranbleiben, denn die gibt es auch! Sicher muss etwas passieren, wenn bestehende Verordnungen sich widersprechen oder nicht korrekt umgesetzt werden.
Ich denke nur, mit dieser Petition geht der Schuß nach hinten los.

Grüßle,
Sunny

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<em>editiert von: Sunny_Y, 24.04.2007, 17:50 Uhr</em><!-- end editby -->

Ach nee? Aber doch! Ihr Deutschen macht euch viel zu viel gedanken was man darf und was man nicht darf wegen allen möglichen irgendwann mal aufgeschriebene Regelchen.Andere Völker verrecken an Aids oder Hunger.
Vielleicht sollte man mal wieder gesund nachdenken statt alle euer Gesetze auswendig zu lernen .
So kommt jeder vielleicht mal drauf was OK ist und was Mist .
Jeder Deutscher Autofahrer versucht der Fahrlehrer auf der Straße zu sein ..
Da werden LKW ausgebremst usw. es fehlt komplett an Gentleman verhalten einfach Schlimm.
Und andersherumm darf man nichts böses sagen gegen manch anderes Volk was sich daneben benimmt . der Vergangenheit wegen.

Aufhören !!! Fahr doch einfach da wo platz ist !
Alle ein wenig Rücksicht und gut ist! Habt euch lieb !
Hör auf mir Strafzettelchen und Gesetze rummzurennen !
Das darf man nämlich nicht ! ( steht bestimmt auch irgendwo )

Uff ich hab geredet würde Manitou sagen.

BTW.. Die Loveparade findet in Essen statt ! Jippieeee ich gehe hin !

Oder isses verboten?

Sunny_Y schrieb: Ich bin in einem Radsportverein und fahre selber Rennrad und kann dazu nur sagen:
totaler Blödsinn!!!

http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_67.php
Einfach mal Absatz 11 lesen!

Und jeden "Radweg" muss ich auch nicht benutzen. An einen solchen sind nämlich Mindestbedingungen geknüpft, dass er als Radweg im Sinne der StVO angesehen werden kann!
http://bernd.sluka.de/Radfahren/rechtlich.html








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<em>editiert von: kleinerTerzling, 24.04.2007, 22:06 Uhr</em><!-- end editby -->

Aart schrieb: Ein weiterer Meilenstein hin zum Ziel Kulturhauptstadt 3010! :-D

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<em>editiert von: kleinerTerzling, 24.04.2007, 21:58 Uhr</em><!-- end editby -->

Hihi,

Aart outet sich als Anarcho 8-)
Gerne, nur werde ich überproportional oft "erwischt".
Kostet jedesmal 15 Euro. Auch wenn der Radweg mit Schildern "Radwegschäden" gepflastert ist.
"Dann schieben Sie doch!"

Den netten Service in Zeitungen und im Radio, der Autofahrer auf Polizei- und Geschwindigkeitskontrollen aufmerksam macht, gibts für Radler ja leider nicht.
Angelblich sollen diese Bekanntmachungen ja Autofahrer davon abhalten gegen Gesetze zu verstoßen.

Wenn das wirklich so wirkungsvoll ist, wie wäre es dann mit folgender Radiodurchsage:

"Bitte disponieren Sie Ihre geplanten Raubüberfälle für den Raum Vechta um, die dortigen Volksbanken werden heute zwischen 9 und 14 Uhr besonders stark bewacht. :roll: :-O :-O

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LamaGeli schrieb:
Dieser nette Service verursacht bei mir sehr gemischte Gefühle. Wenn die Blitzer in einem Bereich stehen, wo die entsprechende Geschwindigkeitsbeschränkung auch wirklich sinnvoll ist, sollte m.E. nicht gewarnt werden. Rücksichtslose Raser sollten aus dem Verkehr gezogen werden.

Meine Erfahrung nach 15 Jahren Außendienst, in denen ich über eine Million km in Deutschland zurückgelegt habe besagt allerdings, dass wirklich viele Geschwindindigkeitsbeschränkungen willkürlich mit dem Ziel der Abzocke eingerichtet sind. Wenn der nette Service auf Geschwindigkeitskontrollen in diesen Gebieten hinweist, finde ich ihn richtig gut!

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd