Beim direkten eingeben der Adresse kommt im Moment auch nix.
Heute Morgen gings noch.
Hoffentlich/Vielleicht zu viele Zugriffe???

Von der Fahrbahn aus, lässt sich der Zustand des Radwegs schlecht bis gar nicht beurteilen.
Hier ist es z.B. so, dass der Radweg neben der Kreisstraße absolut unbefahrbar ist (Schlaglöcher).
Da hat die Behörde Schilder aufgestellt: "Radwegschäden".
Diese Schilder sind von Autofahrern aber kaum zu sehen und der Radwegbelag schon gar nicht.

Womit ich allerdings nicht sagen will, dass es nicht auch Radler gibt, die auf der Straße fahren, obwohl der Radweg okay ist.
Zumeist handelt es sich aber um Rennradler/Freizeitsportler.

Für die ganz normalen Verkehrsteilnehmer aufm Rad ist die Abschaffung der Benutzungspflicht schon wichtig, weil dadurch auch die Radwege besser und mehr werden, schließlich sollen die Straßen ja für Autos und ausschließlicj Autos sein.

Gruß
Geli

Der Link geht jetzt wieder.

War wohl lange Mittagspause im dt. Bundestag
HIER
isser noch ma.
Bischen Geduld beim Seitenaufbau.
Die sind wohl noch nich aufm neuesten Stand der Technik.

Geli

Ich habe die Petition unterzeichnet und danke für den Hinweis.

diese Schlussfolgerung kann ich echt nicht nachvollziehen, dann könnte die Gemeinde doch noch viel eher auf die Reparatur des Radweges verzichten, man darf ja auf der Straße fahren.
Wie andernorts schon gesagt, unser Radweg hier ist sehr gut, und trotzdem fahren viele nicht drauf.

Hallo LamaGeli,
ich habe auch gerade gezeichnet!
Als Radfahrer habe ich ja nichts zu verlieren außer meiner Kette .
Ich finde das auch richtig das Du das Thema mal hier erwähnt hast. Viele Leute (wie ich auch) sind ja mit dem Fahrrad zu Proben etc. unterwegs. Gerdae in Großstädten dienen aber Radwege häufig als Abstellfläche oder man/frau wird anderweitig behindert. Vom Rechtsabbiegerproblem ganz zu schweigen.
Nebenbei: Ich kann mich schwach an eine Regelung erinnern, daß wenn der Radweg auf einer bestimmten Strecke nicht Benutzbar ist, die Straße benutzt werden darf.
Grüße

Das Ziel (der Automobilclubs, Mineralölkonzerne, Fahrzeughersteller, Politiker) ist doch die Straßen frei von störenden Radfahrern zu halten.
Muss man den Radweg nicht mehr benutzen, werden auch viel mehr Radfahrer diese Müllpisten die den Namen Radweg nicht verdienen, aber als solche ausgewiesen sind auch meiden und die Straße benutzen.

Dann wird oben genannte Autolobby gezwungen sein, befahrbare Radwege zur Verfügung zu stellen, um die Straßen wieder frei zu machen für die "Freie Fahrt Für Freie Bürger".

Genau, VwV STVO von 1998.
Damit bist Du besser informiert, als so mancher Polizist, bei denen ich je 15 Euro lassen musste, wegen "auf der Straße fahren" obwohl der Radweg nicht benutzbar war.
Prima, weitersagen, e-mails an alle Freunde und Bekannte.

Gruß
Geli

LamaGeli schrieb: Das wird wohl kaum passieren. Denn schon jetzt sind Radfahrer dort auf der Straße unterwegs, wo gute Radwege vorhanden sind. Mal ganz abgesehen von den Rennradfahrern mit ihren nicht für den öffentlichen Straßenverkehr tauglichen Rädern ohne Beleuchtung (DAS Problem sollte mal gelöst werden!).
Warum sollte die Autolobby Geld für noch mehr Radwege locker machen, wenn die vorhandenen nicht genutzt werden?
Radfahren wird dann einfach noch gefährlicher - man führt eine Helmpflicht ein und ruht sich darauf aus. Wer unter die (PKW-)Räder kommt, hat Pech gehabt.

Ich finde, die Radler sollten besser gleich vernünftige Radwege einklagen und vor allem sie dann konsequent benutzen. In Erlangen (der Radfahrerstadt) funktioniert das. Allerdings muss man dort als Fußgänger aufpassen, denn die Radfahrer sind dermaßen konsequent , dass es gefährlich sein kann, sich auf die Radspur zu verirren :-O .


Grüßle,
Sunny

Wer mal auf einem Rennrad gefahren ist, weiss warum diese lieber die Straßen benutzen , das hat nix damit zu tun, das man Autofahrer ärgern möchte.
Die Autofahrer die meinen, sie müssten so 30 cm am Rad vorbeifahren, um einen zu belehren, sollten sich dazu mal ein bischen mehr Gedanken machen!!!

LG
NICK

EINKLAGEN????
Hier mal ein Beispiel für die Gerichtsbarkeit und Vernunft:

In vielen Städten ist es so, das der Radweg durch Striche am rechten Fahrbahnrand markiert ist.
Rechts daneben sind dann die Parkbuchten für die Autos und noch weiter rechts dann der Fußweg.

Benutzt der Radfahrer den markierten Radweg und plötzlich öffnet sich die Tür eines parkenden Autos und es crasht, ist der Radfahrer schuld.
Laut Gerichtsurteil (Magdeburg) muss der Radfahrer so weit links fahren, dass er nicht gegen eine sich öffnende Autotür fahren kann.
Tut er dieses aber auf oben beschriebenen Radwegen, befindet er sich schon nicht mehr auf dem Radweg, sondern auf der Straße.
Das wiederum kostet 15 Euro Bußgeld.

Verkehrsrowdies gibt es überall, auf dem Rad genauso wie im Auto. Da gibts in der STVO aber schon entsprechende Gesetze.

Wir sprechen hier doch von ganz normalen Verkehrsteilnehmern die unbeschadet von A nach B kommen wollen. Dabei ist es egal ob es sich um Rad-, Autofahrer oder Fußgänger handelt.
Rücksichtnahme ist im §1 der STVO festgelegt.

Ich war zwar noch nie in ERlangen, aber ich nehm an, dort gibt es einfach richtig gute Radwege.

Wenn solche vorhanden sind werden sie von den Radlern gerne benutzt.
Das "auf der Straße fahren" ist wirklich nicht lustig, aber unvermeidbar, wenn die Radwege von Autos vollgeparkt, mit Mülltonnen vollgestellt, Schlaglöcherig oder 1m breit und für 2 Richtungen plus Fußgänger vorgesehen, sind.

Eben nicht, da die Hälfte aller Rad/Auto crashes auf dem Radweg passieren, aber nur 1/5 aller Straßen überhaupt Radwege haben, ist das Befahren dieser Radwege gefährlicher als auf der Straße zu fahren. Einfache Rechnung.

Gruß
Geli

LamaGeli schrieb: Hallo Geli,
die Argumentation ist für mich nicht schlüssig. Genauso könnte man sagen:
Da bei ca. 25% aller Unfälle Alkohol im Spiel ist, sollte eine Mindestpromillegrenze eingeführt werden. Schließlich passieren ca. 75% aller Unfälle ohne Alkohol.