moin saxbilly ,

nein da müßte man bei cro magnon menschen und dem austraopithecus xy-cus anfangen .

die jazzlegende beginnt nun mal in new orleans , und die ganz harten können sich mal das hier reinziehen :

www.windkanal.de/PDF/2002-4/2002-4-6-11-Von-Lully-zu-Ellington.pdf

ich würde mit einem bilderspecial aus dem hafen von new orleans beginnen und dabei ne runde "on a slow boat to china " spielen ...

:-D

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<em>editiert von: prinzipal, 09.02.2007, 13:16 Uhr</em><!-- end editby -->

Ich finde den Einstieg über die heutige "Pop"-Musik zum Jazz sehr hilfreich.

Spannend ist sicher auch der Zusammenhang zwischen Jazz und Rap. Gibt es da auch musikalische "Verweise"?

Aber zur Frage: Was sollten "Unbedarfte" über Jazz wissen?

Ein wenig Entstehungsgeschichte vom Spiritual, Gospel, Blues mit den Entwicklungen und Verästelungen zu Ragtime, New Orleans-Jazz, Dixi, Chicago weiter zu Swing, Bebop, cool und HardBop schließlich zu Free, Jazz Rock, Fusion und die Einflüsse auf und durch "Weltmusik".

Dazu typische Vertreter mit Klangbeispielen.

Aber nochmal: Es kommt drauf an, wieviel Zeit Du hast, was das Konzept ist.
1/2 Stunde Referat, oder schon ein längeres "Projekt" mit mehreren "Unterichts"einheiten?

Spaß:
Genau der Urmensch in Afrika scheint die Wurzel des Jazz zu sein

Vielleicht sollte man dann schon mit den Höhlenmalereien anfangen
dort soll ja bekanntlich die "Flat five" herkommen.

Oder besser mit unserem Puls, swingt auch ganz gut.

Sorry, das musste einfach mal wieder sein.


Ernst:

Jazz ist die einzige Kulturform die uns die Amerikaner beschert haben.

Du kannst Dir wirklich sehr viel Arbeit ersparen wenn du man unter
wikipedia Jazz eingibst, die super Inhaltsangabe führt dich sehr gut durch das
schöne Thema, mir allem drum und dran!!

de.wikipedia.org/wiki/Jazz

Viel Spaß

Gruß
Gitsax

Genau, der Umfang des Ganzen wäre noch interessant.

Ich finde diese ganzen chronologischen Vorträge, sagen wir mal, "Anachronistisch". Methodisch, basierend auf etablierten Lehrmodellen, vielleicht korrekt, aber der moderne Dozent geht auch in der konzeptionellen Ausgestaltung seines Vortrags auf die Zielgruppe ein. Auch würde ich mich als Vortragender fragen, was "Jazz" für mich ist und mich daran orientieren - macht das Ganze authentischer (Dazu stelle man sich z.B. einfach einen Geschichts-, einen Musik- und einen Sozilehrer vor, die jeweils über Jazz referieren).

Sehr guter Vorschlag war auch, das Publikum einzubinden, z.B. durch die Klatsch- und Stampfübungen.

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<em>editiert von: AlexanderHansen, 09.02.2007, 13:32 Uhr</em><!-- end editby -->

stampfübungen , sehr rüttmisch !

und wie es swingt !

*wumm *wumm *wumm *wumm *wumm

( um mal modernistisch bis 5 zu zählen )

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<em>editiert von: prinzipal, 09.02.2007, 13:36 Uhr</em><!-- end editby -->

gitsax schrieb:
Und auch das hat seine Wurzeln in Unterdrückung, Ausbeutung und war auch dort lange Zeit nicht gesellschaftsfähig

Genau so ging es bestimmt in der Höhle mit dem Jazz los!!

Irgendwann kommen dann alle in "Schwingung", und mir einpaar Kräutern oder Pilzen ging da bestimmt der Jazz so Richtig los.

*wumm *wumm *wumm *wumm *wumm usw.


Ein gute Rhythmik ist das seit jeher die Grundlage des Jazz.

Gruß
Gitsax

Da Du es eh´ niemandem Recht machen kannst, sag einfach, daß es keine allg. gültige Def. von JAZZ gibt und zeig´ den Jungs (+Mädels) was Jazz für DICH bedeutet und was DICH daran so fasziniert. Dann bist Du authentisch, hast nicht soviel Mühe mit Daten raussuchen usw. und bringst ne Menge Spaß rüber. Darum geht´s uns doch, oder!?

Ähm, ich würde vorallem auch die Geschichte um die Rechte der Schwarzen in Amerika damit verbinden.
Die geschichte des Jazz ist voller Konflikte zwischen schwarz und weiß.
Ich möchte an dieser Stelle die Doku "Jazz" von Ken Burns empfehlen. Eine tolle 12teilige Doku die mal auf dem Ersten lief und inzwischen als DVD erschienen ist.
Versuch dir die mal auszuleihen.

gitsax schrieb:
schon wieder ein fehler : in allen jatzbüchern steht doch drin , daß es auf dem felde losging beim gemeinsamen pflücken und schippen , daher der intensive gesang .

hauptsache die legende läßt sich auch heute noch vermarkten , gell ?