Hey Leute.. erstmal vielen Dank für die vielen vielen Antworten.
Also es geht um ein Referat nur für eine knappe halbe Stunde. Und wie einige schon richtig erkannt haben will ich nicht das ihr mir das Referat macht, sondern erzählt was IHR NICHT-Musikern über Jazz erzählen würdet(Ich selber krieg von meinem amerikanischen Lehrer der mich ab der ersten Unterrichtsstunde schon improvisieren hat lassen (mit dem C-Jam blues übrigens *g*) sehr viel über Jazz mit).
Hier sind schon echt gute Sachen dabei für die ich wirklich danken muss (Zbsp. der Vergleich zum Rap aus der Unterschicht ist super.. so werde ich es einleiten und damit eine Verbindung zum Blues auf den Feldern schlagen(und dann halt immer weiter hoch)! Vielen Dank!). Auch für die Idee mit dem Swing Rythmus klatschen ist super!
Ich hab soweit schon ein Konzept mit genügend Inhalt und viele Sachen die ihr genannt habt, habe ich auch vor zu erwähnen!

Auch so lustige Sachen wie die Herrkunft des Ausdrucks "one night stand" werd ich erwähnen (Combos spielen einen Abend im Club und ziehen halt dann nächsten Tag zum nächsten Club.. usw).

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<em>editiert von: Paulchen, 09.02.2007, 19:24 Uhr</em><!-- end editby -->

Eine einzige Frage noch: wo würdet ihr aufhörn bei den verschiedenen Stilen, also ich persönlich hab nur vor bis zu Fusion zu referieren..
Alles dannach ist entweder nicht wirklich neu.. oder intressiert mich überhaupt nicht.. (Jetzt mal abgesehen von Pop Jazz)
Aber das Referat sollte natürlich schon objektiv sein. Deswegen die Frage: Wie wichtig ist das was Nach Fusion kommt eigentlich?

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<em>editiert von: Paulchen, 09.02.2007, 19:26 Uhr</em><!-- end editby -->

Hallo prinzipal,

Felder gab es damals noch nicht.


Die ersten Jazzer waren doch Sammler und Jäger.

Gruß
Gitsax

gitsax schrieb:
aber sicher : die stets immanenten klangfelder von z.b. e 7 13 #9 , die es ja schon immer gab , und die nur erkannt werden mußten !

nur so kam es zum jatz .

später kams dann sogar im ersten doitschen fernsehn !

Warum fängst Du nicht so an: Schon in den 20iger Jahren des letzten Jahrhunderts gabs Typen, die rumhingen und Drogen eingebaut haben. Und da es damals noch keine E-Gitarren und Micros gab, konnten sie nicht Metal spielen und Rappen, da haben sie dann halt normale Instrumente genommen und den Jazz erfunden..... 8-) 8-) 8-) 8-)

Louis hat doch damals schon ständig gekifft und Charlie ist an Heroin und Alkohol zu Grunde Gegangen.
Übrignes, das Stück Moose the Mooche ist seinem Dealer gewidemet, der hieß so.

:-D :-D :-D Ich habe auch hier den Eindruck, dass so mancher Beitrag nicht wirklich hilfreich für Paulchen ist. :-D :-D :-D

So nu nochmal ärnsthafft:

Die Frage: Wie soll ich aufhören?
Also Referat, klassische Form ist: Einleitung, Haupteil, Ausblick, Resumee.

Den Hauptteil würde ich da enden lassen, wo ich noch Spaß dran habe und was danach so kommt im "Ausblick" erwähnen(!), nicht mehr.

Solong

"Ausblick" kommt mir aber seltsam vor. Soll sich Paulichen als Hellseher zu profilieren versuchen? Oder meinst Du mit "Ausblick" weitere Tipps fürs Selbststudium?

Ich finde immer noch, dass die bisher die besten Ideen, der Einfluß des Jazz auf heutige Popmusik (oder besser wie siech Popmusik aus dem jazz entwickelte) und natürlich der Konfilkt schwarz-weiß im Jazz.
Im Jazz wurden zuerst diese Grenzen überschritten. Benny Goodmann trat als erster weißer Musiker vor einem großen Publikum mit schwatzen Musikern auf der Bühne gespielt, Dave Brubeck hatte eine gemischte Jazzband im 2 WK in Europa, aber als sie zurückkamen, durften die schwarzen Bandmitglieder im Restaurant nicht bedient werden.
Ewig haben schwarze und weiße getrennt gespielt au auf den Bühnen.
Die schwarzen haben den Jazz immer entwickelt, während weiße es komerzialisierten. Geln Miller und Konsorten.
Nur im SavoyBallroom in harlem gab es ein gemischtes Publikum, weshalb es im 2.WK von der Stadt NewYork geschlossen wurde, mit einer der Gründe für die Rassenunruhen.
Allein schon der Ursprung des Jazz hat stark mit der unterdrückung des Jazz zu tun.
Allerdings war die 1. Jazzplattenaufnahme von einem Weißen der absolut bestritt, dass Jazz irgendwas mit schwarzer Musik zu tun hat.

Stichwort Rassentrennung in USA: Bei dieser Gelegenheit möchte darauf hinweisen, dass es hervorragende Saxophonisten gab, die sich im liberaleren Europa wohler fühlten, weil sie in den Staaten wie der letzte Dreck behandelt wurden. Mir fallen spontan Don Byas und Lucky Thompson ein. Eddie Lockjaw Davis und Johnny Griffin, meine ich, gehörten auch dazu. Alles absolute Erstesahnesaxophonisten, die unbedingt in jede Sax-CD-Sammlung gehören!