Hallo,

heute mal eine dumme Anfängerfrage ...

Kann ich Noten für "Trumpet in B" (steht auf dem Cover) incl. Begleit-CD auf dem Alt-Sax nachspielen? -- Sind sie in der richtigen Tonlage?

Besten Dank für Infos

Grüße von wallenstein

Hallo und willkommen, Wallenstein,

nein, leider sind die nicht "kompatibel". Wenn für die B-Trompete ein C notiert ist, muss du auf dem Es-Altsaxophone ein G spielen. Beides klingt dann wie B für C-Instrumente.
D.h. wenn du einen Ton für die B-Trompete hast, musst du eine Quinte "rauf" denken (Quintenzirkel im Uhrzeigersinn), dann hast du den Ton für Es-Altsaxophon. Umgekehrt, wenn du einen Ton für Es-Altsaxophon hast, musst du eine Quarte "runter" denken (Quintenzirkel gegen Uhrzeigersinn), dann hast du den Ton für die B-Trompete.

Gruss,
Billy

oh je. Mir scheint, dieses Altsax ist nur mit sich selbst kompatibel :-\

Danke für die Antwort, Billy

Ich glaub, ich muss mein Halbwissen bei wiki auffrischen gehen - die Sache mit den Intervallen ...

... schnapp Dir doch einfach Dein Tenor ... :-*

gibt es eigentlich eine Freeware-Tool, mit dem man am PC einen Ton schnell identifizieren kann?

Im echten Leben kann man ja einfach die Schwingung messen, aber so ein Gerät habe ich nicht. Lohnt sich die Anschaffung und worauf muss man achten?

Danke für Infos

Grüße von wallenstein

Moin!
Ein chromatisches Stimmgerät lohnt sich immer und ist auch nicht sehr teuer. für 20 - 25 euro bekommt man schon welche mit eingebautem Metronom. Dann hat man alles, was man braucht.

Trompeten - und Klarinettennoten kann man mit B-Saxen (Tenor, Sopran) spielen, aber der Tonumfang passt nicht immer. Da muss man manchmal eine Oktave höher spielen.

Grüßle,
Sunny

Moin,

Die meisten chromatischen Stimmgeräte zeigen, soweit ich richtig informiert bin, den Ton klingend an (in "C-Stimmung").

Ich finde es aber nicht verkehrt, im Kopf transponieren zu müssen (also von klingend zu Trompete und von Trompete zu Altsax oder umgekehrt usw.). Das trainiert die Intervalle (kleine Terzen, reine Quarten und Quinten prägen sich dann ein).
Im Übrigen hat der Grundton der beiden Paralleltonarten im Quintenzirkel ein Intervall einer kleinen Terz:

Altsaxophon (a-Moll) --> Klingend bzw. "C-Stimmung" (C-Dur)

Gruss,
Billy

a-moll = C-Dur? Das ist aber missverständlich!

Nein, erstens schreibe ich nur vom Grundton, zweitens schreibe ich nicht "gleich" ("="), sondern einen Pfeil.

egal, ich weiß sowieso nicht, wovon ihr redet

Mein Sax-Newbie-Alltagsleben sieht so aus: zuerst habe ich die "Elementarschule für Bläser" absolviert (bis auf die Stücke mit den zu vielen Vorzeichen), dann dachte ich, es wäre sicher chic zu wissen, ob man alles richtig spielt. Also habe ich mich im Netz auf die Suche nach Noten mit Begleitmusik gemacht und versucht, sie nachzuspielen.

Leider funzt das nicht, denn (so weit ich kapiere), stimmen die Tonlagen nicht.

Wenn ich richtig liege, sieht die Sachlage so aus:

C C# D Eb E F F# G G# A B H C C# ...

und so weiter. Die Stücke sind aber auf C ausgerichtet, ich brauche Eb, um die Noten mitspielen zu können. Also müssen alle Töne drei Halbtöne runter.

Bei mir sind es vier, aber egal. Für die B-Trompete muss ich 14 Halbtöne runter, das Ganze pi mal Gehör und ohne viel Sachverstand, wie ihr merkt.

Die Noten will ich nicht anfassen, sonst habe ich wieder das Problem mit zu vielen Vorzeichen. Ich benutze den "Notation Musician", pitche die Noten runter und kann sogar das Tempo reduzieren.

Was fehlt, ist ein Tool, mit dem ich z. B. eine Note, die auf dem Papier wie "a" aussieht, im "Notation Musician" anspielen und kontrollieren kann, ob sie wirklich wie "a" klingt. Dann bin ich glücklich

Grüße von wallenstein